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DAX im Crash-Modus: Den Chart des Jahres sollten auch Sie kennen!

12.02.2016  |  Robert Schröder
Tiefer immer tiefer schraubt sich der DAX nach unten. Nachdem der Januar mit -9% der schlechteste Jahresauftakt seit Jahren war, geht es im Februar in ähnlichen Dimensionen ungebremst weiter abwärts. Anlegern scheint plötzlich die Lust auf Aktien vergangen zu sein. Doch es ist wie so oft: Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Folgenden Chart muss jeder DAX-Anleger/Trader jetzt kennen!

Besonders in Zeiten, in denen unser DAX ein Tief nach dem anderen geniert, muss man auf das große Ganze schauen. Wo kommen wir her? Wo stehen wir? Und wo gehen wir hin? Der langfristige Monats-Chart ist dafür bestens geeignet.

Und schnell fällt auf: So schlimm ist es gar nicht! Der DAX befindet sich noch immer im seit 2009 laufenden Aufwärtstrend. Nachdem im April 2015 die obere Trendkanalinie erreicht wurde, wurde in den letzten Monaten sukzessive die untere angesteuert. Mit den gestern erreichten 8.699,29 wurde dieser Bereich fast erreicht.

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Zusätzlich befinden wir uns nun knapp oberhalb einer wichtigen Unterstützungslinie. Davon gab es in den letzten Wochen ja viele. Und eben so viele wurden gerissen. Doch diese Unterstützung kann mit Fug und Recht als "Mutter" aller derzeitigen Unterstützungen bezeichnet werden. Es handelt sich um die Unterstützungslinie von dem Hoch in 2000 über das Hoch in 2007. Im September 2014 wurde sie von "oben" getestet. Anschließend ging der DAX in die Senkrechte.

Dieses Mal wird es meiner Meinung nach wohl ähnlich sein. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn der DAX diese langjährige Unterstützung einfach ignoriert und direkt weiter kollabiert. Der DAX steht kurz davor zu drehen. Und wo die Reise mittelfristig hingehen kann, zeigt der Trendkanal. 13.000 sind wohl das Mindeste. Von höheren Kursen traut man sich ja in dem aktuellen Umfeld kaum zu schreiben/reden ...


Kann man jetzt also einsteigen?

Auch wenn sich meine letzte Einschätzung "DAX nach RBS-Crash-Warnung mit Kaufgelegenheit des Jahres!" vom 15. Januar nicht bewahrheitet hat, so ist besonders mit Blick auf den gezeigten Monats-Chart noch längst nicht alles verloren. Heute kann der DAX zwar über 2% zulegen, doch für eine Bodenbildung oder gar Trendwende reicht das leider noch nicht. Welche Marken jetzt wichtig sind, kläre ich für Sie am Wochenenden an dieser Stelle.


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com


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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.




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