Verrückt! Plötzlich kaufen alle wie blöde Gold!
09.02.2016 | Robert Schröder
Wie schnell sich die Zeiten doch ändern. Noch Anfang des Jahres dümpelte der Goldpreis vor sich hin und drohte unter 1.000 USD zu fallen. Keine Sau hat sich für das gelbe Metall interessiert. Doch die anhaltende Schwäche der klassischen Aktien hat dafür gesorgt, dass ein erstes Umdenken unter den Anlegern stattgefunden hat. Die zurückliegende Handelswoche war mit einem Plus von über 5% immerhin die beste seit Juli 2013. Und gestern wurde schon die Marke von 1.200 USD erreicht.
Die letzte Woche war wirklich entscheidend für Gold! Man muss schon zwei Mal hinschauen, um es zu glauben. Aber es stimmt! Das erste Mal überhaupt seit dem Beginn der Gold-Baisse 2011 wurde eine wichtige Abwärtstrendlinie signifikant und auf Wochenschlusskursbasis überwunden. Bei genauerer Betrachtung sind es sogar zwei Trendlinien, die Gold hinter sich lassen konnte. Zum einen den übergeordneten Abwärtstrend seit Oktober 2012 und zum anderen den "kleinen" Abwärtstrend seit Januar 2015. Wenn das kein Trendwendesignal ist, was dann?
Zusätzlich wurden nicht nur zwei wichtige Abwärtstrends überwunden, nein, zeitgleich sahen wir auch den Ausbruch aus einer Keil-in-Keil-Formation. Hierbei hat sich ein kleiner Keil innerhalb eines größeren Keils gebildet. Diese Kombination ist äußerst explosiv. Wohl dem Trader, der diesen laufenden Ausbruch frühzeitig erkannt hat und die Aufwärtsbewegung z.B. über die avatrade Handelsplattformen gewinnbringend umsetzen konnte.
Bei Gold entlädt sich nun gegenwärtig dieser monatelang angestaute Druck aus den beiden Keilen. Tendenziell sollte sich die begonnene Aufwärtsbewegung auch in den kommenden Wochen fortsetzen und in eine Trendwende münden. Ein Ende der positiven Entwicklung ist derzeit jedenfalls noch nicht absehbar.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Zusätzlich wurden nicht nur zwei wichtige Abwärtstrends überwunden, nein, zeitgleich sahen wir auch den Ausbruch aus einer Keil-in-Keil-Formation. Hierbei hat sich ein kleiner Keil innerhalb eines größeren Keils gebildet. Diese Kombination ist äußerst explosiv. Wohl dem Trader, der diesen laufenden Ausbruch frühzeitig erkannt hat und die Aufwärtsbewegung z.B. über die avatrade Handelsplattformen gewinnbringend umsetzen konnte.
Bei Gold entlädt sich nun gegenwärtig dieser monatelang angestaute Druck aus den beiden Keilen. Tendenziell sollte sich die begonnene Aufwärtsbewegung auch in den kommenden Wochen fortsetzen und in eine Trendwende münden. Ein Ende der positiven Entwicklung ist derzeit jedenfalls noch nicht absehbar.
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