Equitas durchschneidet einen 69 m breiten Abschnitt mit disseminierter Sulfidmineralisierung
16.12.2015 | IRW-Press
16. Dezember 2015 - Equitas Resources Corp. (TSXv: EQT) (FWB: T6UN; US: EQTRF) (Equitas oder das Unternehmen) freut sich, die neuesten Entwicklungen im Zuge des Phase-I-Bohrprogramms im Projekt Garland auf der kanadischen Halbinsel Labrador bekannt zu geben.
- In Bohrloch GP15-005 im Bereich der Entdeckung Cominco wurde eine disseminierte Pyrrhotin-Kupferkies-Pyrit-Mineralisierung durchschnitten, die sich von der Oberfläche ausgehend über einen 69 m breiten Abschnitt erstreckt.
- Eine Crone-PEM-Messung (Messung elektromagnetischer Pulse) in Bohrloch GP15-004 ergab eine komplexe anomale Resonanz, die Hinweise auf eine Leitstruktur von bemerkenswerter Qualität in Lochnähe - und zwar in einem Tiefenbereich, der für verborgene Lagerstätten vom Typ Voiseys Bay modelliert wurde - liefert.
- Die Synthese von Daten aus der Region bzw. aus dem Konzessionsgebiet hat ergeben, dass der große in Ost-West-Richtung verlaufende Streckenzug im nördlichen Abschnitt des Konzessionsgebiets den südlichen Rand einer Grabenstruktur darstellt, in welche die Mine Voiseys Bay eingebettet ist.
Im Zuge der Herbstbohrungen wurden fünf Diamantbohrlöcher über insgesamt 1678 m fertiggestellt. Insgesamt 281 Bohrkernproben wurden an das Labor von Activation Laboratories übergeben. Die Crone-PEM-Messung wurde in neun von dreizehn Zielgebieten durchgeführt. Im Hinblick auf die Anfang 2016 geplanten Bohrungen, mit denen begonnen wird, sobald sich auf dem See eine tragfähige Eisdecke gebildet hat, wurde vor Ort bereits ein Feldlager errichtet und das Bohrgerät positioniert.
Bohrloch GP15-005 (Aufschlagspunkt bei X_NAD27 585525, Y_NAD27 6218100N, 240 m Höhe, Azimut 000, Fallwinkel -88) wurde in einem als Entdeckung Cominco bezeichneten Bereich niedergebracht und bis in eine Tiefe von 163,0 m gebohrt, um im Bereich einer früheren Entdeckung (Ni-Cu-Co-Mineralisierung in Gabbro-Norit-Grundgestein) Probenahmen durchzuführen. Im Jahr 1995 hatte ComInco Ltd. aus einem in Nord-Ost-Richtung verlaufenden Mineralisierungstrend (Eiserner Hut) von 125 m Länge und bis zu 20 m Breite Oberflächenproben entnommen und Werte von bis zu 0,15 % Nickel und 0,10 % Kupfer gemeldet. Aus diesen Arbeiten liegen keine Schwefel- oder Edelmetallanalysen vor.
Zwischen dem Aufschlagspunkt und einer Tiefe von 69,0 m wurde eine Zone aus schwach mineralisiertem Noritgestein mir unterschiedlicher Textur und mittlerer bis grober Körnung ermittelt. In diesem Bereich findet sich in Zwischenräumen bzw. an manchen Stellen eine blasig strukturierte Pyrrhotin-Pyrit-Kupferkies-Mineralisierung (in Spuren bis zu einer Konzentration von 1 %); in Dezimeterabschnitten beträgt der Sulfidgehalt laut Schätzung bis zu 10 %. Zwischen 69,0 m und 118,0 m Tiefe fand sich Granitgestein, und zwischen 118,0 m und 163,0 m Tiefe nicht mineralisiertes Noritgestein.
Hier die zwei besten längengewichteten Abschnitte:
Bei der Auswertung von Palladium, Platin und Gold ergaben sich für den mineralisierten Abschnitt Hintergrundwerte.
Zu den Ergebnissen aus Bohrloch GP15-005 erklärte VP Exploration Everett Makela: Obwohl die relativ geringen Sulfidkonzentrationen keine semiquantitative Schätzung des potentiellen Erzgehalts zulassen, gibt es anhand der bisherigen Ergebnisse doch Grund zur Hoffnung, dass die Mineralisierung mit einer wirtschaftlich interessanten Lagerstätte in Verbindung steht. Anhand der Begutachtung des Kernmaterials ist auf eine dynamische Komponente (Intrusion), einschließlich erkennbare Einschlüsse, sowie Schwankungen in Textur und Zusammensetzung zu schließen. Vereinzelte Megakristalle aus Plagioklas und Feldspat weisen Rundungen auf, was möglicherweise auf Transportvorgänge aus einer darunterliegenden Kammer hindeutet und ein günstiges Umfeld für Massivsulfidlagerstätten bietet. Dieser Bereich sollte auf alle Fälle genauer erkundet werden, und es ist daher als allererste Maßnahme im Explorationsprogramm 2016 eine detaillierte Crone-PEM-Messung geplant.
Fotos vom Kernmaterial sind auf der Website von Equitas verfügbar.
Bohrloch GP15-004 (Aufschlagspunkt bei X_NAD27 579221, Y_NAD27 6217311, 272 m Höhe, Azimut 000, Fallwinkel -88) wurde bis in eine Tiefe von 495 m gebohrt. Das Ziel war hier, in einer berechneten Tiefe von 425 m ab Oberfläche die per VTEM-Messung ermittelte Anomalie Q zu durchteufen. Diese Anomalie wurde anhand der VTEM-Messdaten (Produkt B-Feld Tau) als breite, langsam zerfallende Resonanz bewertet. Diese Art von Anomalien können die Signatur von großen Massivsulfidsystemen aufweisen.
Im Loch fand sich zwischen dem Aufschlagspunkt und einer Tiefe von 230,5 m Dioritgestein, in das zwischen 35,6 m und 114,4 m eine Granitschicht jüngeren Datums eingebettet ist. Unterhalb von 230,5 m bis zum Boden des Lochs stieß man bei der Bohrung auf eine in Diorit übergehende Granitsequenz. Bei der Crone-PEM-Messung entdeckte man in diesem Loch eine möglicherweise äußerst bedeutende Resonanz in 230 m Tiefe, die sich außerhalb des Lochs befindet.
Der geophysikalische Berater Alan King meinte dazu: Im Rahmen einer Crone-PEM-Messung in Bohrloch GP15-004 zum Ende der Feldsaison ergab sich eine komplexe anomale Resonanz, die auf eine hochwertige Leitstruktur innerhalb bzw. im Umfeld des Lochs hindeuten könnte. Keiner der in diesem Loch durchteuften Bereiche weist auf eine starke Konduktivitätsquelle hin; allerdings findet sich in etwa derselben Tiefe ein strukturelles Störungsfeld. Laut dem Vertragspartner könnte es einige Probleme mit den BHEM-Daten gegeben haben, nachdem die Aufzeichnungen der Lochdaten aufgrund der schlechten Bedingungen innerhalb des Lochs in zwei Arbeitsgängen erfolgt waren. Die am besten geeignete quantitative Modellierung ergab, dass sich hier möglicherweise zwei Platten mit Streichenrichtung Nord-West und steilem Fallwinkel Nord-Ost befinden, die sich gemeinsam über einen Zielbereich von 250 m entlang des Streichens und 300 m im Fallwinkel abwärts erstrecken. Die Tiefe bis zum oberen Rand der modellierten Körper wird auf 230 m geschätzt, der Leitwert liegt bei rund 1000S. Allerdings zeigten einige Komponenten des Datenmaterials aus diesem Modell eine schlechte Übereinstimmung, was ein Hinweis auf Probleme mit den Daten sein könnte. Es ist möglich, dass diese augenscheinliche Anomalie auch ausschließlich auf Probleme mit den gesammelten Daten oder Datenprobleme in Verbindung mit realen Leitstrukturen zurückzuführen ist. Nach der Wiederaufnahme des Feldprogramms im 2. Quartal 2016 werden wir eine detaillierte PEM-Neumessung im Loch vornehmen, um die Resonanz im Vorfeld der Testbohrungen zu bestätigen.
Zu den Ergebnissen der Crone-Messung in Bohrloch GP15-004 meinte VP Exploration Everett Makela: Es gibt hier natürlich keine Sicherheit, aber was die Größe, Konduktivität und Tiefe der Auswertungen betrifft, so korrelieren diese Daten im Hinblick auf verborgene Analoga zu Voiseys Bay gut mit unserem Modell. Darauf werden wir uns in der nächsten Explorationsphase im 2. Quartal 2016 vorrangig konzentrieren. Geplant ist, das Bohrgerät neu am Loch zu positionieren und eine detaillierte Crone-PEM-Messung innerhalb des Lochs durchzuführen, um die Resonanz im Vorfeld der Testbohrungen zu bestätigen.
Ein dritter Explorationsschwerpunkt wurde anhand der Synthese von Magnetfeld- und Schwerkraftmessdaten sowie geologischen Messdaten aus der Region bzw. aus dem Konzessionsgebiet ermittelt. Der große in Ost-West-Richtung verlaufende Streckenzug im nördlichen Abschnitt des Konzessionsgebiets wurde vom geophysikalischen Berater Alan King dem südlichen Rand der Grabenstruktur, in welche die Mine Voiseys Bay eingebettet ist, zugeordnet. Es wird hier eine Intrusion entlang der Nordwand des Grabens vermutet. Diese im Bereich des Konzessionsgebiets Garland befindliche Struktur stimmt mit den VTEM-Anomalien D, O und P bzw. den Seesedimenten mit anomalen Ni-Cu-Co-Werten überein, die mit den Anomalien im Bereich der Mineralisierung bei Voiseys Bay vergleichbar sind.
In Bezug auf die bisherigen Ergebnisse meinte VP Exploration Everett Makela: Die im Bereich der Entdeckung Cominco aufgefundene Mineralisierung, die Analyse der in Bohrloch GP15-004 im Bereich der Anomalie Q ermittelten PEM-Daten sowie die jüngsten Hinweise, dass die an den in Ost-West-Richtung verlaufenden Streckenzug angrenzenden Anomalien D, O und P möglicherweise von großer Bedeutung sind, liefern uns für das nächste Programm drei solide Explorationsschwerpunkte. Die Umsetzung erfolgt, sobald auf dem See optimale winterliche Bedingungen herrschen und die Eisdecke tragfähig ist. Die Finanzierung der nächsten Phase ist zu 100 % gesichert. Außerdem haben wir aus wirtschaftlicher und logistischer Sicht den Vorteil, dass bereits ein Feldlager und ein Bohrgerät vor Ort sind.
Im Zuge der Exploration 2015 wurden mehrere Zielbereiche ausgeschieden:
Die oberflächennahen Crone-PEM-Messungen im Bereich der Anomalien A, B und G ergaben keine nennenswerte Konduktivität. Die Signatur dieser Resonanzen erklärt sich aus den stark magnetischen Eigenschaften des Gesteins in Verbindung mit der geringen Empfangshöhe, was zur Entstehung einer augenscheinlichen VTEM-Leitanomalie führt und auch als superparamagnetischer Effekt (SPM) bezeichnet wird. Diese Zielbereiche sind für die weitere Exploration nicht mehr interessant.
Die oberflächennahe Crone-PEM-Messung in den Anomalien H, I und K führte nicht zur Entdeckung von Leitanomalien; diese Ziele sind somit nicht weiter von Interesse.
Bohrloch GP15-002 (Aufschlagspunkt bei X_NAD27 576548, Y_NAD27 6217988, 145 m Höhe, Azimut 000, Fallwinkel -90) wurde bis in eine Tiefe von 150 m gebohrt, um korrelierende VTEM- und Crone-PEM-Resonanzen im Bereich der Anomalie C zu testen. Die Bohrung durchteufte vom Aufschlagspunkt ausgehend bis in 76,1 m Tiefe Dioritgestein, darunter fand sich bis zum Lochboden Norit. Der zwischen 62,2 m und 71,6 m entdeckte disseminierte bis feinadrige Graphit ist vermutlich der Auslöser für die Anomalie. Es wurde keine nennenswerte Sulfidmineralisierung gefunden. Die Crone-PEM-Messung im Bohrloch ergab keine Resonanzen abseits des Lochs, die weitere Testbohrungen rechtfertigen würden. Im Bereich dieser Anomalie sind keine weiteren Arbeiten geplant.
Bohrloch GP15-003 (Aufschlagspunkt bei X_NAD27 583420, Y_NAD27 6217214, 2 41 m Höhe, Azimut 000, Fallwinkel -75) wurde bis in eine Tiefe von 494 m gebohrt. Im Bohrloch, das zur Erkundung der VTEM-Anomalie J gebohrt wurde, stieß man ausgehend vom Aufschlagspunkt bis in eine Tiefe von 155,3 m auf Noritgestein mit untergeordneten Granitgängen. Diese obere Noritsequenz enthält weitreichende Spuren von Pyrrhotin +- Kupferkies, die stellenweise auf 20 cm eine Konzentration von 1 % aufweisen und mit grobkörnigen Magnetitzonen in Verbindung stehen. Die Analyse ergab lediglich geringe Ni-Cu-Co-Werte in Verbindung mit der Sulfidmineralisierung. Unterhalb von 155,3 m bis zum Boden des Lochs fand sich Noritgestein mit geringeren Granitanteilen. Die Crone-PEM-Messung im Bohrloch lieferte keine glaubhafte Quelle für die VTEM-Anomalie. Dieser Zielbereich ist nicht mehr interessant.
Qualitätskontrolle
Die Bohrkernproben wurden unter der Aufsicht von Mitarbeitern des Unternehmens im Feldlager Garland mit Hilfe einer Diamantkernsäge in zwei Hälften aufgespalten. Es wurden allgemein Probenabschnitte von 0,5 bis 1,0 Meter Länge ausgewählt. Die einzelnen Proben aus den Bohrkernhälften wurden gekennzeichnet, in Plastiksäcke verpackt und versiegelt. Die zu Gruppen zusammengefügten Proben wurden anschließend in reißfesten Reissäcken gebündelt und in zwei Chargen ausgeliefert. Die Kontrollkette wurde während des gesamten Transports der Proben aus dem Feldlager Garland bis zum Labor von Activation Laboratories (Actlabs) aufrechterhalten.
Sämtliche Kernproben wurden im Labor von Actlabs - einer ISO 17025-zertifizierten Anlage in Ancaster, Ontario - aufbereitet und analysiert. Basismetalle und wichtige Elemente wurden mit Hilfe von vier Säuren (annähernd zur Gänze) aufgeschlossen (saurer Aufschluss) und anschließend mittels ICP-Verfahren (1F-Methode) untersucht. Die Proben wurden außerdem mit Hilfe der Brandprobe und einer abschließenden ICP/OES-Untersuchung auf Gold, Platin und Palladium (IC-expl-Methode) getestet. Die Qualitätskontrolle für den Aufschluss umfasst 14 % jeder Charge, 5 Leerproben von sämtlichen Reagenzien, 10 Eigenkontrollen, 10 Probenduplikate und 8 zertifizierte Referenzmaterialien. Weitere Feldduplikate wurden beigefügt.
NI 43-101-konforme Veröffentlichung
Everett Makela, P. Geo., VP Exploration von Equitas Resources Corp., ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101, hat die Erstellung der Fachinformationen in dieser Pressemitteilung beaufsichtigt.
Nähere Informationen zu Equitas erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.equitasresources.com bzw. über:
Sean Kingsley, Manager, Corporate Communications, Tel. 604-681-1568 bzw. 1-877-377-6222 (gebührenfreie Telefonnummer).
Über Equitas Resources Corp.
Equitas Resources ist ein in Kanada ansässiges Mineralexplorationsunternehmen, das sich vor allem auf Nickel, Kupfer, Platingruppenmetalle (PGM) und Kobalt spezialisiert hat. Das unternehmenseigene Konzessionsgebiet Garland umfasst 23.386 Hektar und befindet sich in der Region Voiseys Bay auf der kanadischen Halbinsel Labrador.
Für das Board of Directors: Equitas Resources Corp.
Kyler Hardy
Kyler Hardy, President
Tel: 604.681.1568
info@equitasresources.com
Equitas Resources Corp.
1450 - 789 West Pender St.
Vancouver, BC V6C 1H2
T: +1.604.681.1568
F: +1.604.681.8240
TF: 1.877.377.6222
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Als zukunftsgerichtete Aussagen sind in dieser Pressemeldung zum Beispiel folgende Aussagen zu werten: sämtliche Bezugnahmen auf die Explorationspläne für 2016; Hinweise, dass die PEM-Messung in Bohrloch GP15-004 auf eine Leitstruktur von bemerkenswerter Qualität in Lochnähe deuten könnte; Bezugnahmen auf eine wirtschaftlich interessante Lagerstätte in Verbindung mit den Ergebnissen aus Bohrloch GP15-005; Aussagen, dass diese Bereiche für Massivsulfidsysteme günstig sind; dass die PEM-Messung in Bohrloch GP15-004 auf eine Leitstruktur von guter Qualität in Lochnähe hinweist; und Annahmen, dass die augenscheinliche Anomalie aus Datenproblemen resultieren könnte. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: die Fehlinterpretation von Datenmaterial; die Nichtverfügbarkeit von benötigten Maschinen und Anlagen bzw. Arbeitskräften; die Nichtverfügbarkeit von finanziellen Mitteln zur Durchführung der geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten; keine Erteilung einer Bohrlizenz; Wittereinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren, die eine Exploration verhindern; Gebrechen oder Ausfälle bei Geräten und Anlagen; keine genaue und detaillierte Datenanalyse; dass die von uns oder anderen ermittelten Ergebnisse an bestimmten Orten sich nicht auf größere Bereiche unsere Konzessionsgebiete übertragen lassen; kein (zeitgerechter) Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfungen; dass der Marktpreis für Nickel keine kommerzielle Produktion zu vertretbaren Kosten erlaubt; und dass es trotz vielversprechender Datenlage in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung gibt.
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- In Bohrloch GP15-005 im Bereich der Entdeckung Cominco wurde eine disseminierte Pyrrhotin-Kupferkies-Pyrit-Mineralisierung durchschnitten, die sich von der Oberfläche ausgehend über einen 69 m breiten Abschnitt erstreckt.
- Eine Crone-PEM-Messung (Messung elektromagnetischer Pulse) in Bohrloch GP15-004 ergab eine komplexe anomale Resonanz, die Hinweise auf eine Leitstruktur von bemerkenswerter Qualität in Lochnähe - und zwar in einem Tiefenbereich, der für verborgene Lagerstätten vom Typ Voiseys Bay modelliert wurde - liefert.
- Die Synthese von Daten aus der Region bzw. aus dem Konzessionsgebiet hat ergeben, dass der große in Ost-West-Richtung verlaufende Streckenzug im nördlichen Abschnitt des Konzessionsgebiets den südlichen Rand einer Grabenstruktur darstellt, in welche die Mine Voiseys Bay eingebettet ist.
Im Zuge der Herbstbohrungen wurden fünf Diamantbohrlöcher über insgesamt 1678 m fertiggestellt. Insgesamt 281 Bohrkernproben wurden an das Labor von Activation Laboratories übergeben. Die Crone-PEM-Messung wurde in neun von dreizehn Zielgebieten durchgeführt. Im Hinblick auf die Anfang 2016 geplanten Bohrungen, mit denen begonnen wird, sobald sich auf dem See eine tragfähige Eisdecke gebildet hat, wurde vor Ort bereits ein Feldlager errichtet und das Bohrgerät positioniert.
Bohrloch GP15-005 (Aufschlagspunkt bei X_NAD27 585525, Y_NAD27 6218100N, 240 m Höhe, Azimut 000, Fallwinkel -88) wurde in einem als Entdeckung Cominco bezeichneten Bereich niedergebracht und bis in eine Tiefe von 163,0 m gebohrt, um im Bereich einer früheren Entdeckung (Ni-Cu-Co-Mineralisierung in Gabbro-Norit-Grundgestein) Probenahmen durchzuführen. Im Jahr 1995 hatte ComInco Ltd. aus einem in Nord-Ost-Richtung verlaufenden Mineralisierungstrend (Eiserner Hut) von 125 m Länge und bis zu 20 m Breite Oberflächenproben entnommen und Werte von bis zu 0,15 % Nickel und 0,10 % Kupfer gemeldet. Aus diesen Arbeiten liegen keine Schwefel- oder Edelmetallanalysen vor.
Zwischen dem Aufschlagspunkt und einer Tiefe von 69,0 m wurde eine Zone aus schwach mineralisiertem Noritgestein mir unterschiedlicher Textur und mittlerer bis grober Körnung ermittelt. In diesem Bereich findet sich in Zwischenräumen bzw. an manchen Stellen eine blasig strukturierte Pyrrhotin-Pyrit-Kupferkies-Mineralisierung (in Spuren bis zu einer Konzentration von 1 %); in Dezimeterabschnitten beträgt der Sulfidgehalt laut Schätzung bis zu 10 %. Zwischen 69,0 m und 118,0 m Tiefe fand sich Granitgestein, und zwischen 118,0 m und 163,0 m Tiefe nicht mineralisiertes Noritgestein.
Hier die zwei besten längengewichteten Abschnitte:
von (m) bis (m)AbschnittNi % Cu % Co S %
(m) (ppm)
19,9 24,5 4,6 0,08 0,10 70 1,33
54,5 56,0 1,5 0,11 0,14 93 1,77
Bei der Auswertung von Palladium, Platin und Gold ergaben sich für den mineralisierten Abschnitt Hintergrundwerte.
Zu den Ergebnissen aus Bohrloch GP15-005 erklärte VP Exploration Everett Makela: Obwohl die relativ geringen Sulfidkonzentrationen keine semiquantitative Schätzung des potentiellen Erzgehalts zulassen, gibt es anhand der bisherigen Ergebnisse doch Grund zur Hoffnung, dass die Mineralisierung mit einer wirtschaftlich interessanten Lagerstätte in Verbindung steht. Anhand der Begutachtung des Kernmaterials ist auf eine dynamische Komponente (Intrusion), einschließlich erkennbare Einschlüsse, sowie Schwankungen in Textur und Zusammensetzung zu schließen. Vereinzelte Megakristalle aus Plagioklas und Feldspat weisen Rundungen auf, was möglicherweise auf Transportvorgänge aus einer darunterliegenden Kammer hindeutet und ein günstiges Umfeld für Massivsulfidlagerstätten bietet. Dieser Bereich sollte auf alle Fälle genauer erkundet werden, und es ist daher als allererste Maßnahme im Explorationsprogramm 2016 eine detaillierte Crone-PEM-Messung geplant.
Fotos vom Kernmaterial sind auf der Website von Equitas verfügbar.
Bohrloch GP15-004 (Aufschlagspunkt bei X_NAD27 579221, Y_NAD27 6217311, 272 m Höhe, Azimut 000, Fallwinkel -88) wurde bis in eine Tiefe von 495 m gebohrt. Das Ziel war hier, in einer berechneten Tiefe von 425 m ab Oberfläche die per VTEM-Messung ermittelte Anomalie Q zu durchteufen. Diese Anomalie wurde anhand der VTEM-Messdaten (Produkt B-Feld Tau) als breite, langsam zerfallende Resonanz bewertet. Diese Art von Anomalien können die Signatur von großen Massivsulfidsystemen aufweisen.
Im Loch fand sich zwischen dem Aufschlagspunkt und einer Tiefe von 230,5 m Dioritgestein, in das zwischen 35,6 m und 114,4 m eine Granitschicht jüngeren Datums eingebettet ist. Unterhalb von 230,5 m bis zum Boden des Lochs stieß man bei der Bohrung auf eine in Diorit übergehende Granitsequenz. Bei der Crone-PEM-Messung entdeckte man in diesem Loch eine möglicherweise äußerst bedeutende Resonanz in 230 m Tiefe, die sich außerhalb des Lochs befindet.
Der geophysikalische Berater Alan King meinte dazu: Im Rahmen einer Crone-PEM-Messung in Bohrloch GP15-004 zum Ende der Feldsaison ergab sich eine komplexe anomale Resonanz, die auf eine hochwertige Leitstruktur innerhalb bzw. im Umfeld des Lochs hindeuten könnte. Keiner der in diesem Loch durchteuften Bereiche weist auf eine starke Konduktivitätsquelle hin; allerdings findet sich in etwa derselben Tiefe ein strukturelles Störungsfeld. Laut dem Vertragspartner könnte es einige Probleme mit den BHEM-Daten gegeben haben, nachdem die Aufzeichnungen der Lochdaten aufgrund der schlechten Bedingungen innerhalb des Lochs in zwei Arbeitsgängen erfolgt waren. Die am besten geeignete quantitative Modellierung ergab, dass sich hier möglicherweise zwei Platten mit Streichenrichtung Nord-West und steilem Fallwinkel Nord-Ost befinden, die sich gemeinsam über einen Zielbereich von 250 m entlang des Streichens und 300 m im Fallwinkel abwärts erstrecken. Die Tiefe bis zum oberen Rand der modellierten Körper wird auf 230 m geschätzt, der Leitwert liegt bei rund 1000S. Allerdings zeigten einige Komponenten des Datenmaterials aus diesem Modell eine schlechte Übereinstimmung, was ein Hinweis auf Probleme mit den Daten sein könnte. Es ist möglich, dass diese augenscheinliche Anomalie auch ausschließlich auf Probleme mit den gesammelten Daten oder Datenprobleme in Verbindung mit realen Leitstrukturen zurückzuführen ist. Nach der Wiederaufnahme des Feldprogramms im 2. Quartal 2016 werden wir eine detaillierte PEM-Neumessung im Loch vornehmen, um die Resonanz im Vorfeld der Testbohrungen zu bestätigen.
Zu den Ergebnissen der Crone-Messung in Bohrloch GP15-004 meinte VP Exploration Everett Makela: Es gibt hier natürlich keine Sicherheit, aber was die Größe, Konduktivität und Tiefe der Auswertungen betrifft, so korrelieren diese Daten im Hinblick auf verborgene Analoga zu Voiseys Bay gut mit unserem Modell. Darauf werden wir uns in der nächsten Explorationsphase im 2. Quartal 2016 vorrangig konzentrieren. Geplant ist, das Bohrgerät neu am Loch zu positionieren und eine detaillierte Crone-PEM-Messung innerhalb des Lochs durchzuführen, um die Resonanz im Vorfeld der Testbohrungen zu bestätigen.
Ein dritter Explorationsschwerpunkt wurde anhand der Synthese von Magnetfeld- und Schwerkraftmessdaten sowie geologischen Messdaten aus der Region bzw. aus dem Konzessionsgebiet ermittelt. Der große in Ost-West-Richtung verlaufende Streckenzug im nördlichen Abschnitt des Konzessionsgebiets wurde vom geophysikalischen Berater Alan King dem südlichen Rand der Grabenstruktur, in welche die Mine Voiseys Bay eingebettet ist, zugeordnet. Es wird hier eine Intrusion entlang der Nordwand des Grabens vermutet. Diese im Bereich des Konzessionsgebiets Garland befindliche Struktur stimmt mit den VTEM-Anomalien D, O und P bzw. den Seesedimenten mit anomalen Ni-Cu-Co-Werten überein, die mit den Anomalien im Bereich der Mineralisierung bei Voiseys Bay vergleichbar sind.
In Bezug auf die bisherigen Ergebnisse meinte VP Exploration Everett Makela: Die im Bereich der Entdeckung Cominco aufgefundene Mineralisierung, die Analyse der in Bohrloch GP15-004 im Bereich der Anomalie Q ermittelten PEM-Daten sowie die jüngsten Hinweise, dass die an den in Ost-West-Richtung verlaufenden Streckenzug angrenzenden Anomalien D, O und P möglicherweise von großer Bedeutung sind, liefern uns für das nächste Programm drei solide Explorationsschwerpunkte. Die Umsetzung erfolgt, sobald auf dem See optimale winterliche Bedingungen herrschen und die Eisdecke tragfähig ist. Die Finanzierung der nächsten Phase ist zu 100 % gesichert. Außerdem haben wir aus wirtschaftlicher und logistischer Sicht den Vorteil, dass bereits ein Feldlager und ein Bohrgerät vor Ort sind.
Im Zuge der Exploration 2015 wurden mehrere Zielbereiche ausgeschieden:
Die oberflächennahen Crone-PEM-Messungen im Bereich der Anomalien A, B und G ergaben keine nennenswerte Konduktivität. Die Signatur dieser Resonanzen erklärt sich aus den stark magnetischen Eigenschaften des Gesteins in Verbindung mit der geringen Empfangshöhe, was zur Entstehung einer augenscheinlichen VTEM-Leitanomalie führt und auch als superparamagnetischer Effekt (SPM) bezeichnet wird. Diese Zielbereiche sind für die weitere Exploration nicht mehr interessant.
Die oberflächennahe Crone-PEM-Messung in den Anomalien H, I und K führte nicht zur Entdeckung von Leitanomalien; diese Ziele sind somit nicht weiter von Interesse.
Bohrloch GP15-002 (Aufschlagspunkt bei X_NAD27 576548, Y_NAD27 6217988, 145 m Höhe, Azimut 000, Fallwinkel -90) wurde bis in eine Tiefe von 150 m gebohrt, um korrelierende VTEM- und Crone-PEM-Resonanzen im Bereich der Anomalie C zu testen. Die Bohrung durchteufte vom Aufschlagspunkt ausgehend bis in 76,1 m Tiefe Dioritgestein, darunter fand sich bis zum Lochboden Norit. Der zwischen 62,2 m und 71,6 m entdeckte disseminierte bis feinadrige Graphit ist vermutlich der Auslöser für die Anomalie. Es wurde keine nennenswerte Sulfidmineralisierung gefunden. Die Crone-PEM-Messung im Bohrloch ergab keine Resonanzen abseits des Lochs, die weitere Testbohrungen rechtfertigen würden. Im Bereich dieser Anomalie sind keine weiteren Arbeiten geplant.
Bohrloch GP15-003 (Aufschlagspunkt bei X_NAD27 583420, Y_NAD27 6217214, 2 41 m Höhe, Azimut 000, Fallwinkel -75) wurde bis in eine Tiefe von 494 m gebohrt. Im Bohrloch, das zur Erkundung der VTEM-Anomalie J gebohrt wurde, stieß man ausgehend vom Aufschlagspunkt bis in eine Tiefe von 155,3 m auf Noritgestein mit untergeordneten Granitgängen. Diese obere Noritsequenz enthält weitreichende Spuren von Pyrrhotin +- Kupferkies, die stellenweise auf 20 cm eine Konzentration von 1 % aufweisen und mit grobkörnigen Magnetitzonen in Verbindung stehen. Die Analyse ergab lediglich geringe Ni-Cu-Co-Werte in Verbindung mit der Sulfidmineralisierung. Unterhalb von 155,3 m bis zum Boden des Lochs fand sich Noritgestein mit geringeren Granitanteilen. Die Crone-PEM-Messung im Bohrloch lieferte keine glaubhafte Quelle für die VTEM-Anomalie. Dieser Zielbereich ist nicht mehr interessant.
Qualitätskontrolle
Die Bohrkernproben wurden unter der Aufsicht von Mitarbeitern des Unternehmens im Feldlager Garland mit Hilfe einer Diamantkernsäge in zwei Hälften aufgespalten. Es wurden allgemein Probenabschnitte von 0,5 bis 1,0 Meter Länge ausgewählt. Die einzelnen Proben aus den Bohrkernhälften wurden gekennzeichnet, in Plastiksäcke verpackt und versiegelt. Die zu Gruppen zusammengefügten Proben wurden anschließend in reißfesten Reissäcken gebündelt und in zwei Chargen ausgeliefert. Die Kontrollkette wurde während des gesamten Transports der Proben aus dem Feldlager Garland bis zum Labor von Activation Laboratories (Actlabs) aufrechterhalten.
Sämtliche Kernproben wurden im Labor von Actlabs - einer ISO 17025-zertifizierten Anlage in Ancaster, Ontario - aufbereitet und analysiert. Basismetalle und wichtige Elemente wurden mit Hilfe von vier Säuren (annähernd zur Gänze) aufgeschlossen (saurer Aufschluss) und anschließend mittels ICP-Verfahren (1F-Methode) untersucht. Die Proben wurden außerdem mit Hilfe der Brandprobe und einer abschließenden ICP/OES-Untersuchung auf Gold, Platin und Palladium (IC-expl-Methode) getestet. Die Qualitätskontrolle für den Aufschluss umfasst 14 % jeder Charge, 5 Leerproben von sämtlichen Reagenzien, 10 Eigenkontrollen, 10 Probenduplikate und 8 zertifizierte Referenzmaterialien. Weitere Feldduplikate wurden beigefügt.
NI 43-101-konforme Veröffentlichung
Everett Makela, P. Geo., VP Exploration von Equitas Resources Corp., ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101, hat die Erstellung der Fachinformationen in dieser Pressemitteilung beaufsichtigt.
Nähere Informationen zu Equitas erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter www.equitasresources.com bzw. über:
Sean Kingsley, Manager, Corporate Communications, Tel. 604-681-1568 bzw. 1-877-377-6222 (gebührenfreie Telefonnummer).
Über Equitas Resources Corp.
Equitas Resources ist ein in Kanada ansässiges Mineralexplorationsunternehmen, das sich vor allem auf Nickel, Kupfer, Platingruppenmetalle (PGM) und Kobalt spezialisiert hat. Das unternehmenseigene Konzessionsgebiet Garland umfasst 23.386 Hektar und befindet sich in der Region Voiseys Bay auf der kanadischen Halbinsel Labrador.
Für das Board of Directors: Equitas Resources Corp.
Kyler Hardy
Kyler Hardy, President
Tel: 604.681.1568
info@equitasresources.com
Equitas Resources Corp.
1450 - 789 West Pender St.
Vancouver, BC V6C 1H2
T: +1.604.681.1568
F: +1.604.681.8240
TF: 1.877.377.6222
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Es muss darauf hingewiesen werden, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden könnten, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden. Als zukunftsgerichtete Aussagen sind in dieser Pressemeldung zum Beispiel folgende Aussagen zu werten: sämtliche Bezugnahmen auf die Explorationspläne für 2016; Hinweise, dass die PEM-Messung in Bohrloch GP15-004 auf eine Leitstruktur von bemerkenswerter Qualität in Lochnähe deuten könnte; Bezugnahmen auf eine wirtschaftlich interessante Lagerstätte in Verbindung mit den Ergebnissen aus Bohrloch GP15-005; Aussagen, dass diese Bereiche für Massivsulfidsysteme günstig sind; dass die PEM-Messung in Bohrloch GP15-004 auf eine Leitstruktur von guter Qualität in Lochnähe hinweist; und Annahmen, dass die augenscheinliche Anomalie aus Datenproblemen resultieren könnte. Zu den Risiken und Ungewissheiten zählen unter anderem auch wirtschaftliche, wettbewerbsbezogene, behördliche, umwelttechnische und technologische Faktoren, welche die Betriebstätigkeit sowie die Märkte, Produkte und Preise des Unternehmens beeinflussen könnten. Zu den Gründen für eine mögliche deutliche Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse zählen: die Fehlinterpretation von Datenmaterial; die Nichtverfügbarkeit von benötigten Maschinen und Anlagen bzw. Arbeitskräften; die Nichtverfügbarkeit von finanziellen Mitteln zur Durchführung der geplanten Explorations- und Erschließungsarbeiten; keine Erteilung einer Bohrlizenz; Wittereinflüsse, logistische Probleme oder Gefahren, die eine Exploration verhindern; Gebrechen oder Ausfälle bei Geräten und Anlagen; keine genaue und detaillierte Datenanalyse; dass die von uns oder anderen ermittelten Ergebnisse an bestimmten Orten sich nicht auf größere Bereiche unsere Konzessionsgebiete übertragen lassen; kein (zeitgerechter) Abschluss der Umweltverträglichkeitsprüfungen; dass der Marktpreis für Nickel keine kommerzielle Produktion zu vertretbaren Kosten erlaubt; und dass es trotz vielversprechender Datenlage in unseren Konzessionsgebieten keine wirtschaftlich förderbare Mineralisierung gibt.
Den Lesern wird empfohlen, die Risikohinweise zu lesen, die in den Stellungnahmen und Analysen des Managements (Management Discussion and Analysis) zu den auditierten und der British Columbia Securities Commission vorzulegenden Finanzberichten des Unternehmens beschrieben werden.
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