Silber in Euro sieht ebenfalls prä-explosiv aus!
10.02.2016 | Robert Schröder
Die ersten sechs Wochen des neuen Börsenjahres sind fast vorbei und es kam mal wieder ganz anders. Die Aktienindices rauschen in die Tiefe, Minenaktien und die Edelmetalle selbst steigen hingegen wie Phoenix aus der Asche. Der Jahresauftakt bei Silber aus der Sicht europäischer Anleger haut mit gut 3% zwar noch niemanden aus den Socken, doch das könnte sich bald schlagartig ändern!
Nachdem ich am 25. Januar Gold in Euro analysiert habe, hiermit nun der charttechnische Blick auf den kleinen Bruder: Silber in Euro. Zunächst der historische Kursverlauf seit Ende der 1970er, speziell ab Anfang der 1990er. Denn dort beginnt für Silber in Euro der laufende und auch noch immer intakte(!) Aufwärtstrend. Besonders das sollte man sich in der gegenwärtigen Situation immer wieder vor Augen führen!
Neben dem Aufwärtstrend, spielt die grüne Unterstützungszone zwischen ca. 13,50 und 11,90 EUR eine wichtige Rolle. Solange diese mit dem Aufwärtstrend weiter hält und verteidigt wird, gibt es meiner Ansicht nach keinen Grund sich von physischen Beständen zu trennen.
Nach dem Motto "keep it simple", sind im Wochen-Modus sind zwei Linien ganz besonders wichtig: Ebenfalls die grüne Aufwärtstrendlinie seit den Tiefs in 2008, die sich genau genommen schon bis 2003 zurückverfolgen lässt. Und die rote Widerstands- bzw. Abwärtstrendlinie, an der Silber in Euro zuletzt im November 2015 gescheitert ist. Zusammen bilden sie, ähnlich wie bei Gold in Euro, ein riesiges zusammenlaufendes Dreieck.
Dieses verspricht nun ebenfalls einen fast schon explosiven Ausbruch gen Norden. Allerdings kann dieser auch noch mehrere Wochen auf sich warten lassen. Denn ein Signal, dass die Notierungen jetzt direkt anziehen und Richtung 20 EUR laufen, gibt es ehrlich gesagt noch nicht.
Erst, wenn hier ein klarer Ausbruch über die obere Dreieckslinie bei ca. 14 EUR per Wochenschlusskurs erfolgt, können sich europäischer Silberinvestoren auf eine schnelle knackige Rallybewegung von fast 50% freuen.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Neben dem Aufwärtstrend, spielt die grüne Unterstützungszone zwischen ca. 13,50 und 11,90 EUR eine wichtige Rolle. Solange diese mit dem Aufwärtstrend weiter hält und verteidigt wird, gibt es meiner Ansicht nach keinen Grund sich von physischen Beständen zu trennen.
Nach dem Motto "keep it simple", sind im Wochen-Modus sind zwei Linien ganz besonders wichtig: Ebenfalls die grüne Aufwärtstrendlinie seit den Tiefs in 2008, die sich genau genommen schon bis 2003 zurückverfolgen lässt. Und die rote Widerstands- bzw. Abwärtstrendlinie, an der Silber in Euro zuletzt im November 2015 gescheitert ist. Zusammen bilden sie, ähnlich wie bei Gold in Euro, ein riesiges zusammenlaufendes Dreieck.
Dieses verspricht nun ebenfalls einen fast schon explosiven Ausbruch gen Norden. Allerdings kann dieser auch noch mehrere Wochen auf sich warten lassen. Denn ein Signal, dass die Notierungen jetzt direkt anziehen und Richtung 20 EUR laufen, gibt es ehrlich gesagt noch nicht.
Erst, wenn hier ein klarer Ausbruch über die obere Dreieckslinie bei ca. 14 EUR per Wochenschlusskurs erfolgt, können sich europäischer Silberinvestoren auf eine schnelle knackige Rallybewegung von fast 50% freuen.
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