Alabama Graphite: Positive Ergebnisse aus Testlauf der Pilotanlage von Coosa
03.02.2016 | IRW-Press
Ausbau eines Projekts zur Herstellung von Graphit in Batteriequalität in den Vereinigten Staaten von Amerika
TORONTO, ONTARIO - (3. Februar 2016) - Alabama Graphite Corp. (AGC oder das Unternehmen) (TSX-V: ALP) (OTCQX: ABGPF) (FRANKFURT: 1AG) freut sich, über positive Ergebnisse aus dem Testlauf der Pilotanlage in seinem Vorzeigeprojekt, dem Graphitprojekt Coosa, berichten zu können.
AGC ist der alleinige Eigentümer des Graphitprojekts Coosa, das sich im östlichen Zentrum des US-Bundesstaates Alabama befindet. Das erklärte Ziel des Unternehmens ist es, sich in der Versorgungskette des Sektors saubere Energien als vertikal integrierter Produzent von beschichtetem, sphärischen, gereinigten Graphit (CSPG) für den amerikanischen Lithium-Ionen-Batterie-Markt zu etablieren.
Mit dem Testlauf der Pilotanlage wurden vor allem folgende Ziele verfolgt:
- Bestätigung der Leistung des metallurgischen Fließdiagramms für die Erstverarbeitung.
- Entwicklung von Planungskriterien für ein optimiertes Verfahren (Erstverarbeitung) im Hinblick auf die bevorstehende Machbarkeitsstudie im Graphitprojekt Coosa.
- Herstellung eines Konzentrats mit hohem Kohlenstoffanteil, welches sich für das von AGC entwickelte sekundäre Verarbeitungsverfahren zur Herstellung von Spezialgraphitprodukten (CSPG für den Einsatz in Lithium-Ionen-Batterien) eignet.
- Herstellung von Konzentratmaterial für die Entwicklung und Optimierung von AGCs sekundärem Verarbeitungsverfahren und die nachfolgende Pilotanlage zur sekundären Verarbeitung (zugunsten der bevorstehenden Machbarkeitsstudie) sowie zur Evaluierung durch potentielle Abnahmepartner.
Die nachfolgenden Ergebnisse bestätigen die Effizienz von AGCs metallurgischem Fließdiagramm für die Erstverarbeitung und zeigen, dass das Graphitmaterial aus dem Graphitprojekt Coosa auf mechanischem Weg - insbesondere durch Flotation und Reinigung - zu hochwertigem Graphitkonzentrat veredelt werden kann, und zwar ohne den Einsatz von Flusssäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und Laugen. Das Fließdiagramm bildet die Basis für eine wesentliche Komponente der vom Unternehmen in Kürze geplanten Machbarkeitsstudie.
Der Hauptgrund für den Entwurf der Pilotanlage bestand darin, unabhängig von der Flockengröße des Aufgabematerials (also auch mit kleineren Flocken) ein hochwertiges Endprodukt erzeugen zu können. Dieses Ziel zu erreichen gilt als wesentliche Voraussetzung für eine einfache und kostenwirksame Reinigung des gesamten Erstkonzentrats, das im Zuge von AGCs thermischem Reinigungsprozess bei geringen Temperaturen (ein kritischer Schritt der sekundären Verarbeitungsstufe zur Herstellung von CSPG) erzeugt wird. Dank der Erfahrungen der Unternehmensführung in der Verarbeitung und Optimierung von Graphit war AGC in der Lage, den entsprechenden Verfahrensprozess zu entwickeln, mit dem die Pilotanlage diese hohe Gesamtqualität erzielt.
Einige Graphitentwicklungsunternehmen mit traditionellen Geschäftsmodellen konzentrieren sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Konzentratmaterial, das direkt aus der Mine kommt und nur einer Erstverarbeitung zugeführt wird; sie sind daher sehr stark auf die Anordnung der Flockengrößen und den damit verbundenen Kohlenstoffanteil bedacht. AGC hat hingegen die Absicht, das gesamte Graphitkonzentrat aus der Erstverarbeitung einem sekundären Verarbeitungsprozess zur Herstellung von Spezialgraphitprodukten zuzuführen, weshalb die Flockengröße hier nicht das wesentliche Kriterium darstellt. Die Unternehmensführung von AGC ist der Meinung, dass die vorrangige Evaluierungsmetrik für die Pilotanlage im Graphitprojekt Coosa der Kohlenstoffanteil ist, da große bzw. sehr große Flocken bei der Herstellung von CSPG nicht benötigt werden. Nicht die Flockengröße, sondern der Konzentratgehalt ist für AGC das entscheidende Kriterium in der sekundären Reinigung und Verarbeitung.
Die Pilotanlage von AGC hat die Erwartungen insofern übertroffen, als ein sehr hoher Kohlenstoffanteil - im Schnitt 96,7 % Cg quer durch alle Flockengrößen - erzielt werden konnte. Das bedeutet, dass sich voraussichtlich 100 % des erstverarbeiteten Konzentrats aus dem Graphitprojekt Coosa für eine sekundäre Verarbeitung eignen.
WESENTLICHE ERKENNTNISSE
- In der Pilotanlage von AGC konnte ein hoher Kohlenstoffanteil von durchschnittlich 96,7 % quer über alle Flockengrößen erzielt werden.
- Alle Größenfraktionen mit einem Siebdurchgang über 325 lieferten einen Gesamtkohlenstoffanteil von 96,2 % bzw. 97,2 %; selbst bei Material mit einem Siebdurchgang unter 325 lag der Cg-Anteil bei 94,6 %.
- Die Gesamtausbeute betrug 88,2 %. Die Unternehmensführung hält dieses Ergebnis angesichts des umgekehrt proportionalen Verhältnisses zwischen hohem Konzentratgehalt und Ausbeute für gut. Es wurden Verbesserungspotenziale ermittelt, da mit reinerem Material aus der ersten Verarbeitungsstufe eine Ausbeute von 99,3 % erzielt werden konnte.
- In der Pilotanlage wurden 130 Tonnen Graphitmaterial aus dem Graphitprojekt Coosa verarbeitet, was einer Nettomenge von 3 Tonnen Graphitkonzentrat für das Unternehmen bedeutet.
- Der durchschnittliche Head Grade liegt bei 3,09 % Gesamtkohlenstoff (mit einer Bandbreite zwischen mindestens 2,54 % und höchstens 3,48 % Gesamtkohlenstoff).
- Das Graphitkonzentrat von AGC dürfte sich relativ gut für die sekundäre Verarbeitung eignen.
Der Testlauf der Pilotanlage hat (im Pilotmaßstab) die technische Machbarkeit und die Betriebsleistung des Prozessdesigns für die Herstellung von hochgradigem Konzentratmaterial aus der Erstverarbeitung bestätigt. Dieses Material würde - wie in der von AGC am 30. November 2015 veröffentlichten wirtschaftlichen Erstbewertung* für das Graphitprojekt Coosa beschrieben - einer sekundären Spezialverarbeitung zugeführt, um einerseits CSPG für den Einsatz in Lithium-Ionen-Batterien und andererseits gereinigten, mikronisierten Graphit (PMG) für die Verwendung in Polymer-, Kunststoff- und Gummiverbindungen, in der Pulvermetallurgie, in Energiematerialien, Reibungsmaterialien sowie anderen Einsatzbereichen herzustellen.
President und Chief Executive Officer Donald Baxter erklärte: Die Ergebnisse aus der Pilotanlage haben gezeigt, dass das Graphitprojekt Coosa genügend Potenzial birgt, um auf mechanischem Weg Konzentrat mit einem hohen Kohlenstoffanteil quer über alle Flockengrößen zu erzeugen - ganz ohne chemische oder thermische Behandlung. Von noch größerer Bedeutung ist allerdings, dass sich das erzeugte Graphitkonzentrat sehr gut für unser sekundäres Verarbeitungsverfahren zur Herstellung von CSPG-Spezialgraphit eignet.
Bei der Verarbeitung von Graphit muss man normalerweise davon ausgehen, dass es bei kleineren Flockengrößen zu einer deutlichen Einbuße des Kohlenstoffgehalts kommt. Bei unserem Material aus dem Projekt Coosa ist das nicht der Fall; hier erzielen wir mit Graphitkonzentrat mit einem Siebdurchgang von unter 325 einen Cg-Anteil von 94,6", so Baxter. Anhand unserer Erfahrungen im Bereich Graphit haben wir den Verarbeitungskreislauf für eine Maximierung des Kohlenstoffanteils im Siebdurchgang ausgelegt und sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Was mich an den Ergebnissen aus der Pilotanlage besonders freut ist die Tatsache, dass sie unsere Geschäftsstrategie bestätigen, nachdem sich offenbar alle Flockengrößen für eine sekundäre Spezialverarbeitung eignen.
Die in der Pilotanlage erzielte Gesamtausbeute lag bei 88,2 % und das Unternehmen ist zuversichtlich, dass für eine Optimierung dieser Metrik noch genügend Spielraum nach oben besteht. Die ersten Ausbeuten von reinerem Material lagen jeweils bei 98,7 % bzw. 98,7 % und es wurde festgestellt, dass der Hauptverlust bei der Ausbeute einem einzelnen Teilstrom, nämlich den gröberen Rückständen, zuzuordnen ist. Dementsprechend hat die Unternehmensführung von AGC diese Situation als Chance erkannt, da davon auszugehen ist, dass der Ausbeuteverlust durch die Entwicklung und Optimierung eines sekundären Mahlkreislaufs korrigiert werden kann.
Die Pilotanlage wurde in Zusammenarbeit mit SGS Mineral Services (SGS) aus Lakefield, Ontario (einem Teilunternehmen von SGS Canada Inc.) geplant und von SGS errichtet und in Betrieb genommen. Der Testlauf der Pilotanlage wurde von einem metallurgischen Berater von SGS - dem anerkannten Graphitmetallurgen Oliver Peters (Chefmetallurg bei Metpro Management Inc.) - beaufsichtigt. Im August 2015 führte AGC eine 200 Tonnen schwere Massenprobe aus Graphitmaterial aus dem Ressourcenraster des Graphitprojekts Coosa einer Aufbereitung zu und übergab das Material anschließend an SGS. SGS verarbeitete eine 130 Tonnen schwere Teilprobe dieses Materials. Angesichts der erfolgreichen Ausbeute bzw. positiven Ergebnisse aus der Pilotanlage sowie im Sinne einer größtmöglichen Kosteneffizienz, entschieden das Unternehmen und SGS, die verbleibenden 70 Tonnen Graphitmaterial nicht zu verarbeiten.
* Hinweis: Eine wirtschaftliche Erstbewertung hat vorläufigen Charakter und es sind darin u.a. abgeleitete Mineralressourcen enthalten, die aus geologischer Sicht zu spekulativ sind, um als Mineralreserven von wirtschaftlichem Interesse eingestuft werden zu können. Es ist nicht gewiss, ob die Ergebnisse dieser vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung tatsächlich erzielt werden.
Qualifizierter Sachverständiger
Die hier veröffentlichten Angaben zu den wissenschaftlichen und technischen Informationen im Hinblick auf die Testergebnisse aus der Pilotanlage basieren auf Datenmaterial, das von bzw. unter der Aufsicht von Oliver Peters, P.Eng., MSc, MBA, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 (NI 43-101) erstellt wurde.
Donald K. D. Baxter, P.Eng., President, Chief Executive Officer und Executive Director von AGC, hat als qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und freigegeben.
Über SGS Mineral Services
SGS Mineral Services (SGS) (ein Teilunternehmen von SGS Canada Inc.) ist als Weltmarktführer in der Entwicklung von Konzentrator-Fließbildern und Pilottestanlagenprogrammen anerkannt. Der SGS-Geschäftsbereich Metallurgie wurde vor mehr als einem halben Jahrhundert gegründet. Die Metallurgen, Hydrometallurgen und Chemietechniker des Unternehmens haben Erfahrung mit allen wichtigen physikalischen und chemischen Trennverfahren, die in vielen internationalen Rohstoffkonzessionen zur Gewinnung von Metallen und Mineralstoffen eingesetzt werden.
Über Alabama Graphite Corp.
Alabama Graphite Corp. ist ein kanadisches Unternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung von Flockengraphitvorkommen konzentriert. Des Weiteren bemüht sich AGC darum, ein Unternehmen für Batteriematerialien und -technologien zu werden. Das Unternehmen ist über seine 100 %-Tochter Alabama Graphite Company Inc. (ein im US-Bundesstaat Alabama eingetragenes Unternehmen) tätig. Alabama Graphite Corp. hat sich zum Ziel gesetzt, mit einem in Entwicklung befindlichen Flockengraphitprojekt in den USA ein verlässlicher amerikanischer Langzeitlieferant von hochreinen Spezialgraphitprodukten zu werden. Das Unternehmen wird von einem erfahrenen Team geleitet, das zusammen über mehr als 100 Jahre Erfahrung im Graphitbergbau, der Graphitaufbereitung, der Entwicklung von Spezialgraphitprodukten und -anwendungen und dem Graphitvertrieb verfügt. Alabama Graphite konzentriert sich in erster Linie darauf, sein Vorzeigeprojekt, das Graphitprojekt Coosa in Coosa County (Alabama), und sein Minenprojekt Bama in Chilton County (Alabama) zu explorieren und zu erschließen. Ein zusätzlicher Fokus des Unternehmens ist die Erforschung und Entwicklung von firmeneigenen Herstellungs- und technologischen Verarbeitungsverfahren für Batteriematerialien.
Alabama Graphite Corp. besitzt sämtliche Mineralrechte (100 %) für diese beiden Graphitprojekte, die sich beide auf Privatgrund in den USA befinden. Die Projekte erstrecken sich über eine Grundfläche von mehr als 43.000 Acres und liegen in einem geopolitisch stabilen, bergbaufreundlichen Gebiet im Flockengraphitgürtel in Zentral-Alabama, der als Alabama Graphite Belt bekannt ist (Quelle: U.S. Bureau of Mines). Hier wurden in der Vergangenheit bereits bedeutende Mengen an kristallinem Flockengraphit gefördert. Die Lagerstätten in Alabama stellen insofern eine Besonderheit dar, als ein bedeutender Anteil des graphithaltigen Materials oxidiert ist und zu überaus weichem Gestein zersetzt wurde. Beide Projekte verfügen über eine entsprechende Infrastruktur, eine gute Anbindung an wichtige Straßen und Eisenbahnlinien, Stromleitungen und Wasserversorgung und sind vom Hafen in Mobile (Alabama) - dem Tiefseehafen der Alabama Port Authority und in punkto Frachtvolumen neuntgrößten Hafen der Vereinigten Staaten (Quelle: U.S. Army Corps of Engineers/USACE) - mit dem Lastwagen oder Zug in ca. drei Stunden erreichbar. Das günstige Klima im US-Bundesstaat Alabama ermöglicht einen ganzjährigen Minenbetrieb. Der weltweit größte Marmorbruch in Sylacauga (Alabama), der an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden pro Tag in Betrieb ist, befindet sich nur 30 Autominuten vom Graphitprojekt Coosa entfernt.
Wie am 13. Oktober 2015 bekanntgegeben wurde, beherbergt das Graphitprojekt Coosa eine NI 43-101-konforme angezeigte Mineralressource im Umfang von 78,5 Millionen Tonnen mit 2,39 % graphitischem Kohlenstoff (Cg) und ist damit die größte angezeigte Mineralressource aus Flockengraphit in den Vereinigten Staaten. Am 30. November 2015 gab Alabama Graphite Corp. die Ergebnisse seiner NI 43-101-konformen wirtschaftlichen Erstbewertung (PEA) für das Graphitprojekt Coosa bekannt, die ein möglicherweise kostengünstiges Projekt mit potenziell positiver Wirtschaftlichkeit anzeigte. Die PEA beruht auf der Produktion von zwei fertigen sekundär verarbeiteten Spezialgraphitprodukten: beschichteter, sphärischer Graphit (CSPG) und gereinigter, mikronisierter Flockengraphit (PMG). Die PEA geht nicht von der Produktion eines fertigen ROM-Graphitkonzentrats aus, was für andere konventionelle Flockengraphitprojekte typisch ist. Die Produkte, die AGC herzustellen gedenkt, sind auf die eigentlichen Bedürfnisse von Kunden in den Bereichen Umwelttechnologie und umweltfreundliche Energien ausgerichtet. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem technischen Bericht des Unternehmens mit dem Titel Alabama Graphite Corp. Preliminary Economic Assessment (PEA) on the Coosa Graphite Project, Alabama, USA vom 27. November 2015, der von den unabhängigen Ingenieurbüros AGP Mining Consultants Inc. und Metal Mining Consultants Inc. angefertigt wurde und auf SEDAR (www.sedar.com) veröffentlicht wurde.
Hinweis: Eine wirtschaftliche Erstbewertung hat vorläufigen Charakter und es sind darin u.a. abgeleitete Mineralressourcen enthalten, die aus geologischer Sicht zu spekulativ sind, um als Mineralreserven von wirtschaftlichem Interesse eingestuft werden zu können. Es ist nicht gewiss, ob die Ergebnisse dieser vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung tatsächlich erzielt werden.
Bei den abgeleiteten Mineralressourcen handelt es sich um Material, das für eine wirtschaftliche Bewertung zu spekulativ ist. Es sind weitere Grabungen und Bohrungen erforderlich, um abgeleitete Mineralressourcen in gemessene oder angezeigte Mineralressourcen umwandeln zu können. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, sind nicht notwendigerweise wirtschaftlich rentabel. Es kann nicht garantiert werden, dass die Mineralressourcen zur Gänze oder auch nur zum Teil zu Mineralreserven umgewandelt werden können.
Für weitere Informationen und Neuigkeiten zum Unternehmen bzw. zur Aufnahme in den Verteiler von Alabama Graphite Corp. News besuchen Sie bitte die Webseite www.alabamagraphite.com oder folgen Sie uns auf Twitter, Facebook und LinkedIn.
Ansprechpartner:
Ann-Marie M. Pamplin, BA (Hons), BEd
Director of Investor Relations
+1 (416) 309-8641
apamplin@alabamagraphite.com
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Haftungsausschluss für zukunftsgerichtete Informationen
Dieser Pressebericht enthält zukunftsgerichtete Informationen im Sinne der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze (zukunftsgerichtete Aussagen), die auf den Annahmen der Unternehmensführung basieren und die aktuellen Erwartungen von Alabama Graphite Corp. widerspiegeln. Im Rahmen dieser Pressemeldung sollen mit der Verwendung von Wörtern wie schätzen, prognostizieren, glauben, erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, können oder sollten bzw. der verneinten Form dieser Wörter oder Abwandlungen davon bzw. ähnlichen Wörtern zukunftsgerichtete Aussagen ausgedrückt werden. Solche Aussagen spiegeln die aktuelle Meinung von Alabama Graphite Corp. in Bezug auf Risiken und Ungewissheiten wider, die dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden.
Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen typischerweise bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und sonstigen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge des Unternehmens bzw. andere zukünftige Ereignisse wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen direkt oder indirekt genannt wurden. Solche Faktoren beinhalten unter anderem die Interpretation und die tatsächlichen Ergebnisse von aktuellen Explorationsaktivitäten, Änderungen der Projektparameter im Zuge der Überarbeitung von Plänen, zukünftige Graphitpreise, mögliche Abweichungen beim Mineralgehalt bzw. bei den Gewinnungsgraden, unerwartet auftretende maschinelle oder verfahrenstechnische Mängel, Nichterfüllung der Leistungen durch die unter Vertrag stehenden Parteien, arbeitsrechtliche Streitigkeiten sowie andere im Bergbau typischerweise auftretende Risiken, Verzögerungen bei den behördlichen Genehmigungen, bei Finanzierungstransaktionen bzw. bei der Exploration sowie jene Faktoren, die in den öffentlich eingereichten Unterlagen des Unternehmens bekannt gegeben werden. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren außerdem auf einer Vielzahl von Annahmen, unter anderem dass: die Vertragsparteien Waren und/oder Dienstleistungen im vereinbarten Zeitrahmen erbringen; die für die Exploration benötigte Ausrüstung planmäßig verfügbar ist und keine unvorhergesehen Ausfälle eintreten; kein Arbeitskräftemangel oder keine Verzögerung eintritt; Anlagen und Ausrüstung wie angegeben funktionieren; keine ungewöhnlichen geologischen oder technischen Probleme auftreten; und Labordienste bzw. damit zusammenhängende Dienstleistungen verfügbar sind und vertragsgemäß erbracht werden.
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TORONTO, ONTARIO - (3. Februar 2016) - Alabama Graphite Corp. (AGC oder das Unternehmen) (TSX-V: ALP) (OTCQX: ABGPF) (FRANKFURT: 1AG) freut sich, über positive Ergebnisse aus dem Testlauf der Pilotanlage in seinem Vorzeigeprojekt, dem Graphitprojekt Coosa, berichten zu können.
AGC ist der alleinige Eigentümer des Graphitprojekts Coosa, das sich im östlichen Zentrum des US-Bundesstaates Alabama befindet. Das erklärte Ziel des Unternehmens ist es, sich in der Versorgungskette des Sektors saubere Energien als vertikal integrierter Produzent von beschichtetem, sphärischen, gereinigten Graphit (CSPG) für den amerikanischen Lithium-Ionen-Batterie-Markt zu etablieren.
Mit dem Testlauf der Pilotanlage wurden vor allem folgende Ziele verfolgt:
- Bestätigung der Leistung des metallurgischen Fließdiagramms für die Erstverarbeitung.
- Entwicklung von Planungskriterien für ein optimiertes Verfahren (Erstverarbeitung) im Hinblick auf die bevorstehende Machbarkeitsstudie im Graphitprojekt Coosa.
- Herstellung eines Konzentrats mit hohem Kohlenstoffanteil, welches sich für das von AGC entwickelte sekundäre Verarbeitungsverfahren zur Herstellung von Spezialgraphitprodukten (CSPG für den Einsatz in Lithium-Ionen-Batterien) eignet.
- Herstellung von Konzentratmaterial für die Entwicklung und Optimierung von AGCs sekundärem Verarbeitungsverfahren und die nachfolgende Pilotanlage zur sekundären Verarbeitung (zugunsten der bevorstehenden Machbarkeitsstudie) sowie zur Evaluierung durch potentielle Abnahmepartner.
Die nachfolgenden Ergebnisse bestätigen die Effizienz von AGCs metallurgischem Fließdiagramm für die Erstverarbeitung und zeigen, dass das Graphitmaterial aus dem Graphitprojekt Coosa auf mechanischem Weg - insbesondere durch Flotation und Reinigung - zu hochwertigem Graphitkonzentrat veredelt werden kann, und zwar ohne den Einsatz von Flusssäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und Laugen. Das Fließdiagramm bildet die Basis für eine wesentliche Komponente der vom Unternehmen in Kürze geplanten Machbarkeitsstudie.
Der Hauptgrund für den Entwurf der Pilotanlage bestand darin, unabhängig von der Flockengröße des Aufgabematerials (also auch mit kleineren Flocken) ein hochwertiges Endprodukt erzeugen zu können. Dieses Ziel zu erreichen gilt als wesentliche Voraussetzung für eine einfache und kostenwirksame Reinigung des gesamten Erstkonzentrats, das im Zuge von AGCs thermischem Reinigungsprozess bei geringen Temperaturen (ein kritischer Schritt der sekundären Verarbeitungsstufe zur Herstellung von CSPG) erzeugt wird. Dank der Erfahrungen der Unternehmensführung in der Verarbeitung und Optimierung von Graphit war AGC in der Lage, den entsprechenden Verfahrensprozess zu entwickeln, mit dem die Pilotanlage diese hohe Gesamtqualität erzielt.
Einige Graphitentwicklungsunternehmen mit traditionellen Geschäftsmodellen konzentrieren sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Konzentratmaterial, das direkt aus der Mine kommt und nur einer Erstverarbeitung zugeführt wird; sie sind daher sehr stark auf die Anordnung der Flockengrößen und den damit verbundenen Kohlenstoffanteil bedacht. AGC hat hingegen die Absicht, das gesamte Graphitkonzentrat aus der Erstverarbeitung einem sekundären Verarbeitungsprozess zur Herstellung von Spezialgraphitprodukten zuzuführen, weshalb die Flockengröße hier nicht das wesentliche Kriterium darstellt. Die Unternehmensführung von AGC ist der Meinung, dass die vorrangige Evaluierungsmetrik für die Pilotanlage im Graphitprojekt Coosa der Kohlenstoffanteil ist, da große bzw. sehr große Flocken bei der Herstellung von CSPG nicht benötigt werden. Nicht die Flockengröße, sondern der Konzentratgehalt ist für AGC das entscheidende Kriterium in der sekundären Reinigung und Verarbeitung.
Die Pilotanlage von AGC hat die Erwartungen insofern übertroffen, als ein sehr hoher Kohlenstoffanteil - im Schnitt 96,7 % Cg quer durch alle Flockengrößen - erzielt werden konnte. Das bedeutet, dass sich voraussichtlich 100 % des erstverarbeiteten Konzentrats aus dem Graphitprojekt Coosa für eine sekundäre Verarbeitung eignen.
WESENTLICHE ERKENNTNISSE
- In der Pilotanlage von AGC konnte ein hoher Kohlenstoffanteil von durchschnittlich 96,7 % quer über alle Flockengrößen erzielt werden.
- Alle Größenfraktionen mit einem Siebdurchgang über 325 lieferten einen Gesamtkohlenstoffanteil von 96,2 % bzw. 97,2 %; selbst bei Material mit einem Siebdurchgang unter 325 lag der Cg-Anteil bei 94,6 %.
- Die Gesamtausbeute betrug 88,2 %. Die Unternehmensführung hält dieses Ergebnis angesichts des umgekehrt proportionalen Verhältnisses zwischen hohem Konzentratgehalt und Ausbeute für gut. Es wurden Verbesserungspotenziale ermittelt, da mit reinerem Material aus der ersten Verarbeitungsstufe eine Ausbeute von 99,3 % erzielt werden konnte.
- In der Pilotanlage wurden 130 Tonnen Graphitmaterial aus dem Graphitprojekt Coosa verarbeitet, was einer Nettomenge von 3 Tonnen Graphitkonzentrat für das Unternehmen bedeutet.
- Der durchschnittliche Head Grade liegt bei 3,09 % Gesamtkohlenstoff (mit einer Bandbreite zwischen mindestens 2,54 % und höchstens 3,48 % Gesamtkohlenstoff).
- Das Graphitkonzentrat von AGC dürfte sich relativ gut für die sekundäre Verarbeitung eignen.
Der Testlauf der Pilotanlage hat (im Pilotmaßstab) die technische Machbarkeit und die Betriebsleistung des Prozessdesigns für die Herstellung von hochgradigem Konzentratmaterial aus der Erstverarbeitung bestätigt. Dieses Material würde - wie in der von AGC am 30. November 2015 veröffentlichten wirtschaftlichen Erstbewertung* für das Graphitprojekt Coosa beschrieben - einer sekundären Spezialverarbeitung zugeführt, um einerseits CSPG für den Einsatz in Lithium-Ionen-Batterien und andererseits gereinigten, mikronisierten Graphit (PMG) für die Verwendung in Polymer-, Kunststoff- und Gummiverbindungen, in der Pulvermetallurgie, in Energiematerialien, Reibungsmaterialien sowie anderen Einsatzbereichen herzustellen.
President und Chief Executive Officer Donald Baxter erklärte: Die Ergebnisse aus der Pilotanlage haben gezeigt, dass das Graphitprojekt Coosa genügend Potenzial birgt, um auf mechanischem Weg Konzentrat mit einem hohen Kohlenstoffanteil quer über alle Flockengrößen zu erzeugen - ganz ohne chemische oder thermische Behandlung. Von noch größerer Bedeutung ist allerdings, dass sich das erzeugte Graphitkonzentrat sehr gut für unser sekundäres Verarbeitungsverfahren zur Herstellung von CSPG-Spezialgraphit eignet.
Bei der Verarbeitung von Graphit muss man normalerweise davon ausgehen, dass es bei kleineren Flockengrößen zu einer deutlichen Einbuße des Kohlenstoffgehalts kommt. Bei unserem Material aus dem Projekt Coosa ist das nicht der Fall; hier erzielen wir mit Graphitkonzentrat mit einem Siebdurchgang von unter 325 einen Cg-Anteil von 94,6", so Baxter. Anhand unserer Erfahrungen im Bereich Graphit haben wir den Verarbeitungskreislauf für eine Maximierung des Kohlenstoffanteils im Siebdurchgang ausgelegt und sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Was mich an den Ergebnissen aus der Pilotanlage besonders freut ist die Tatsache, dass sie unsere Geschäftsstrategie bestätigen, nachdem sich offenbar alle Flockengrößen für eine sekundäre Spezialverarbeitung eignen.
Die in der Pilotanlage erzielte Gesamtausbeute lag bei 88,2 % und das Unternehmen ist zuversichtlich, dass für eine Optimierung dieser Metrik noch genügend Spielraum nach oben besteht. Die ersten Ausbeuten von reinerem Material lagen jeweils bei 98,7 % bzw. 98,7 % und es wurde festgestellt, dass der Hauptverlust bei der Ausbeute einem einzelnen Teilstrom, nämlich den gröberen Rückständen, zuzuordnen ist. Dementsprechend hat die Unternehmensführung von AGC diese Situation als Chance erkannt, da davon auszugehen ist, dass der Ausbeuteverlust durch die Entwicklung und Optimierung eines sekundären Mahlkreislaufs korrigiert werden kann.
Die Pilotanlage wurde in Zusammenarbeit mit SGS Mineral Services (SGS) aus Lakefield, Ontario (einem Teilunternehmen von SGS Canada Inc.) geplant und von SGS errichtet und in Betrieb genommen. Der Testlauf der Pilotanlage wurde von einem metallurgischen Berater von SGS - dem anerkannten Graphitmetallurgen Oliver Peters (Chefmetallurg bei Metpro Management Inc.) - beaufsichtigt. Im August 2015 führte AGC eine 200 Tonnen schwere Massenprobe aus Graphitmaterial aus dem Ressourcenraster des Graphitprojekts Coosa einer Aufbereitung zu und übergab das Material anschließend an SGS. SGS verarbeitete eine 130 Tonnen schwere Teilprobe dieses Materials. Angesichts der erfolgreichen Ausbeute bzw. positiven Ergebnisse aus der Pilotanlage sowie im Sinne einer größtmöglichen Kosteneffizienz, entschieden das Unternehmen und SGS, die verbleibenden 70 Tonnen Graphitmaterial nicht zu verarbeiten.
* Hinweis: Eine wirtschaftliche Erstbewertung hat vorläufigen Charakter und es sind darin u.a. abgeleitete Mineralressourcen enthalten, die aus geologischer Sicht zu spekulativ sind, um als Mineralreserven von wirtschaftlichem Interesse eingestuft werden zu können. Es ist nicht gewiss, ob die Ergebnisse dieser vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung tatsächlich erzielt werden.
Qualifizierter Sachverständiger
Die hier veröffentlichten Angaben zu den wissenschaftlichen und technischen Informationen im Hinblick auf die Testergebnisse aus der Pilotanlage basieren auf Datenmaterial, das von bzw. unter der Aufsicht von Oliver Peters, P.Eng., MSc, MBA, in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 (NI 43-101) erstellt wurde.
Donald K. D. Baxter, P.Eng., President, Chief Executive Officer und Executive Director von AGC, hat als qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung geprüft und freigegeben.
Über SGS Mineral Services
SGS Mineral Services (SGS) (ein Teilunternehmen von SGS Canada Inc.) ist als Weltmarktführer in der Entwicklung von Konzentrator-Fließbildern und Pilottestanlagenprogrammen anerkannt. Der SGS-Geschäftsbereich Metallurgie wurde vor mehr als einem halben Jahrhundert gegründet. Die Metallurgen, Hydrometallurgen und Chemietechniker des Unternehmens haben Erfahrung mit allen wichtigen physikalischen und chemischen Trennverfahren, die in vielen internationalen Rohstoffkonzessionen zur Gewinnung von Metallen und Mineralstoffen eingesetzt werden.
Über Alabama Graphite Corp.
Alabama Graphite Corp. ist ein kanadisches Unternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung von Flockengraphitvorkommen konzentriert. Des Weiteren bemüht sich AGC darum, ein Unternehmen für Batteriematerialien und -technologien zu werden. Das Unternehmen ist über seine 100 %-Tochter Alabama Graphite Company Inc. (ein im US-Bundesstaat Alabama eingetragenes Unternehmen) tätig. Alabama Graphite Corp. hat sich zum Ziel gesetzt, mit einem in Entwicklung befindlichen Flockengraphitprojekt in den USA ein verlässlicher amerikanischer Langzeitlieferant von hochreinen Spezialgraphitprodukten zu werden. Das Unternehmen wird von einem erfahrenen Team geleitet, das zusammen über mehr als 100 Jahre Erfahrung im Graphitbergbau, der Graphitaufbereitung, der Entwicklung von Spezialgraphitprodukten und -anwendungen und dem Graphitvertrieb verfügt. Alabama Graphite konzentriert sich in erster Linie darauf, sein Vorzeigeprojekt, das Graphitprojekt Coosa in Coosa County (Alabama), und sein Minenprojekt Bama in Chilton County (Alabama) zu explorieren und zu erschließen. Ein zusätzlicher Fokus des Unternehmens ist die Erforschung und Entwicklung von firmeneigenen Herstellungs- und technologischen Verarbeitungsverfahren für Batteriematerialien.
Alabama Graphite Corp. besitzt sämtliche Mineralrechte (100 %) für diese beiden Graphitprojekte, die sich beide auf Privatgrund in den USA befinden. Die Projekte erstrecken sich über eine Grundfläche von mehr als 43.000 Acres und liegen in einem geopolitisch stabilen, bergbaufreundlichen Gebiet im Flockengraphitgürtel in Zentral-Alabama, der als Alabama Graphite Belt bekannt ist (Quelle: U.S. Bureau of Mines). Hier wurden in der Vergangenheit bereits bedeutende Mengen an kristallinem Flockengraphit gefördert. Die Lagerstätten in Alabama stellen insofern eine Besonderheit dar, als ein bedeutender Anteil des graphithaltigen Materials oxidiert ist und zu überaus weichem Gestein zersetzt wurde. Beide Projekte verfügen über eine entsprechende Infrastruktur, eine gute Anbindung an wichtige Straßen und Eisenbahnlinien, Stromleitungen und Wasserversorgung und sind vom Hafen in Mobile (Alabama) - dem Tiefseehafen der Alabama Port Authority und in punkto Frachtvolumen neuntgrößten Hafen der Vereinigten Staaten (Quelle: U.S. Army Corps of Engineers/USACE) - mit dem Lastwagen oder Zug in ca. drei Stunden erreichbar. Das günstige Klima im US-Bundesstaat Alabama ermöglicht einen ganzjährigen Minenbetrieb. Der weltweit größte Marmorbruch in Sylacauga (Alabama), der an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden pro Tag in Betrieb ist, befindet sich nur 30 Autominuten vom Graphitprojekt Coosa entfernt.
Wie am 13. Oktober 2015 bekanntgegeben wurde, beherbergt das Graphitprojekt Coosa eine NI 43-101-konforme angezeigte Mineralressource im Umfang von 78,5 Millionen Tonnen mit 2,39 % graphitischem Kohlenstoff (Cg) und ist damit die größte angezeigte Mineralressource aus Flockengraphit in den Vereinigten Staaten. Am 30. November 2015 gab Alabama Graphite Corp. die Ergebnisse seiner NI 43-101-konformen wirtschaftlichen Erstbewertung (PEA) für das Graphitprojekt Coosa bekannt, die ein möglicherweise kostengünstiges Projekt mit potenziell positiver Wirtschaftlichkeit anzeigte. Die PEA beruht auf der Produktion von zwei fertigen sekundär verarbeiteten Spezialgraphitprodukten: beschichteter, sphärischer Graphit (CSPG) und gereinigter, mikronisierter Flockengraphit (PMG). Die PEA geht nicht von der Produktion eines fertigen ROM-Graphitkonzentrats aus, was für andere konventionelle Flockengraphitprojekte typisch ist. Die Produkte, die AGC herzustellen gedenkt, sind auf die eigentlichen Bedürfnisse von Kunden in den Bereichen Umwelttechnologie und umweltfreundliche Energien ausgerichtet. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem technischen Bericht des Unternehmens mit dem Titel Alabama Graphite Corp. Preliminary Economic Assessment (PEA) on the Coosa Graphite Project, Alabama, USA vom 27. November 2015, der von den unabhängigen Ingenieurbüros AGP Mining Consultants Inc. und Metal Mining Consultants Inc. angefertigt wurde und auf SEDAR (www.sedar.com) veröffentlicht wurde.
Hinweis: Eine wirtschaftliche Erstbewertung hat vorläufigen Charakter und es sind darin u.a. abgeleitete Mineralressourcen enthalten, die aus geologischer Sicht zu spekulativ sind, um als Mineralreserven von wirtschaftlichem Interesse eingestuft werden zu können. Es ist nicht gewiss, ob die Ergebnisse dieser vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung tatsächlich erzielt werden.
Bei den abgeleiteten Mineralressourcen handelt es sich um Material, das für eine wirtschaftliche Bewertung zu spekulativ ist. Es sind weitere Grabungen und Bohrungen erforderlich, um abgeleitete Mineralressourcen in gemessene oder angezeigte Mineralressourcen umwandeln zu können. Mineralressourcen, die keine Mineralreserven darstellen, sind nicht notwendigerweise wirtschaftlich rentabel. Es kann nicht garantiert werden, dass die Mineralressourcen zur Gänze oder auch nur zum Teil zu Mineralreserven umgewandelt werden können.
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Haftungsausschluss für zukunftsgerichtete Informationen
Dieser Pressebericht enthält zukunftsgerichtete Informationen im Sinne der geltenden kanadischen Wertpapiergesetze (zukunftsgerichtete Aussagen), die auf den Annahmen der Unternehmensführung basieren und die aktuellen Erwartungen von Alabama Graphite Corp. widerspiegeln. Im Rahmen dieser Pressemeldung sollen mit der Verwendung von Wörtern wie schätzen, prognostizieren, glauben, erwarten, beabsichtigen, planen, vorhersehen, können oder sollten bzw. der verneinten Form dieser Wörter oder Abwandlungen davon bzw. ähnlichen Wörtern zukunftsgerichtete Aussagen ausgedrückt werden. Solche Aussagen spiegeln die aktuelle Meinung von Alabama Graphite Corp. in Bezug auf Risiken und Ungewissheiten wider, die dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen unterscheiden.
Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen typischerweise bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und sonstigen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge des Unternehmens bzw. andere zukünftige Ereignisse wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Erfolgen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen direkt oder indirekt genannt wurden. Solche Faktoren beinhalten unter anderem die Interpretation und die tatsächlichen Ergebnisse von aktuellen Explorationsaktivitäten, Änderungen der Projektparameter im Zuge der Überarbeitung von Plänen, zukünftige Graphitpreise, mögliche Abweichungen beim Mineralgehalt bzw. bei den Gewinnungsgraden, unerwartet auftretende maschinelle oder verfahrenstechnische Mängel, Nichterfüllung der Leistungen durch die unter Vertrag stehenden Parteien, arbeitsrechtliche Streitigkeiten sowie andere im Bergbau typischerweise auftretende Risiken, Verzögerungen bei den behördlichen Genehmigungen, bei Finanzierungstransaktionen bzw. bei der Exploration sowie jene Faktoren, die in den öffentlich eingereichten Unterlagen des Unternehmens bekannt gegeben werden. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren außerdem auf einer Vielzahl von Annahmen, unter anderem dass: die Vertragsparteien Waren und/oder Dienstleistungen im vereinbarten Zeitrahmen erbringen; die für die Exploration benötigte Ausrüstung planmäßig verfügbar ist und keine unvorhergesehen Ausfälle eintreten; kein Arbeitskräftemangel oder keine Verzögerung eintritt; Anlagen und Ausrüstung wie angegeben funktionieren; keine ungewöhnlichen geologischen oder technischen Probleme auftreten; und Labordienste bzw. damit zusammenhängende Dienstleistungen verfügbar sind und vertragsgemäß erbracht werden.
Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den Meinungen und Schätzungen des Managements zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Aussagen und Alabama Graphite Corp. ist (mit Ausnahme von gesetzlichen Vorgaben) nicht verpflichtet, zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, sofern sich diese Annahmen, Schätzungen und Meinungen bzw. die jeweiligen Umstände ändern sollten. Den Anlegern wird empfohlen, sich nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen.
Alabama Graphite Corp. weist darauf hin, dass die oben aufgelisteten Faktoren und Annahmen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Anleger und andere Personen sollten, wenn sie sich bei ihren Entscheidungen auf zukunftsgerichtete Aussagen von Alabama Graphite Corp. stützen, die zuvor erwähnten Faktoren und Annahmen sowie andere Unsicherheiten und mögliche Ereignisse ausreichend berücksichtigen. Alabama Graphite Corp. geht auch davon aus, dass keine wesentlichen Faktoren und Annahmen wirksam werden, die zu einer Abweichung solcher zukunftsgerichteter Aussagen und Informationen von den tatsächlichen Ergebnissen oder Ereignissen führen würden. Die Liste dieser Faktoren und Annahmen ist allerdings nicht vollständig und unterliegt Änderungen, und es kann daher nicht garantiert werden, dass solche Annahmen mit dem tatsächlichen Ergebnis solcher Faktoren übereinstimmen.
DIE TSX VENTURE EXCHANGE UND DEREN REGULIERUNGSORGANE (IN DEN STATUTEN DER TSX VENTURE EXCHANGE ALS REGULATION SERVICES PROVIDER BEZEICHNET) ÜBERNEHMEN KEINERLEI VERANTWORTUNG FÜR DIE ANGEMESSENHEIT ODER GENAUIGKEIT DES INHALTS DIESER PRESSEMELDUNG.
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