EUR/CHF nähert sich dem CRASH-Jahrestag
09.01.2016 | Christian Kämmerer
Einleitung:
In einer Woche jährt sich der wahrlich in die Geschichte eingegangene Schweizer-Franken-Crash-Tag vom 15.01.2015. An diesem Tag wurde das "Vertrauen" in die Notenbanken erneut erschüttert, als die Schweizer Nationalbank (SNB) die Interventionsmarke von 1,2000 CHF aufgab. Doch was macht der EUR/CHF eigentlich aktuell?
Tendenz:
Charttechnisch befindet sich der EUR/CHF in Lauerstellung und scheint durchaus etwas Größeres vorzubereiten. Ein Ausbruch über 1,0900 CHF könnte jedenfalls stimulierend wirken und durchaus das Septemberhoch 2015 bei 1,1050 CHF auf den Plan rufen. Mal schauen ob der heutige US-Arbeitsmarktbericht (NFP) um 14:30 Uhr einen Stimulus erzeugen kann.
Ganz anders gestaltet sich die Situation bei einem Rückgang unter das Niveau von 1,0800 CHF. In diesem Fall wäre das Risiko einer Aufgabe des Unterstützungsbereichs um 1,0770 CHF als erhöht anzusehen. Im Worst-Case könnte der Euro bis in den Bereich von 1,0520 CHF abgeben.
Stand der Analyse: 08.01.2016, 12:40 Uhr
© Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
In einer Woche jährt sich der wahrlich in die Geschichte eingegangene Schweizer-Franken-Crash-Tag vom 15.01.2015. An diesem Tag wurde das "Vertrauen" in die Notenbanken erneut erschüttert, als die Schweizer Nationalbank (SNB) die Interventionsmarke von 1,2000 CHF aufgab. Doch was macht der EUR/CHF eigentlich aktuell?
Tendenz:
Charttechnisch befindet sich der EUR/CHF in Lauerstellung und scheint durchaus etwas Größeres vorzubereiten. Ein Ausbruch über 1,0900 CHF könnte jedenfalls stimulierend wirken und durchaus das Septemberhoch 2015 bei 1,1050 CHF auf den Plan rufen. Mal schauen ob der heutige US-Arbeitsmarktbericht (NFP) um 14:30 Uhr einen Stimulus erzeugen kann.
Ganz anders gestaltet sich die Situation bei einem Rückgang unter das Niveau von 1,0800 CHF. In diesem Fall wäre das Risiko einer Aufgabe des Unterstützungsbereichs um 1,0770 CHF als erhöht anzusehen. Im Worst-Case könnte der Euro bis in den Bereich von 1,0520 CHF abgeben.
Daily Chart - Created Using Guidants
Stand der Analyse: 08.01.2016, 12:40 Uhr
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.