Newmont Mining - Jetzt bloß keine große Schwäche
19.01.2016 | Christian Kämmerer
Die Aktie von Newmont Mining Corp. beendete mit dem Start ins neue Handelsjahr die eigentlich seit den Sommertiefs 2015 eingeleitete Erholungsbewegung abrupt. Bis auf die gestrige Erholung kennzeichneten sich die ersten Wochen durch Verluste und trübten somit auch das eigentlich wieder konstruktiv wirkende Chartbild ein. Doch wie geht es nunmehr weiter? Dieser Frage möchten wir uns in gewohnter Manier im anschließenden Fazit zuwenden.
Fazit:
Die Aufgabe der seit September letzten Jahres ausgebildeten Aufwärtstrendlinie wiegt schwer. Bislang ist die gestrige Erholung von 2,49% rein korrektiv zu bewerten, was Ergo in Bälde neuerliche Verluste zulässt. Zudem befindet sich die Aktie am Widerstand von 17,75 USD, sodass in Kürze eine Entscheidung über den weiteren Verlauf fallen sollte. Aktuell im Zwiespalt - obgleich übergeordnet unverändert negativ - wäre erst mit einem neuen Reaktionstief unterhalb von 16,38 USD von einer weiteren Kursschwäche auszugehen.
Hierbei sollte es im Anschluss weiter abwärts bis zur frischen Unterstützungszone aus 2015 bei 15,50 USD gehen. Mitsamt neuer Mehrjahrestiefs wären dann Verluste bis 15,00 USD und tiefer bis 13,40 USD einzuplanen. Eine gegenteilige und klar erfreulichere Entwicklung dürfte die Aktie hingegen bei einem Anstieg über 19,00 USD erfahren. In diesem Fall könnte sich, mitsamt Zurückeroberung der Aufwärtstrendlinie vom September 2015, eine Anschlussperformance bis zum Widerstandslevel bei 20,30 USD ereignen.
Dort verlaufen die Hochpunkte vom Oktober und Dezember des letzten Jahres sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 20,29 USD). Dort angelangt sollten kurzweilige Gewinnmitnahmen nicht überraschen, bevor es im Nachgang zu einer Attacke auf das Niveau von 21,00 USD kommen könnte. Eine dauerhafte Etablierung über diesem Niveau dürfte die mittelfristigen Tendenzen sichtlich aufhellen.
Long Szenario:
Können die Bullen die gestrigen Gewinne weiter ausbauen, so könnte sich bei anhaltender Stärke und einem Ausbruch über 19,00 USD weitere Chancen eröffnen. Entscheidend dafür ist allerdings die Nachhaltigkeit einer solchen Entwicklung, gefolgt von der Rückkehr über die einst gebrochene Aufwärtstrendlinie vom September 2015. Sodann wären selbst Niveaus von 20,30 bzw. 21,00 USD möglich.
Short Szenario:
Bei einer wiederaufkeimende Schwäche sollte man sich hingegen zu Kursen unterhalb von 16,38 USD auf eine Korrekturfortsetzung bis zum Unterstützungslevel bei 15,50 USD einstellen. Darunter wiederum rufen Niveaus von 15,00 USD bzw. noch einige Etagen tiefer bis 13,40 USD.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die Aufgabe der seit September letzten Jahres ausgebildeten Aufwärtstrendlinie wiegt schwer. Bislang ist die gestrige Erholung von 2,49% rein korrektiv zu bewerten, was Ergo in Bälde neuerliche Verluste zulässt. Zudem befindet sich die Aktie am Widerstand von 17,75 USD, sodass in Kürze eine Entscheidung über den weiteren Verlauf fallen sollte. Aktuell im Zwiespalt - obgleich übergeordnet unverändert negativ - wäre erst mit einem neuen Reaktionstief unterhalb von 16,38 USD von einer weiteren Kursschwäche auszugehen.
Hierbei sollte es im Anschluss weiter abwärts bis zur frischen Unterstützungszone aus 2015 bei 15,50 USD gehen. Mitsamt neuer Mehrjahrestiefs wären dann Verluste bis 15,00 USD und tiefer bis 13,40 USD einzuplanen. Eine gegenteilige und klar erfreulichere Entwicklung dürfte die Aktie hingegen bei einem Anstieg über 19,00 USD erfahren. In diesem Fall könnte sich, mitsamt Zurückeroberung der Aufwärtstrendlinie vom September 2015, eine Anschlussperformance bis zum Widerstandslevel bei 20,30 USD ereignen.
Dort verlaufen die Hochpunkte vom Oktober und Dezember des letzten Jahres sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei 20,29 USD). Dort angelangt sollten kurzweilige Gewinnmitnahmen nicht überraschen, bevor es im Nachgang zu einer Attacke auf das Niveau von 21,00 USD kommen könnte. Eine dauerhafte Etablierung über diesem Niveau dürfte die mittelfristigen Tendenzen sichtlich aufhellen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Können die Bullen die gestrigen Gewinne weiter ausbauen, so könnte sich bei anhaltender Stärke und einem Ausbruch über 19,00 USD weitere Chancen eröffnen. Entscheidend dafür ist allerdings die Nachhaltigkeit einer solchen Entwicklung, gefolgt von der Rückkehr über die einst gebrochene Aufwärtstrendlinie vom September 2015. Sodann wären selbst Niveaus von 20,30 bzw. 21,00 USD möglich.
Short Szenario:
Bei einer wiederaufkeimende Schwäche sollte man sich hingegen zu Kursen unterhalb von 16,38 USD auf eine Korrekturfortsetzung bis zum Unterstützungslevel bei 15,50 USD einstellen. Darunter wiederum rufen Niveaus von 15,00 USD bzw. noch einige Etagen tiefer bis 13,40 USD.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.