US-Notenbank kapituliert vor schlechter Wirtschaftsverfassung
18.09.2015 | Markus Blaschzok
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Die US-Notenbank dürfte das Zeitfenster für eine mögliche Anhebung der Leitzinsen verpasst haben, da sich das Wirtschaftswachstum bereits deutlich verschlechtert hat. In der geplanten Hereinholung von fremden Völkern in die europäische Union, die auf Transferzahlungen der Deutschen angewiesen sind, sehen wir die absichtliche Schaffung von Konfliktpotenzial, damit der sozialistische Staat im Wirtschaftszusammenbruch seine Macht ausweiten kann, anstatt den Zorn der Bevölkerung für die falsche Politik fürchten zu müssen.
Unserer Ansicht nach hat die letzte Phase vor dem Wirtschaftszusammenbruch begonnen und es wird langsam ernst. Man sollte jetzt auf Edelmetalle setzen und weitere Vorkehrungen für die kommende Wirtschaftskrise treffen.
Technische Analyse zu Silber
Die wöchentlich erscheinenden Terminmarktdaten für Silber hatten sich in dem vergangenen Monat nicht mehr verändert und auf neutralem bis leicht positiven Niveau verharrt. Die spekulativen Positionen blieben unverändert, doch die Manipulation erhöhte sich auf 80 Tage der Weltproduktion, was klar zeigt, dass Silber bis zu dem Termin der FED-Sitzung nicht ansteigen durfte.
Auch wenn die CoT-Daten nur leicht positiv sind und eine relative Schwäche offenbaren, sind die Daten immer noch so gut, dass ein weiterer Anstieg bis 17 USD möglich wäre oder gar einen Tick darüber.
Die Terminmarktdaten für Silber hatten sich vor einem Monat manipulationsbedingt wieder verschlechtert, sind jedoch immer noch neutral bis gut, sodass noch etwas Anstiegspotenzial vorhanden wäre.
Silber im Tageschart
Im Tageschart notiert Silber wieder über dem Kaufsignal, das mit dem Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend entstand. Der nächste Widerstand liegt an der bekannten Marke von 15,50 USD, wo Silber vor einem Monat ausgebremst wurde. Gelingt ein Sprung über diese Marke, so ist der mittelfristige Abwärtstrend bei 17 USD das Ziel. Ein Anstieg über diesem würde gar Potenzial bis 18,50 USD ermöglichen, doch im Moment halten wir aufgrund der immer noch hohen Manipulation die Zielmarke von 17 USD für das wahrscheinlichste Szenario.
Silber in US-Dollar steht über dem Kaufsignal bei 14,50 USD und ein Anstieg bis 17 USD ist möglich
Silber in Euro
In Euro hatte der Preis die Handelsspanne zwischen 13,50 Euro und 15,50 Euro je Feinunze unterschritten, ist jedoch wieder im Begriff darüber anzusteigen. Da die EZB unvermindert weiter neues Geld druckt, erwarten wir einen Anstieg des Silberpreises auf wieder 15,50 Euro in den kommenden sechs Monaten.
Silber in Euro sollte das Schlimmste ausgestanden haben und in sechs Monaten sehen wir wieder Preise bei 15,50 Euro je Feinunze
Monatskäufer von physischen Edelmetallen finden einen guten Zeitpunkt um wieder einen kleinen Kauf physischer Edelmetalle vorzunehmen und sich so auf die kommende Abwertung des Euros vorzubereiten. Insbesondere in Euro sehen wir nur noch sehr wenig Rückschlagpotenzial, weshalb man hier jetzt von einer idealen Akkumulationsphase sprechen kann.
© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
Chefanalyst GoldSilberShop.de / VSP AG
BlaschzokResearch
GoldSilberShop.de
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