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Völkerwanderung II: Wir schaffen das - aber nicht wie zentral geplant

25.03.2016  |  Prof. Dr. Hans J. Bocker
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Und im alten preußischen Schullexikon konnte man unter "Bayer" nachlesen:"Die Bayern sind ein kleines, listiges, räuberisches Bergvolk, tief im Süden Preußens“.

Deren Land verdaut auch 170 Millionen Asylanten mit der Schnelligkeit und Mühelosigkeit, wie man "Obatzter" in der Stammkneipe, oder im alkoholschwangeren Hofbräuhaus "wuist raafa, Dumbatzel" oder auch vor der Frauenkirche in Anbetracht der Menschenmassen "dees is fei zfui" ausspricht.


EU-"Schicksalsgemeinschaft" verliert an Zugkraft

So gut wie alle nicht-deutschen Staaten Europas haben bereits die Reißleine gezogen und dicht gemacht. Doch beispielsweise in Duisburg beträgt der Ausländeranteil bereits 38% und in bestimmten Stadtteilen 73%. Tendenz steigend. Und es gibt viele Duisburgs in Deutschland (z. B. Neukölln) wie auch in anderen EU-Ländern (z.B. Stadtränder von Paris). In Japan, dem deutschen Waffenbruder in WK II, stand kürzlich eine große Fernsehtalkshow mit höchster Prominenz unter dem Titel: "Sind die Deutschen völlig verrückt geworden?"

Und der slowakische Premier hielt mit seiner Meinung nicht zurück, als er unlängst öffentlich erklärte: 'Brüssel und die EU begehen rituellen Selbstmord'.

Die politisch überkorrekten Tugendwächter in staatlicher Verwaltung und allen staatsnahen Einrichtungen, nebst der grün getünchten semi-marxistischen Gesinnungspolizei in den Chefetagen der Medien, treten selbstbewusst als Besitzer der absoluten Wahrheit und als Meinungsleitstiere auf. Wer es wagt auch nur die leiseste Kritik, und sei sie sachlich noch so berechtigt zu äußern, wird als rechtsradikaler Extremist beschimpft, oder gleich mit der Neunazikeule erschlagen. Jobverluste aus Gesinnungsgründen sind bereits an der Tagesordnung.


Aufmüpfiges Pack

Deutschland scheint sich in ein gespenstisches Schloss mit spukenden Geistern sozialistischer Umverteiler und vom linksradikalen Virus befallener Zombies verwandelt zu haben. Vernunft und konstruktives Denken wich offenem Gesinnungs- und Meinungsterror. Wer auch nur leise aufmuckt, auf den saust die Axt des Neofaschismus unter dem Kampfgeschrei von "Hinterwäldler, Dumpfbacken, Superrassisten, Fremdenfeinde, Asylantenhasser, Reaktionärsgesocks" oder schlicht "Pack" nieder.

Das verzweifelte Ringen um die bloße Erhaltung der Währungsunion wie auch der fast schon größenwahnsinnige Alleingang Berlins in der Asylantenfrage (viele EU-Mitglieder sprechen bereits vom "Deutschen Diktat") sorgen für Zank und Streit. Der Glaube an die "unverbrüchliche Polit- und Schicksalsgemeinschaft" verliert rapide an Zugkraft.

Jeder ist sich am Ende doch selbst der Nächste. Größe, Lage, nationale Interessen, höchst unterschiedlich Mentalitäten, nationale Erfahrungen und Kulturen, weit auseinanderklaffende Wirtschaftskraft und Wohlstandsniveaus wie auch Steuersysteme, sowie geheimer oder offener Neid, erzeugen einen völkischen Flickenteppich, der niemals durch ein paar Brüsseler Verordnungen und markige Presse-Sprüche über Nacht zu einem einfarbigen Perser wird.


Putin-Verteufelung

Die Briten denken über einen EU-Austritt nach. Rumänien nebst Nachbarstaaten baten Berlin offiziell um Hilfe. Diese solle darin bestehen, doch den Zuwanderern aus ihren Ländern kein oder viel weniger Geld zu geben, Denn das deutsche Wohlfahrtsgeld überstiege die mit ehrlicher Arbeit bei ihnen zuhause um ein Mehrfaches. Folglich wandern die Eliten ab, wo sie viel mehr Geld als zuhause, und das für "Nichtarbeiten", erhielten. Zurück aber blieben, überspitzt ausgedrückt, die Faulen, Unfähigen, Dummen, Alten; Rentner und Behinderten.

In den ehemaligen Ostblockstaaten kann der hier in den Medien so gekonnt verteufelte Putin kaum noch schrecken. Im Gegenteil, man grübelt dort insgeheim über Möglichkeiten der engere Bindungen an das energie- und rohstoffreiche Russland. Brüssel und seine nicht gewählten Machthaber werden als Fremddiktat empfunden, und die überfettete Eurokratie kann kein Öl und Gas, ja nicht einmal Kohle liefern.

Diese Ost-Länder (und nicht nur sie) setzen den Souveränitätsverlust durch Brüssel inzwischen mit der Zwangsjacke unter der Sowjetunion gleich. Deutschland bezahlt den Löwenanteil der Hilfen an die vielen armen Länder mit ihren chronischen Staatsdefiziten und Misswirtschaften, und wird dafür noch beschimpft und aggressiv angegriffen, wie bsw. die übergroßen Naziplakate mit Merkel in brauner Uniform und Hakenkreuzarmbinde an den Hauswänden und Litfasssäulen in Griechenland beweisen,

Dagegen strebt der teuflische Putin, der fließend Deutsch spricht, eine viel engere Zusammenarbeit mit Berlin an. Der Mann scheint Deutschland trotz aller Sanktionen zu lieben, und nicht nur wegen der vielfach vorhandenen Naturschönheiten. Versöhnliche Töne beherrschen seine Reden, und er streckt die Hand der Freundschaft in Richtung Westen unübersehbar aus, in die man dort - vorerst jedenfalls - noch verächtlich hinein spuckt.


Überschuldungskünstler und Defizitakrobaten überstimmen Deutschland

Zypern, Malta und Slowenien haben zusammen das gleiche Stimmengewicht in den EU-Entscheidungsgremien, wie Deutschland. Die Verschwenderländer als ökonomische Zwergpygmäen, mit ihren unter dem Euro nicht konkurrenzfähigen Volkswirtschaften und chronischen Defiziten (in der finanzwirtschaftlichen Großtoilette Griechenland, verschwanden bisher über 400 Milliarden € auf Nimmerwiedersehen, Tendenz steigend) überstimmen in den EU-Gremien die Vertreter Berlins jederzeit mit übergroßer Stimmenmehrheit.

Dies trifft immer und regelmäßig zu, wenn es um Transferzahlungen Deutschlands an eben diese Länder geht. Der Selbstbedienungsladen floriert prächtig. Dies wirkt natürlich dem baldigen Auseinanderbrechen der EU als Verzögerungsfaktor entgegen. Solange die EU-Milchkuh mit dem großen deutschen Euter noch kräftig gemolken werden kann, besteht kein wirklicher Anreiz, sie zu schlachten.

Deutschland darf nur an die Verschwender, Überschuldungskünstler und vielfach vom Siestadenken beherrschten Misswirtschaftsexperten zahlen, transferieren und liefern. Für diese gewährte Gnade dürfen die Deutschen dann auch noch haften, wenn irgendwo in der EU Insolvenzen und Bankrotte ihr hässliches Haupt erheben. Die gesamte Haftungssummen, für die im Ernstfalle die Deutschen gerade stehen müssten, wird von Fachleuten auf reichlich 2.000 Milliarden € geschätzt. Die Summen sind unter verschiedenen unauffällig klingenden Namen (nicht nur TARP) in den Buchhaltungen Brüssels und Berlins gut versteckt, so dass die Bevölkerung sich nicht in letzter Minute noch aufregen und empören würde (Gott soll hüten).


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