Tahoe Resources bestätigte abermals den Widerstand
04.11.2015 | Christian Kämmerer
Im Hinblick zur vergangenen Analyse vom 23. September konnte die nordamerikanische Edelmetallmine Tahoe Resources zwar eine Ausdehnung der Verluste vermeiden, doch schlussendlich verbleibt die in den nachfolgenden Charts aufgeführte Bestätigung des Widerstandslevels bei 9,65 USD festzuhalten. Die Ausgangslage behält somit unverändert einen bärischen Grundton. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Mit der Bestätigung des Widerstandslevels um 9,65 USD bleiben Kursen unterhalb davon ohne Zweifel bärisch einzuordnen. Jegliche Erholungen, sofern sie denn kommen, bleiben in diesem Kontext korrektiv mit bärischer Fortsetzungstendenz. Aktuell könnte jedoch vielmehr ein neues Verlaufstief unterhalb des Tiefs vom 2. November bei Notierungen unter 8,21 USD einen Rücklauf bis zum August-Tief bei 7,32 USD initiieren.
Im weiteren Verlauf wäre bei neuen Tiefstständen mit einer weiteren Kursabschwächung bis 6,00 USD bzw. eher noch bis zur Projektion bei 5,55 und tiefer bei 4,68 USD. Die Aussichten auf eine bessere Ausgangslage würden demgegenüber klar über dem Level von 9,65 USD ansteigen. Mit Ausbruch über den Widerstandsbereich sollte eine dynamische Folgebewegung bis hin zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 11,45 USD) Einzug halten.
Der knapp darüber verlaufende Horizontalwiderstand bei rund 12,00 USD stellt im weiteren Verlauf die nächste Hürde auf dem Weg nach oben dar. Unter langfristigen Gesichtspunkten wäre eine Überwindung dieses Niveaus allerdings ausschlaggebend, um eine wirkliche Verbesserung der charttechnischen Situation herbeizuführen. Sodann könnte man als Edelmetallfan auch durchaus wieder mit Kursen von 14,00 bzw. gar 16,00 USD je Anteilsschein liebäugeln.
Long Szenario:
Für Long-Engagements fehlt augenblicklich jede Perspektive und so bleibt ein Abwarten anzuraten. Daran könnte nur ein Anstieg über den Widerstand bei 9,65 USD etwas ändern. Sollte es dazu kommen, so wäre schlagartig die Chance für Zugewinne bis zum Level von 11,45 bis 12,00 USD gegeben. Der weitere Verlauf entscheidet sich dann genau dort.
Short Szenario:
Weitere Verluste erscheinen kaum vermeidbar und so dürfte die Tendenz zunächst weiter gen Süden gerichtet sein. Unterhalb des letzten Bewegungstiefs bei 8,21 USD sollte man sich daher auf Abgaben bis 7,32 USD einstellen. Ein Einbruch darunter könnte eine mittelfristige Kursschwäche bis 6,00 bzw. 5,55 USD in Aussucht stellen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Mit der Bestätigung des Widerstandslevels um 9,65 USD bleiben Kursen unterhalb davon ohne Zweifel bärisch einzuordnen. Jegliche Erholungen, sofern sie denn kommen, bleiben in diesem Kontext korrektiv mit bärischer Fortsetzungstendenz. Aktuell könnte jedoch vielmehr ein neues Verlaufstief unterhalb des Tiefs vom 2. November bei Notierungen unter 8,21 USD einen Rücklauf bis zum August-Tief bei 7,32 USD initiieren.
Im weiteren Verlauf wäre bei neuen Tiefstständen mit einer weiteren Kursabschwächung bis 6,00 USD bzw. eher noch bis zur Projektion bei 5,55 und tiefer bei 4,68 USD. Die Aussichten auf eine bessere Ausgangslage würden demgegenüber klar über dem Level von 9,65 USD ansteigen. Mit Ausbruch über den Widerstandsbereich sollte eine dynamische Folgebewegung bis hin zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 11,45 USD) Einzug halten.
Der knapp darüber verlaufende Horizontalwiderstand bei rund 12,00 USD stellt im weiteren Verlauf die nächste Hürde auf dem Weg nach oben dar. Unter langfristigen Gesichtspunkten wäre eine Überwindung dieses Niveaus allerdings ausschlaggebend, um eine wirkliche Verbesserung der charttechnischen Situation herbeizuführen. Sodann könnte man als Edelmetallfan auch durchaus wieder mit Kursen von 14,00 bzw. gar 16,00 USD je Anteilsschein liebäugeln.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Für Long-Engagements fehlt augenblicklich jede Perspektive und so bleibt ein Abwarten anzuraten. Daran könnte nur ein Anstieg über den Widerstand bei 9,65 USD etwas ändern. Sollte es dazu kommen, so wäre schlagartig die Chance für Zugewinne bis zum Level von 11,45 bis 12,00 USD gegeben. Der weitere Verlauf entscheidet sich dann genau dort.
Short Szenario:
Weitere Verluste erscheinen kaum vermeidbar und so dürfte die Tendenz zunächst weiter gen Süden gerichtet sein. Unterhalb des letzten Bewegungstiefs bei 8,21 USD sollte man sich daher auf Abgaben bis 7,32 USD einstellen. Ein Einbruch darunter könnte eine mittelfristige Kursschwäche bis 6,00 bzw. 5,55 USD in Aussucht stellen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.