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Ohne Bargeld durch die Diktatur

21.09.2015  |  Prof. Dr. Hans J. Bocker
- Seite 6 -
• Die bargeldlose Gesellschaft ist für Vater Staat sehr bequem. Alle Menschenrechte und bürgerlichen Freiheiten, wie etwa Urlaubsreisen, Lesen unerlaubter Bücher, Zahnarzt-, Verwandten-, Versammlungs- oder Restaurantbesuche, werden von zentraler Überwachungsstelle aus per Mausklick in wenigen Sekunden ausgehebelt.

• Drastische Schuldenschnitte und dramatische Währungsreformen wie in Deutschland 1923 und 1948 gibt es nicht mehr. Big brother holt sich was immer er braucht, einfach von den Konten. Damit entfallen endlich auch blödsinnige Debatten über Sinn oder Unsinn von Geldentwertungen.

• Auch "gerechte Kriege" und deren Finanzierung sind dann kein Problem mehr. Was gebraucht wird, wird rasch und leise abgebucht. Gerangel wie um Schuldenschnitte, wie gerade in Griechenland, ist dann auch für immer vorbei. Die Schuldenschnitte laufen jetzt permanent und täglich in kleinen Schrittchen, vielleicht zwei jede Woche.

Wie sagte Martin Luther so schön: "Aller Wochen zwier, macht das Jahr 104 und schadet weder mir noch dir." Der große Reformator hatte diese nette Aussage allerdings an Katharina von Bora, also seine Frau, gerichtet.


KSALZ

Die große "Zyprisierung" läuft 24 Stunden am Tag und zwar auf Lebenszeit der Kontoinhaber. Fällt eine Erbschaft an, sind 90% Erbschaftssteuer fällig. Diese fließt offiziell in den angeblichen Abbau der Schuldengebirges, doch in der Realität in den Ausbau von 5-Sterne-Camps für Flüchtlinge, von denen allein Deutschland künftig anfänglich vielleicht nur 10, später 12 Millionen pro Jahr, laut Brüsseler Diktat, aufzunehmen hat. Allen Armen, Bedürftigen, Bedrohten und Flüchtigen dieser Welt zu helfen, genießt allerhöchste Priorität. Allein in Indien, Pakistan und Bangladesch leben etwa 800 Millionen Menschen in größter Armut. Denen muss geholfen werden. Endziel: 800 Millionen Flüchtlinge in die EU und weitere 300 Millionen aus Afrika, und noch einmal 900 Millionen der Allerärmsten aus den übrigen Entwicklungsländern.

Am Ende stehen der EU also volle 2 Milliarden Neuzugänge ins Haus. Mit diesen müssen die 400 Millionen EU-Bürger fertig werden und zwar alternativlos. Auf einen Einheimischen kommen dann 5 Fremde, davon 80% Muslime. Im jedem Dorf stehen dann 2 oder auch schon mal 3 Moscheen. Die Sunnis, die Schias und die Wahabiten brauchen jeder eine für sich. Wer sich der Zwangsbeschlagnahme seines Wohnraumes widersetzt, die bis zu 90% seiner Wohn- bzw. Nutzfläche ausmachen kann, erhält eine Kontosperre. Wenn ein solch Unglücklicher sich Geld bei Banken, Freunden oder Verwandten borgen will, ist dies nicht abwickelbar, da ja sein Konto gesperrt ist.

Damit nicht genug: Wer es wagt, einem "Gesperrten" zu helfen, erhält als Ersttäter automatisch einem Abzug von 20% von seinem eigenem Konto, wegen Missachtung des Kreditvergabe-Gesetzes. Wiederholungstäter riskieren die so gefürchtete „KSALZ“, also die Kontosperre auf Lebenszeit. KSALZ hat die Todesstrafe vergangener Zeiten höchst wirkungsvoll ersetzt. Jahrelanges extremes Darben bzw. schleichender Hungertod, der sich für KSALZ-Verurteilte über 3 bis 5 Jahre hinziehen kann, gehört nicht eben zu den großartigsten Erfahrungen dieser Welt.

Dies wissen selbst abgebrühte Systemkritiker und Absolventen von Sonder-Hilfsschulen. KSALZ riskiert niemand, der noch einen letzten Rest von Verstand besitzt. Gegen KSALZ nehmen sich Stalins Gulag-Aufenthalte wie reiner Erholungsurlaub mit täglich unbegrenztem Freibier, Rostbrätchen, Zebra-Lende und Kaviar aus. Der Spottgesang Größenwahn-umfächelter Finanzbeamter und Systemlinge lautete dann: "Kusche, Bürgerlein, kusche, sonst gibt’s per KSALZ eins auf die Gusche".

Schon im Kindergarten lehren Betreuer den Kleinen den "Erziehungsvers Nummer Eins": "Was dein Lebensweg auch immer, KSALZ riskiere nie und nimmer".

Und Erziehungsvers Nummer Zwei lautet:“Was immer deine Taten sind, hüt’ dich vor KSALZ, liebes Kind“.

Man sieht, das kommende System mag seine Schwächen haben, aber eines ist sicher: Es herrschen auf jeden Fall klare Ordnung und absolute Ruhe ohne nutzlose Debatten und sinnloses Herumdiskutieren. Es gilt: "Brüssel befiel, wir folgen." "Revoluzzer" kommen nur noch in den Fußnoten moderner Geschichtsbücher vor. Die künftige Führer-Natur der BRD, sei sie nun dick und männlich mit starkem Stasi-Gehabe, oder dünn und weiblich mit 6 oder 7 Kindern (Flinten-Uschi hat sich angeblich auch schon Hosenanzüge maßschneidern lassen), zitiert dann täglich Goethe (ganz leicht abgewandelt):

"Vom Draghi hab ich die Statur,
des Euros* ernstes Führen,
von Angela die Frohnatur,
die Lust zum Fabulieren“.

* eigentlich "Digit-Euro"



© Prof. Hans-Jürgen Bocker
www.profbocker.ch


Anmerkung: Das aktuelle Buch von Prof. Bocker kann über die Webseite www.profbocker.ch bezogen werden. Wer sich ansonsten für die vorstehend skizzierte Thematik nebst möglichen sinnvollen Vorbereitungen interessiert, dem steht das Institut Prof. Dr. Bocker GmbH mit Rat und Tat zur Seite. Anmeldungen ebenfalls über www.profbocker.ch

Hinweis Redaktion: Prof. Hans-Jürgen Bocker ist Referent am ersten Veranstaltungstag der diesjährigen Edelmetall- und Rohstoffmesse, die in München stattfindet.




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