Goldschulden, Fort Knox und ein Neubeginn
30.01.2016 | Gary E. Christenson
Alle Welt weiß, dass die Regierungsausgaben und Haushaltsdefizite außer Kontrolle geraten sind. Denken Sie an die Vereinigten Staaten, die EU, das Vereinigte Königreich, Japan und andere. Ja, und?
1. Indem man heute Schulden aufnimmt, holt man quasi künftige Ausgaben in die Gegenwart, d. h. in Zukunft müssten die Ausgaben beschränkt werden. Bislang ist das nicht geschehen.
2. Keine Regierung wird je ihre Ausgaben reduzieren. Folglich müssen sie entweder mehr Geld leihen oder ihre Währungen durch "Gelddrucken", d. h. durch eine Art der quantitativen Lockerung, wie die Monetarisierung von Staatsanleihen, abwerten, oder die Steuern erhöhen. Das ist nicht nachhaltig!
3. Die globalen Schulden belaufen sich auf mehr als 200 Billionen US-Dollar - eine Zahl, die so hoch ist, dass sie praktisch nicht mehr zu erfassen ist. In den USA hat der Schuldenberg eine Höhe von etwa 19 Billionen USD erreicht, wobei sich die nicht gedeckten Verbindlichkeiten auf zusätzlich 100-200 Billionen USD summieren. Wie gesagt - diese Beträge sind unbegreiflich.
4. Dadurch entstehen Probleme - gewaltige Probleme. Werden diese ignoriert, wird der "Neustart" letztlich nur umso einschneidender.
Alle Welt weiß, dass die Vereinigten Staaten offiziellen Angaben zufolge riesige Mengen an Gold in den Tresoren von Fort Knox lagern - es sollen etwa 147.000.000 Unzen sein. Diese Reserven wurden zwar bereits seit mehr als 60 Jahre nicht mehr geprüft, aber gehen wir einmal davon aus, dass das Gold tatsächlich noch da ist.
Rücken wir die Schulden, die Defizite und den Wahnsinn in die richtige Perspektive und setzen wir sie ins Verhältnis zu den offiziellen Goldreserven in Fort Knox.
Betrachten wir die Höhe der US-Staatsschulden (in Millionen USD) auf dem logarithmisch skalierten Chart seit 1970. Der exponentielle Anstieg ist offensichtlich. Die Schulden sind von weniger als 400 Milliarden USD auf fast 19 Billionen (19.000 Milliarden) gestiegen.
Betrachten wir nun den jährlichen Zuwachs der Staatsschulden und teilen diesen Wert durch den Goldpreis des jeweiligen Jahres. Der folgende Chart zeigt die jährliche Erhöhung der Staatsschulden, gemessen in Goldunzen. Seit 1970 entsprach das Schuldenwachstum Jahr für Jahr im Durchschnitt der Menge von 710.000.000 Unzen Gold!
Zur Erinnerung: In Fort Knox werden nach offiziellen Angaben 147.341.585 Unzen Gold verwahrt. Definieren wir diesen Wert als 1 FKGE - eine Fort-Knox-Goldeinheit (Fort Knox Gold Unit). Rechnen wir nun den obenstehenden Graph in FKGE um. Um wie viele FKGE hat die US-Regierung ihre Schulden jährlich seit 1970 erhöht? Im Schnitt kamen jedes Jahr neue Schulden im Wert des 4,8fachen der Goldbestände in Fort Knox hinzu!
1. Indem man heute Schulden aufnimmt, holt man quasi künftige Ausgaben in die Gegenwart, d. h. in Zukunft müssten die Ausgaben beschränkt werden. Bislang ist das nicht geschehen.
2. Keine Regierung wird je ihre Ausgaben reduzieren. Folglich müssen sie entweder mehr Geld leihen oder ihre Währungen durch "Gelddrucken", d. h. durch eine Art der quantitativen Lockerung, wie die Monetarisierung von Staatsanleihen, abwerten, oder die Steuern erhöhen. Das ist nicht nachhaltig!
3. Die globalen Schulden belaufen sich auf mehr als 200 Billionen US-Dollar - eine Zahl, die so hoch ist, dass sie praktisch nicht mehr zu erfassen ist. In den USA hat der Schuldenberg eine Höhe von etwa 19 Billionen USD erreicht, wobei sich die nicht gedeckten Verbindlichkeiten auf zusätzlich 100-200 Billionen USD summieren. Wie gesagt - diese Beträge sind unbegreiflich.
4. Dadurch entstehen Probleme - gewaltige Probleme. Werden diese ignoriert, wird der "Neustart" letztlich nur umso einschneidender.
Alle Welt weiß, dass die Vereinigten Staaten offiziellen Angaben zufolge riesige Mengen an Gold in den Tresoren von Fort Knox lagern - es sollen etwa 147.000.000 Unzen sein. Diese Reserven wurden zwar bereits seit mehr als 60 Jahre nicht mehr geprüft, aber gehen wir einmal davon aus, dass das Gold tatsächlich noch da ist.
Rücken wir die Schulden, die Defizite und den Wahnsinn in die richtige Perspektive und setzen wir sie ins Verhältnis zu den offiziellen Goldreserven in Fort Knox.
Betrachten wir die Höhe der US-Staatsschulden (in Millionen USD) auf dem logarithmisch skalierten Chart seit 1970. Der exponentielle Anstieg ist offensichtlich. Die Schulden sind von weniger als 400 Milliarden USD auf fast 19 Billionen (19.000 Milliarden) gestiegen.
Betrachten wir nun den jährlichen Zuwachs der Staatsschulden und teilen diesen Wert durch den Goldpreis des jeweiligen Jahres. Der folgende Chart zeigt die jährliche Erhöhung der Staatsschulden, gemessen in Goldunzen. Seit 1970 entsprach das Schuldenwachstum Jahr für Jahr im Durchschnitt der Menge von 710.000.000 Unzen Gold!
Zur Erinnerung: In Fort Knox werden nach offiziellen Angaben 147.341.585 Unzen Gold verwahrt. Definieren wir diesen Wert als 1 FKGE - eine Fort-Knox-Goldeinheit (Fort Knox Gold Unit). Rechnen wir nun den obenstehenden Graph in FKGE um. Um wie viele FKGE hat die US-Regierung ihre Schulden jährlich seit 1970 erhöht? Im Schnitt kamen jedes Jahr neue Schulden im Wert des 4,8fachen der Goldbestände in Fort Knox hinzu!