Stehen Gold- und Silberaktien vor einem neuen Kurssprung?
23.10.2015 | Marcel Torney
Unseren Kommentar vom 25.09.2015 überschrieben wir damals mit der Frage "Können Gold-Silberaktien nun eine Jahresendrally starten?". Innerhalb des Kommentars wiesen wir auf die zahlreichen Argumente hin, die für eine anstehende Aufwärtsbewegung des Sektors sprachen. Knapp 4 Wochen später hat das Thema "Jahresendrally" bereits Kontur angenommen. So konnte beispielsweise der Arca Gold Bugs Index innerhalb der letzten Wochen etwa 25% zulegen. Bei einzelnen Aktien waren die Zugewinne sogar noch deutlicher ausgeprägt.
Aber kann der Markt das Tempo zunächst mit Blick auf das Jahresende ähnlich hoch halten? Es gibt eine Reihe von Gründen, die dafür sprechen. Trotz der Zugewinne in den letzten Wochen werden Gold- und Silberaktien nach wie vor von der Mehrheit der Anleger gemieden; ein Ergebnis der mehrjährigen zermürbenden Korrektur. Dabei kreiert gerade die aktuelle Situation für den weitsichtigen Anleger nach wie vor exzellente Chancen.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf unsere aktuelle Themenreportreihe verweisen, in der wir die aus unserer Sicht interessantesten und aussichtsreichsten Gold- und Silberaktien für unsere Leser zusammenstellen. Diese Reihe kann von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Die übergroße Mehrheit der Anleger und auch der Institutionellen hält sich in Bezug auf Gold- und Silberaktien noch bedeckt und wartet auf ein eindeutiges Startsignal, um wieder zurückzukehren. Möglicherweise liefert die nächste Sitzung der US-Notenbank in der nächsten Woche ein solches Signal. Aber wahrscheinlicher ist es, dass der Markt selbst dieses Signal mit der Entwicklung in den letzten Wochen bereits gegeben hat.
Die Drohkulisse der FED wirkt nicht mehr. Die Angst vor einer (nachhaltigen) Zinswende schwindet zusehends. Zwar ist ein Zinsschritt im Dezember durchaus möglich, aber wenn er überhaupt kommen sollte, dann wohl nur, um nicht das Gesicht gegenüber den Märkten vollständig zu verlieren.
Die Zwickmühle, in der die FED ja bereits im September steckte und aus dieser bekanntlich keinen Ausweg fand, hat nach wie vor Bestand und wird sehr wahrscheinlich auch im Dezember und in den darauffolgenden Monaten noch Bestand haben. Eine Abkehr von der Nullzinspolitik wird es nicht geben, ohne dabei Porzellan im großen Stil zu zerschlagen.
Die erste Phase der Erholung ist mittlerweile abgeschlossen. Seit einigen Tagen konsolidieren Gold, Silber und die Produzentenaktien auf einem hohen Niveau. Es ist mit Blick auf die nächste FED-Sitzung die berühmt-berüchtigte Ruhe vor dem Sturm. Diese Phase bietet Anlegern aber noch einmal die Gelegenheit, die eigenen Positionen zu überdenken.
Bleiben Sie in jedem Fall flexibel in Ihrem Denken und Handeln. Um es aber noch einmal deutlich zu sagen: In den letzten Monaten und Jahren waren unserer Meinung nach die Chancen auf eine nachhaltige Trendwende am Gold-Silbermarkt noch nie so hoch, wie derzeit. Die bisherige Erholung fand noch ohne die Masse der Anleger und der Institutionellen statt.
Der Großteil ist gegenüber Gold, Silber und Produzentenaktien nach wie vor negativ eingestellt. Und das ist ein wichtiger Nährboden für Trendwenden! Wir sehen eine sehr robuste physische Nachfrage. Der US-Dollar ist an den Devisenmärkten angezählt. Eine positive Saisonalität und die sich häufenden charttechnischen Kaufsignale runden das Bild ab. Eine Verschärfung der geopolitische (Un)Sicherheitslage (Stichwort Naher Osten) als möglicher Katalysator für eine Goldpreisrally ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Kurzum: Bei allen noch durchaus vorhandenen Risiken für Gold(aktien) und Silber(aktien) überwiegen unserer Einschätzung nach aber derzeit ganz eindeutig die Chancen. Vor allem Investoren, die einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont haben, finden derzeit Gelegenheiten vor, wie man sie sicherlich nicht alle Tage geboten bekommt. Interessante Aktien stellen wir in der oben genannten Reportreihe vor.
© Marcel Torney
www.rohstoffjournal.de
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de.
Aber kann der Markt das Tempo zunächst mit Blick auf das Jahresende ähnlich hoch halten? Es gibt eine Reihe von Gründen, die dafür sprechen. Trotz der Zugewinne in den letzten Wochen werden Gold- und Silberaktien nach wie vor von der Mehrheit der Anleger gemieden; ein Ergebnis der mehrjährigen zermürbenden Korrektur. Dabei kreiert gerade die aktuelle Situation für den weitsichtigen Anleger nach wie vor exzellente Chancen.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf unsere aktuelle Themenreportreihe verweisen, in der wir die aus unserer Sicht interessantesten und aussichtsreichsten Gold- und Silberaktien für unsere Leser zusammenstellen. Diese Reihe kann von interessierten Lesern unter RohstoffJournal.de angefordert werden.
Die übergroße Mehrheit der Anleger und auch der Institutionellen hält sich in Bezug auf Gold- und Silberaktien noch bedeckt und wartet auf ein eindeutiges Startsignal, um wieder zurückzukehren. Möglicherweise liefert die nächste Sitzung der US-Notenbank in der nächsten Woche ein solches Signal. Aber wahrscheinlicher ist es, dass der Markt selbst dieses Signal mit der Entwicklung in den letzten Wochen bereits gegeben hat.
Die Drohkulisse der FED wirkt nicht mehr. Die Angst vor einer (nachhaltigen) Zinswende schwindet zusehends. Zwar ist ein Zinsschritt im Dezember durchaus möglich, aber wenn er überhaupt kommen sollte, dann wohl nur, um nicht das Gesicht gegenüber den Märkten vollständig zu verlieren.
Die Zwickmühle, in der die FED ja bereits im September steckte und aus dieser bekanntlich keinen Ausweg fand, hat nach wie vor Bestand und wird sehr wahrscheinlich auch im Dezember und in den darauffolgenden Monaten noch Bestand haben. Eine Abkehr von der Nullzinspolitik wird es nicht geben, ohne dabei Porzellan im großen Stil zu zerschlagen.
Die erste Phase der Erholung ist mittlerweile abgeschlossen. Seit einigen Tagen konsolidieren Gold, Silber und die Produzentenaktien auf einem hohen Niveau. Es ist mit Blick auf die nächste FED-Sitzung die berühmt-berüchtigte Ruhe vor dem Sturm. Diese Phase bietet Anlegern aber noch einmal die Gelegenheit, die eigenen Positionen zu überdenken.
Bleiben Sie in jedem Fall flexibel in Ihrem Denken und Handeln. Um es aber noch einmal deutlich zu sagen: In den letzten Monaten und Jahren waren unserer Meinung nach die Chancen auf eine nachhaltige Trendwende am Gold-Silbermarkt noch nie so hoch, wie derzeit. Die bisherige Erholung fand noch ohne die Masse der Anleger und der Institutionellen statt.
Der Großteil ist gegenüber Gold, Silber und Produzentenaktien nach wie vor negativ eingestellt. Und das ist ein wichtiger Nährboden für Trendwenden! Wir sehen eine sehr robuste physische Nachfrage. Der US-Dollar ist an den Devisenmärkten angezählt. Eine positive Saisonalität und die sich häufenden charttechnischen Kaufsignale runden das Bild ab. Eine Verschärfung der geopolitische (Un)Sicherheitslage (Stichwort Naher Osten) als möglicher Katalysator für eine Goldpreisrally ist dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Kurzum: Bei allen noch durchaus vorhandenen Risiken für Gold(aktien) und Silber(aktien) überwiegen unserer Einschätzung nach aber derzeit ganz eindeutig die Chancen. Vor allem Investoren, die einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont haben, finden derzeit Gelegenheiten vor, wie man sie sicherlich nicht alle Tage geboten bekommt. Interessante Aktien stellen wir in der oben genannten Reportreihe vor.
© Marcel Torney
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