Fissions Explorationsbohrungen treffen auf anomale Radioaktivität
29.03.2016 | IRW-Press
- Explorationsbohrungen treffen auf anomale Radioaktivität in: Forest Lake, westlich von R840W und ebenfalls zwischen R00E und R600W
28. März 2016 - Fission Uranium Corp. (Fission" oder das Unternehmen") gibt die Ergebnisse der letzten Winterexplorationsbohrungen auf ihrer Liegenschaft PLS in Kanadas Region Athabasca Basin bekannt. PLS beherbergt die Triple R-Lagerstätte des Unternehmens. Von besonderer Wichtigkeit ist, dass die regionalen Explorationsbohrungen in drei neuen Gebieten auf anomale Radioaktivität trafen:
- Leithorizont Forest Lake, 7,28 km südwestlich der Triple R-Lagerstätte auf Land - Bohrung PLS16478 (Linie 2910W) traf auf anomale Radioaktivität von bis zu 420 cps über 0,5 m Länge (237,5 m - 238,0 m) in der Nähe einer signifikanten 30 m breiten grafithaltigen Verwerfungszone. Die Bohrdaten und geologischen Merkmale in diesem Gebiet sind von beachtlichem Interesse und erfordern Nachfolgebohrungen.
- Lücke zwischen Zone R600W und Triple R-Lagerstätte - Bohrung PLS16-472 (Linie 435W) traf auf anomale Radioaktivität von bis zu 1.200 cps auf über 6,5 m Länge. Zurzeit existiert im Streichen zwischen dem Westrand der Zone R00E (Linie 060W) und dem Ostrand der Zone R600W (Linie 555W) eine 480 m breite Lücke. PLS16-472 wurde innerhalb dieser Lücke niedergebracht. Die Bohrprotokollkorrelation auf Linie 435W deutet an, dass der vererzte grafithaltige Korridor sich 20 m weiter nach Norden erstreckt, was dies zu einem vorrangigen Zielgebiet für weitere Nachfolgebohrungen macht.
- Linie 1215W (255 m westlich der in geringe Tiefe auf Land vorkommenden hochgradigen Zone R840W, nahe des hochgradigen Findlingsfeldes 3 km westlich) - im RC-Bohrloch PLS16-005 und RC-Bohrloch PLS16-006 wurde mit dem Gamma-Messgerät eine moderate anomale Radioaktivität von bis zu 1.223 cps bzw. 1.207 cps gemessen, die sich mit dem grafitischen Gneis deckt. In diesem Gebiet werden weitere Nachfolgebohrungen benötigt.
Ross McElroy, President, COO und Chef-Geologe von Fission, äußerte sich dazu:
Dies ist ein erfolgreiches Ende des Winterprogramms 2016 und wir sind mit unseren jüngsten Explorationsbohrungen besonders zufrieden. Wir haben sehr vielversprechende Ergebnisse aus dem Gebiet Forest Lake, das mehr als 7 km südlich von Triple R liegt und ebenfalls aus einem Gebiet westlich der in diesem Winter neu entdeckten Zone R840W sowie aus der Lücke zwischen der Triple R-Lagerstätte und der Zone R600W. Diese Ergebnisse folgen der Explorationsaktivität zu Beginn des Programms, das eine neue auf Land gelegene hochgradige Zone auf R840W lieferte, R1620E in eine hochgradige Zone umwandelte und den Vererzungstrend auf PLS bis auf 2,8 km ausdehnte. Alle drei der neuen Gebiete werden weitere Nachfolgebohrungen benötigen. Unsere Ressourcenbohrungen sind in ähnlicher Weise erfolgreich gewesen und wir haben jetzt drei hochgradige Zonen, die das Potenzial besitzen, der Triple R-Ressource hinzugefügt zu werden.
KORRIDOR PATERSON LAKE
Kernbohrungen
RC-Bohrungen
PLG-3B-Leitertrend
PLS16-448 (Linie 435W) geplant zu Testzwecken 30 m westlich von PLS13-110. In diesem Bohrloch wurde mit dem Messgerät GHF-1000 Gamma Probe eine erhöhte Radioaktivität on bis zu 1.154 cps in einer Zone ohne Bohrkernausbringung gemessen. In Bohrung PLS16-448 wurden Bohrkerne aus stark in Ton, Hämatit und Chlorit umgewandelten grafithaltigen Gneisen im obersten Bereich des Grundgebirges gezogen. In ihnen wurde mit dem handgeführten Scintillometer RS-121 eine schwache Radioaktivität mit 290 cps gemessen. Eine nachfolgende Bohrprotokollkorrelation von PLS16-448 deutete an, dass eine beachtliche Menge des anomalen grafithaltigen Gneises für Tests nach Norden noch offen blieb und Nachfolgebohrungen gerechtfertigt sind.
PLS16-472 (Linie 435W) geplant zur Weiterverfolgung in nördlicher Richtung der starken Alteration und schwach anomalen Radioaktivität, die in PLS16-448 angetroffen wurde. PLS16-472 durchteufte grafithaltige Gneise im obersten Bereich des Grundgebirges, die eine 6,5 m mächtige Zone mit >300 cps Radioaktivität beherbergte. Die Radioaktivität wurde mit dem handgeführten Scintillometer RS-121 gemessen. Die Bohrprotokollkorrelation auf Linie 435W deutet an, dass sich der vererzte grafithaltige Korridor weitere 20 m nach Norden erstreckt, was dies zu einem vorrangigen Gebiet für weitere Nachfolgebohrungen macht.
PLS16-469 (Linie 360W) geplant zum Test des grafithaltigen Gneises nördlich von PLS13-117, die anomale Uran- und Borkonzentrationen von bis zu 110 ppm bzw. 321 ppm lieferte. PLS16-469 durchteufte mäßig bis schwach in Chlorit, Hämatit und Ton umgewandelte grafithaltige Gneise im obersten Bereich des Grundgebirges, die nicht radioaktiv waren. Die Bohrprotokollkorrelation deutet an, dass die grafithaltigen Gneise sich mindestens weitere 15 m nördlich von PLS16-469 erstrecken könnten und Nachfolgebohrungen gerechtfertigt sind.
PLS16-477 (Linie 195W) geplant zum Test der grafithaltigen Gneise gegen die Fallrichtung der anomalen Uran- und Borkonzentrationen in PLS12-020 und PLS13-119 (bis zu 109 ppm Uran bzw. 212 ppm Bor). PLS16-477 lieferte Bohrkerne aus einem mächtigen Abschnitt mit grafithaltigen Gneisen im obersten Bereich des Grundgebirges, die nur schwache Umwandlungserscheinungen zeigten. Es wurde keine anomale Radioaktivität angetroffen.
PLS16-482 (Linie 1215W) geplant zum weiteren Test der grafithaltigen Gneise und moderaten Radioaktivität, die mit dem Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe in PLSRC16-005 und 006 (1.223 cps bzw. 1.207 cps) gemessen wurde. PLS16-482 lieferte Bohrkerne mit mäßig in Chlorit, Hämatit und Ton umgewandelte grafithaltige Gneise aus dem obersten Bereich des Grundgebirges. Es wurde keine anomale Radioaktivität gemessen. Basierend auf den anomalen Ergebnissen der Gamma-Messgeräte in PLSRC16-005 und 006 sind weitere Bohrungen in diesem Gebiet noch gerechtfertigt.
PLSRC16-005 (Linie 1185W) geplant zum Test der grafithaltigen Gneise und moderaten Uran- und Boranomalien (38 ppm bzw. 200 ppm), die in PLS15-390 gegen die Fallrichtung erbohrt wurden. PLSRC16-005 durchteufte eine offensichtlich mächtige Abfolge grafithaltiger Gneise im obersten Bereich des Grundgebirges mit korrespondierender moderater anomaler Radioaktivität von bis zu 1.223 cps, die mit dem Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe gemessen wurde.
PLSRC16-006 (Linie 1215W) geplant zum Test des grafithaltigsten und radioaktivsten Abschnitts von PLSRC16-005 weiter gegen die Fallrichtung. Ähnlich zu PLSRC16-005 durchteufte PLSRC16-006 ein offensichtlich mächtiges Paket mit grafithaltigem Gneis mit moderater anomaler Radioaktivität von bis zu 1.207 cps, die mit dem Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe gemessen wurde.
PLG-3C-Leitertrend
PLS16-480 (Linie 1725E) geplant zum Test einer moderaten Radon-Anomalie im Wasser, die vom PLV-3C VTEM-Leiter in der gleichen Entfernung versetzt war wie die in R1620E gefundene Vererzung. PLS16-480 durchteufte Grundgebirge etwas zu weit nördlich und lieferte nur vom nördlichen Rand des grafithaltigen Gneiskorridors Bohrkerne. Die Ton-, Chlorit- und Hämatit-Alteration war in der gesamten Bohrung im Allgemeinen bis zum Erreichen des semi-pelitischen Gneises der Nordseite moderat bis stark. Im Bohrloch wurde keine anomale Radioaktivität angetroffen.
PLG-1B-Leitertrend
PLS16-453 (Linie 630W) geplant als erste von zwei Step-out-Bohrungen im Süden der starken anomalen Ergebnisse (gemessen mit Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe) in den Bohrungen PLS15-419 und 425 (bis zu 7.965 cps bzw. 4.168 cps). Die Bohrung PLS16-453 durchteufte einen wechsellagernden unterschiedlich grafithaltigen semi-pelitischen Gneis und gescherten, verworfenen grafithaltigen pelitischen Gneis. Der gescherte, grafithaltige Gneis wurde in ungefähr der zutreffenden Stelle in Fallrichtung der anomalen Gammaprobenergebnisse gefunden. Der Bohrkern zeigte jedoch relativ wenig Umwandlungserscheinungen und es wurde keine signifikante Radioaktivität angetroffen.
PLS16-457 (Linie 630W) war die zweite geplante Step-out-Bohrung im Süden der anomalen Radioaktivität, die mit dem Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe in den Bohrungen PLS16-419 und 425 (bis zu 7.965 cps bzw. 4.168 cps) gemessen wurde. Ähnlich zu PLS16-453 durchteufte PLS16-457 einen wechsellagernden unterschiedlich grafithaltigen semi-pelitischen Gneis und gescherten, verworfenen pelitischen Gneis (wenn auch geringer tektonisch gestört als in den Bohrungen im Norden). Eine starke Hämatit-Alteration trat innerhalb einer großen Verwerfungszone auf, die in semi-pelitischen und grafithaltigen pelitischen Gneis beherbergt ist. Ansonsten wurde keine andere signifikante Alteration oder anomale Radioaktivität angetroffen.
PLG-1D-Leitertrend
PLS16-461 (Linie 4290E) geplant zum Test der großen grafithaltigen brüchigen Verwerfung (wahre Mächtigkeit von ungefähr 13 m), die in Bohrung PLS15-323 gegen die Fallrichtung nahe der Obergrenze des Deckgebirges angetroffen wurde. PLS16-461 wurde möglicherweise etwas zu weit nordwestlich angesetzt und durchteufte nur dien Orthogneis der Nordseite mit der schwachen Chlorit- und Hämatit-Alteration, der die grafithaltige Verwerfungszone flankiert.
PLG-4A-Leitertrend
PLS16-467 (Linie 390E) geplant zum Test einer Spektrometeranomalie am Seegrund in einer Entfernung vom Leiter nahe des Südufers des Patterson Lake (See). PLS16-467 lieferte vorherrschend Bohrkerne aus einem mafischen Gneis mit geringen Anteilen eines semi-pelitischen Gneises und einer schmalen Zone eines grafithaltigen Mylonits. Eine starke Alteration im obersten Teil des Grundgebirges wurde als Rest einer erhalten gebliebenen Paläoverwitterung interpretiert. Es wurde keine anomale Radioaktivität angetroffen.
KORRIDOR FOREST LAKE
PLS16-478 (Linie 2910W) geplant zum Test eines kreisförmigen, gut definierten Gravitationstiefs mit einer damit zusammenfallenden Unterbrechung des EM-Leiters. PLS16-478 durchteufte einen mächtigen Orthogneis mit schwacher Alteration, der von geringmächtigen Pegmatiten durchzogen wird und eine signifikante grafithaltige Verwerfungszone (geschätzte wahre Mächtigkeit von ungefähr 30 m) überlagert. Eine schwache Radioaktivität von bis zu 420 cps wurde mit einem handgeführten Scintillometer RS-121 gemessen. Die Radioaktivität tritt kurz vor der grafithaltigen Verwerfungszone in einem grobkörnigen Para-Granofels auf.
Zusammenfassung der Bohrungen zur Ressourcenerweiterung und Explorationsbohrungen im Winter 2016
- Insgesamt 27 Bohrungen wovon 25 vererzt waren für Erfolgsrate von 93 % bei Auffinden der Vererzung
o Zone R840W - 7 Bohrungen
§ Neue Entdeckung im Winter 2016
§ Explorationsbohrungen führten zu Zonenentdeckung und anfänglicher Abgrenzung.
§ Bis dato 7 Kernbohrungen und alle vererzt.
§ Streichlänge von 135 m (960W bis 825W) und offen in alle Richtungen.
§ RC-Explorationsbohrungen auf Linie 915W entdeckten Erweiterung der Zone nach Westen.
o Zone R600W - 7 Bohrungen
§ Alle 7 Bohrungen sind vererzt.
§ Streichlänge auf 150 m (705W bis 555W) ausgedehnt.
§ Hochgradige Vererzung nach Osten in Richtung Linie 555W ausgedehnt.
o Zone R780E - 6 Bohrungen
§ Alle 6 Bohrungen sind veerzt.
· PLS16-452 (360E) - dehnt hochgradige Zone gegen Fallrichtung ca. 20 m von PLS13-086 aus.
· PLS16-455 (510E) - dehnt hochgradige Zone gegen Fallrichtung ca. 15 m von PLS14-209 aus.
· PLS16-458 (1080E) - laterale Ausdehnung der Zone um 15 in nördlich von PLS14-189.
· PLS16-463 (1080E) - erweitert und verbreitert Zone um ca. 40 m gegen Fallrichtungvon PLS14-189.
· PLS16-471 (1110E) - erweitert und verbreitert Zone um ca. 20 m gegen Fallrichtung von PLS15-427.
· PLS16-475 (1140E) - erweitert Zone gegen Fallrichtung ungefähr 25 m von PLS15-435.
o Zone R1620E - 7 Bohrungen
§ Signifikante Verbesserung der Zone in W2016 mit hochgradiger Vererzung hervorgehoben durch Bohrung 460 (1500E).
§ 7 Kernbohrungen niedergebracht.
· 5 vererzt und 2 erzfrei.
§ Streichlänge von 225 m (1395E bis 1620E) abgegrenzt durch 10 vererzte Bohrungen.
Die in dieser Pressemitteilung angegebene natürliche Gammastrahlung im Bohrkern wurde mittels eines tragbaren RS-121-Szintillometers von Radiation Solutions gemessen. Das Gerät kann Werte bis zu 65.535 cps (counts per second, Zählschritte pro Sekunde) messen. Die in dieser Pressemitteilung angegebene natürliche Gammastrahlung im Bohrloch wurde in counts per second, Zählschritte pro Sekunde entweder mittels eines Mount Sopris 2GHF-1000 Triple Gamma Probe Messgeräts oder eines Mount Sopris 2PGA-1000 Natural Gamma Probe Messgeräts gemessen. Das Triple Gamma Messgerät erlaubt genauere Messungen in Zonen mit hochgradiger Vererzung, wohingegen das 2PGA-1000 Natural Gamma Probe Messgerät in Bohrlöchern ohne hochgradige Vererzung eingesetzt werden kann. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass Szintillometer-Messwerte nicht direkt oder einheitlich mit den Urangehalten der untersuchten Gesteinsproben in Zusammenhang stehen und daher nur vorläufig auf das Vorkommen von radioaktivem Material hinweisen. Die Radioaktivität innerhalb der vererzten Abschnitte ist äußerst variabel und steht mit einer sichtbaren Pechblendevererzung (Uraninit UO2) in Zusammenhang. Alle Abschnitte sind im Bohrloch gemessene Bohrkernabschnitte. Alle angegebenen Tiefen der Kernabschnittsmessungen, einschließlich der Radioaktivität und der vererzten Abschnitte, repräsentieren nicht immer die wahre Mächtigkeit, die in Zonen außerhalb der Triple R-Lagerstätte noch ermittelt werden muss. Innerhalb der Triple R-Lagerstätte deuten einzelne Drahtgitter-Zonenmodelle, die mithilfe der Analysendaten erstellt und fur die Ressourcenschätzung verwendet wurden, an, dass sowohl Zone R780E als auch Zone R00E eine komplexe Geometrie besitzen, die durch parallele bis steil nach Süden einfallende lithologische Grenzen sowie eine bevorzugt subhorizontale Ausrichtung kontrolliert werden.
Die Bohrkernproben werden vor Ort halbiert. Sofern möglich, werden die Proben auf 0,5-Meter-Tiefenabschnitte standardisiert. Eine Hälfte der Probe wird zur Analyse bei SRC Geoanalytical Laboratories (eine SCC ISO/IEC 17025: 2005 zertifizierte Einrichtung) in Saskatoon, Saskatchewan zur Analyse eingereicht, die U3O8 (wt %) sowie die Feuerprobe auf Gold einschließt. Die andere Hälfte bleibt als Referenz vor Ort. Alle Analysen schließen eine 63-Elemente-ICP-OES Untersuchung sowie die Borprobe ein.
Zusammenfassung: Vererzter Trend PLS und Triple R-Lagerstätte
Die Uranvererzung auf PLS kommt innerhalb des Patterson Lake Conductive Corridor (Leitkorridor) vor und wurde durch Kernbohrungen über eine Streichlänge von 2,58 km (Ost-West) in fünf getrennten vererzten Zonen verfolgt. Von West nach Ost sind das die Zonen R840W, R600W, R00E, R780E und R1620E. Bis dato wurden nur die Zonen R00E und R780E in die Ressourcenschätzung der Triple R-Lagerstätte aufgenommen.
Die Entdeckungsbohrung, PLS12-0222, der jetzigen Triple R-Uranlagerstätte wurde am 5. November 2012 bekannt gegeben. Diese Bohrung wurde in einem Bereich niedergebracht, der jetzt als Teil der Zone R00E betrachtet wird. Durch die bis dato erfolgreich durchgeführten Explorationsprogramme entwickelte sich die Entdeckung zu einer großen, nahe der Oberfläche lagernden, im Grundgebirge beherbergten, strukturell kontrollierten hochgradigen Uranlagerstätte.
Die Triple R-Lagerstätte umfasst die Zone R00E an der Westseite und die viel größere Zone R780E in östlicher Streichrichtung. Innerhalb der Lagerstätte besitzen die Zonen R00E und R780E eine Streichlänge von insgesamt ca. 1,05 km, die durch eine Ressourcenschätzung bestätigt wurde, wobei R00E eine Streichlänge von ca. 105 m und R780E eine Streichlänge von ca. 945 m hat. Eine 225 m weite Lücke trennt die Zone R00E im Westen und die Zone R780E im Osten. Allerdings deuten vereinzelt schmale schwach, vererzte Abschnitte aus Bohrungen innerhalb dieser Lücken das Potenzial für eine weitere signifikante Vererzung in diesem Gebiet an. Die Zone R780E liegt unter dem Patterson-See, der im Bereich der Lagerstätte ca. 6 m tief ist. Die gesamte Triple R-Lagerstätte wird von ca. 50 m bis 60 m Deckschutt bedeckt.
Die Vererzung ist entlang des Streichens sowohl in Richtung Westen als auch in Richtung Osten weiterhin offen. Die Vererzung befindet sich innerhalb eines metasedimentären lithologischen Korridors, der mit dem elektromagnetischen (EM)-Leiter PL-3B in Zusammenhang steht. Die jüngsten sehr positiven Bohrergebnisse, mächtige und stark vererzte Abschnitte aus Zone R600W und der neu entdeckten Zone R840W 480 m bzw. 765 m westlich in Streichrichtung, haben die Höffigkeit dieser Gebiete für eine weitere Vergrößerung der PLS-Ressource auf Landflächen westlich der Triple R-Lagerstätte beachtlich aufgewertet. Die vor Kurzem entdeckte hochgradige Vererzung in der Zone R1600E 300 m östlich im Streichen hat die Aussichten auf ein weiteres Wachstum der PLS-Ressource östlich der Triple R-Lagerstätte signifikant verbessert.
Aktualisierte Karten und Dateien erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter http://fissionuranium.com/project/pls/.
Liegenschaft Patterson Lake South
Das 31.039 Hektar große Projekt PLS befindet sich zu 100 Prozent im Besitz von Fission Uranium Corp. und wird von dieser auch betrieben. PLS ist über Straßen zugänglich, insbesondere über den Allwetter-Highway 955, der nördlich der Mine Cluff Lake und durch die nahe gelegenen Shea-Creek-Entdeckungen von UEX/Areva verläuft, die 50 Kilometer weiter nördlich liegen und zurzeit aktiven Explorationen und Erschließungen unterzogen werden.
Die technischen Informationen dieser Pressemitteilung, außer der Ressourcenschätzung, wurden gemäß den kanadischen behördlichen Bestimmungen von National Instrument 43-101 erstellt und von Ross McElroy, P.Geo., im Auftrag des Unternehmens geprüft. Der President und COO von Fission Uranium Corp. ist eine qualifizierte Person.
Über Fission:
Fission Uranium Corp. ist ein kanadisches Rohstoffexplorationsunternehmen mit Sitz in Kelowna, British Columbia, das sich auf die strategische Exploration und Entwicklung der Uranliegenschaft Patterson Lake South - die die Weltklasse-Lagerstätte Triple R beherbergt. Die Stammaktien notieren an der Toronto Stock Exchange unter dem Symbol FCU. Zusätzlich werden die Aktien im OTCQX-Markt der USA unter dem Symbol FCUUF gehandelt.
Im Namen des Direktoriums
"Ross McElroy"
Ross McElroy, President and COO
Investor Relations
Rich Matthews
Tel.: 877-868-8140
rich@fissionuranium.com
www.fissionuranium.com
Suite 700 - 1620 Dickson Ave.
Kelowna, BC V1Y 9Y2
TSX SYMBOL: FCU
OTCQX SYMBOL: FCUUF
FRANKFURT SYMBOL: 2FU
In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch
Risikohinweis: Bestimmte Informationen in dieser Pressemitteilung enthalten zukunftsgerichtete Informationen gemäß der kanadischen Rechtsprechung. Im Allgemeinen sind diese zukunftsgerichteten Aussagen anhand von Begriffen wie geplant, erwartet oder nicht erwartet, wird erwartet, Budget, geplant, geschätzt, Prognosen, beabsichtigt, angenommen, nicht angenommen, geglaubt oder anhand von Abwandlungen dieser Wörter und Phrasen zu erkennen. Eintreten können auch bestimmte Handlungen oder Ereignisse, die mit kann, könnte, würde, vielleicht oder eventuell, auftreten, kann erreicht werden oder hat das Potenzial für beschrieben werden. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zählen auch Aussagen, welche die Abspaltung und Notierung von Fission Uranium und zukünftiger Betriebe oder die wirtschaftliche Performance von Fission und Fission Uranium betreffen, und bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten beinhalten können. Die tatsächlichen Ergebnisse und Aussagen können stark von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Aussagen sind insgesamt mit inhärenten Risiken und Unsicherheiten behaftet, die sich aufgrund von zukünftigen Erwartungen ergeben. Zu den Ereignissen, welche die tatsächlichen Ergebnisse stark beeinflussen können, zählen auch die Marktbedingungen und andere Risikofaktoren, die in den bei der kanadischen Börsenkommission einzureichenden Unterlagen beschrieben sind. Diese finden Sie auf der SEDAR-Website unter www.sedar.com. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung gelten ab dem Datum der Pressemitteilung und das Unternehmen und Fission Uranium übernehmen keine Verantwortung oder Haftung für eine Änderung der zukunftsgerichteten Aussagen oder der sich ergebenden neuen Ereignisse, außer diese werden gemäß den Regeln des kanadischen Börsenrechtes bekannt gegeben. Es gilt ausschließlich die englische Originalfassung dieser Pressemitteilung.
Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!
28. März 2016 - Fission Uranium Corp. (Fission" oder das Unternehmen") gibt die Ergebnisse der letzten Winterexplorationsbohrungen auf ihrer Liegenschaft PLS in Kanadas Region Athabasca Basin bekannt. PLS beherbergt die Triple R-Lagerstätte des Unternehmens. Von besonderer Wichtigkeit ist, dass die regionalen Explorationsbohrungen in drei neuen Gebieten auf anomale Radioaktivität trafen:
- Leithorizont Forest Lake, 7,28 km südwestlich der Triple R-Lagerstätte auf Land - Bohrung PLS16478 (Linie 2910W) traf auf anomale Radioaktivität von bis zu 420 cps über 0,5 m Länge (237,5 m - 238,0 m) in der Nähe einer signifikanten 30 m breiten grafithaltigen Verwerfungszone. Die Bohrdaten und geologischen Merkmale in diesem Gebiet sind von beachtlichem Interesse und erfordern Nachfolgebohrungen.
- Lücke zwischen Zone R600W und Triple R-Lagerstätte - Bohrung PLS16-472 (Linie 435W) traf auf anomale Radioaktivität von bis zu 1.200 cps auf über 6,5 m Länge. Zurzeit existiert im Streichen zwischen dem Westrand der Zone R00E (Linie 060W) und dem Ostrand der Zone R600W (Linie 555W) eine 480 m breite Lücke. PLS16-472 wurde innerhalb dieser Lücke niedergebracht. Die Bohrprotokollkorrelation auf Linie 435W deutet an, dass der vererzte grafithaltige Korridor sich 20 m weiter nach Norden erstreckt, was dies zu einem vorrangigen Zielgebiet für weitere Nachfolgebohrungen macht.
- Linie 1215W (255 m westlich der in geringe Tiefe auf Land vorkommenden hochgradigen Zone R840W, nahe des hochgradigen Findlingsfeldes 3 km westlich) - im RC-Bohrloch PLS16-005 und RC-Bohrloch PLS16-006 wurde mit dem Gamma-Messgerät eine moderate anomale Radioaktivität von bis zu 1.223 cps bzw. 1.207 cps gemessen, die sich mit dem grafitischen Gneis deckt. In diesem Gebiet werden weitere Nachfolgebohrungen benötigt.
Ross McElroy, President, COO und Chef-Geologe von Fission, äußerte sich dazu:
Dies ist ein erfolgreiches Ende des Winterprogramms 2016 und wir sind mit unseren jüngsten Explorationsbohrungen besonders zufrieden. Wir haben sehr vielversprechende Ergebnisse aus dem Gebiet Forest Lake, das mehr als 7 km südlich von Triple R liegt und ebenfalls aus einem Gebiet westlich der in diesem Winter neu entdeckten Zone R840W sowie aus der Lücke zwischen der Triple R-Lagerstätte und der Zone R600W. Diese Ergebnisse folgen der Explorationsaktivität zu Beginn des Programms, das eine neue auf Land gelegene hochgradige Zone auf R840W lieferte, R1620E in eine hochgradige Zone umwandelte und den Vererzungstrend auf PLS bis auf 2,8 km ausdehnte. Alle drei der neuen Gebiete werden weitere Nachfolgebohrungen benötigen. Unsere Ressourcenbohrungen sind in ähnlicher Weise erfolgreich gewesen und wir haben jetzt drei hochgradige Zonen, die das Potenzial besitzen, der Triple R-Ressource hinzugefügt zu werden.
KORRIDOR PATERSON LAKE
Kernbohrungen
BohruLeiteGitteBohransa* Scintillometer-ErgebSee-SandGrunBoh
ng r rlinitzpunkt nisse (Handgeführt) tiefsteidgebrun
Nr. e der e n irgsg
disk Ge
vererzten Bohrkerne (m) von ordasam
(>300 - nz t
-
cps / >0.5M minimum) bis TiefTie
(m) e fe
(m) (m
)
Az Einfavon(bisMächtiCPS Rege
llen m) (mgkeit lbereich
) (m)
PLS16PLG-3435W 342-80.9Keine signifikante Kein95.695.9203
-448 B Radioaktivität e - .0
Ang 95.
abe 9
PLS16PLG-3360W 339-83.4No Significant Kein90.091.0215
-469 B Radioactivity e - .0
Ang 91.
abe 0
PLS16PLG-3435W 348-84.395.51026.5 <300 - KeinKein94.3320
-472 B .0 1200 e e .0
Ang Ang
abe abe
PLS16PLG-3195W 337-82.3Keine signifikante Kein67.068.0152
-477 B Radioaktivität e - .7
Ang 68.
abe 0
PLS16PLG-31215W342-80.8Keine signifikante KeinKein113.164
-482 B Radioaktivität e e 6 .0
Ang Ang
abe abe
PLS16PLG-31725E334-70.9Keine signifikante 7.4 Kein54.0128
-480 C Radioaktivität e .0
Ang
abe
PLS16PLG-1630W 323-84.0Keine signifikante KeinKein88.8347
-453 B Radioaktivität e e .0
Ang Ang
abe abe
PLS16PLG-1630W 332-81.9Keine signifikante KeinKein83.5347
-457 B Radioaktivität e e .0
Ang Ang
abe abe
PLS16PLG-14290E106-87.9Keine signifikante 31.631.656.5320
-461 D Radioaktivität - .0
56.
5
PLS16PLV-4390E 225-89.0Keine signifikante 15.415.453.3236
-467 A Radioaktivität - .0
53.
3
RC-Bohrungen
BohruLeitGitteBohransa* Scintillometer-ErgebnissSeeSanGrunBohru
ng er rlinitzpunkt e (Handgeführt) der - dstdgebng
Nr. e einirgs Gesa
vererzten Bohrkerne (>300 tie diskmt
cps fe vonorda-
/ >0.5M minimum) - nz Tiefe
(m) (m)
bisTief
(m)e
(m)
Az Einfavon(bisMächtiCPS ReCPS Sp
llen m) (mgkeit gelberitzen
) (m) eich
wert
PLSRCPLG-915W 343-84.2124.1250.4 521 539 KeiKei108.222.5
16-003B 7 .1 ne ne 2
2 An An
gabgab
e e
127.1324.3 562 793
9 .2
139.1401.5 599 692
4 .9
145.1505.1 426 1545
1 .2
153.1596.9 625 1941
0 .9
PLSRCPLG-915W 326-81.9125.1282.9 819 1121 KeiKei109.304.8
16-003B 2 .1 ne ne 7
3 An An
gabgab
e e
152.1531.4 708 922
4 .8
157.1581.0 1059 1585
0 .0
208.2090.9 688 838
5 .4
215.2182.2 538 1599
9 .1
270.2711.1 1276 1810
0 .1
PLSRCPLG-915W 352-80.4132.1421.4 527 559 KeiKei108.172.2
16-003B 5 .4 ne ne 2
4 An An
gabgab
e e
135.1426.5 502 736
9 .4
PLSRCPLG-1185W20 -80.8117.1236.2 631 945 KeiKei109.313.9
16-003B 7 .9 ne ne 7
5 An An
gabgab
e e
127.13912.9 715 1223
0 .9
PLSRCPLG-1215W301-79.1117.1170.3 534 564 KeiKei109.286.5
16-003B 6 .9 ne ne 7
6 An An
gabgab
e e
132.1407.9 839 1207
5 .4
PLG-3B-Leitertrend
PLS16-448 (Linie 435W) geplant zu Testzwecken 30 m westlich von PLS13-110. In diesem Bohrloch wurde mit dem Messgerät GHF-1000 Gamma Probe eine erhöhte Radioaktivität on bis zu 1.154 cps in einer Zone ohne Bohrkernausbringung gemessen. In Bohrung PLS16-448 wurden Bohrkerne aus stark in Ton, Hämatit und Chlorit umgewandelten grafithaltigen Gneisen im obersten Bereich des Grundgebirges gezogen. In ihnen wurde mit dem handgeführten Scintillometer RS-121 eine schwache Radioaktivität mit 290 cps gemessen. Eine nachfolgende Bohrprotokollkorrelation von PLS16-448 deutete an, dass eine beachtliche Menge des anomalen grafithaltigen Gneises für Tests nach Norden noch offen blieb und Nachfolgebohrungen gerechtfertigt sind.
PLS16-472 (Linie 435W) geplant zur Weiterverfolgung in nördlicher Richtung der starken Alteration und schwach anomalen Radioaktivität, die in PLS16-448 angetroffen wurde. PLS16-472 durchteufte grafithaltige Gneise im obersten Bereich des Grundgebirges, die eine 6,5 m mächtige Zone mit >300 cps Radioaktivität beherbergte. Die Radioaktivität wurde mit dem handgeführten Scintillometer RS-121 gemessen. Die Bohrprotokollkorrelation auf Linie 435W deutet an, dass sich der vererzte grafithaltige Korridor weitere 20 m nach Norden erstreckt, was dies zu einem vorrangigen Gebiet für weitere Nachfolgebohrungen macht.
PLS16-469 (Linie 360W) geplant zum Test des grafithaltigen Gneises nördlich von PLS13-117, die anomale Uran- und Borkonzentrationen von bis zu 110 ppm bzw. 321 ppm lieferte. PLS16-469 durchteufte mäßig bis schwach in Chlorit, Hämatit und Ton umgewandelte grafithaltige Gneise im obersten Bereich des Grundgebirges, die nicht radioaktiv waren. Die Bohrprotokollkorrelation deutet an, dass die grafithaltigen Gneise sich mindestens weitere 15 m nördlich von PLS16-469 erstrecken könnten und Nachfolgebohrungen gerechtfertigt sind.
PLS16-477 (Linie 195W) geplant zum Test der grafithaltigen Gneise gegen die Fallrichtung der anomalen Uran- und Borkonzentrationen in PLS12-020 und PLS13-119 (bis zu 109 ppm Uran bzw. 212 ppm Bor). PLS16-477 lieferte Bohrkerne aus einem mächtigen Abschnitt mit grafithaltigen Gneisen im obersten Bereich des Grundgebirges, die nur schwache Umwandlungserscheinungen zeigten. Es wurde keine anomale Radioaktivität angetroffen.
PLS16-482 (Linie 1215W) geplant zum weiteren Test der grafithaltigen Gneise und moderaten Radioaktivität, die mit dem Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe in PLSRC16-005 und 006 (1.223 cps bzw. 1.207 cps) gemessen wurde. PLS16-482 lieferte Bohrkerne mit mäßig in Chlorit, Hämatit und Ton umgewandelte grafithaltige Gneise aus dem obersten Bereich des Grundgebirges. Es wurde keine anomale Radioaktivität gemessen. Basierend auf den anomalen Ergebnissen der Gamma-Messgeräte in PLSRC16-005 und 006 sind weitere Bohrungen in diesem Gebiet noch gerechtfertigt.
PLSRC16-005 (Linie 1185W) geplant zum Test der grafithaltigen Gneise und moderaten Uran- und Boranomalien (38 ppm bzw. 200 ppm), die in PLS15-390 gegen die Fallrichtung erbohrt wurden. PLSRC16-005 durchteufte eine offensichtlich mächtige Abfolge grafithaltiger Gneise im obersten Bereich des Grundgebirges mit korrespondierender moderater anomaler Radioaktivität von bis zu 1.223 cps, die mit dem Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe gemessen wurde.
PLSRC16-006 (Linie 1215W) geplant zum Test des grafithaltigsten und radioaktivsten Abschnitts von PLSRC16-005 weiter gegen die Fallrichtung. Ähnlich zu PLSRC16-005 durchteufte PLSRC16-006 ein offensichtlich mächtiges Paket mit grafithaltigem Gneis mit moderater anomaler Radioaktivität von bis zu 1.207 cps, die mit dem Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe gemessen wurde.
PLG-3C-Leitertrend
PLS16-480 (Linie 1725E) geplant zum Test einer moderaten Radon-Anomalie im Wasser, die vom PLV-3C VTEM-Leiter in der gleichen Entfernung versetzt war wie die in R1620E gefundene Vererzung. PLS16-480 durchteufte Grundgebirge etwas zu weit nördlich und lieferte nur vom nördlichen Rand des grafithaltigen Gneiskorridors Bohrkerne. Die Ton-, Chlorit- und Hämatit-Alteration war in der gesamten Bohrung im Allgemeinen bis zum Erreichen des semi-pelitischen Gneises der Nordseite moderat bis stark. Im Bohrloch wurde keine anomale Radioaktivität angetroffen.
PLG-1B-Leitertrend
PLS16-453 (Linie 630W) geplant als erste von zwei Step-out-Bohrungen im Süden der starken anomalen Ergebnisse (gemessen mit Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe) in den Bohrungen PLS15-419 und 425 (bis zu 7.965 cps bzw. 4.168 cps). Die Bohrung PLS16-453 durchteufte einen wechsellagernden unterschiedlich grafithaltigen semi-pelitischen Gneis und gescherten, verworfenen grafithaltigen pelitischen Gneis. Der gescherte, grafithaltige Gneis wurde in ungefähr der zutreffenden Stelle in Fallrichtung der anomalen Gammaprobenergebnisse gefunden. Der Bohrkern zeigte jedoch relativ wenig Umwandlungserscheinungen und es wurde keine signifikante Radioaktivität angetroffen.
PLS16-457 (Linie 630W) war die zweite geplante Step-out-Bohrung im Süden der anomalen Radioaktivität, die mit dem Messgerät 2PGA-1000 Gamma Probe in den Bohrungen PLS16-419 und 425 (bis zu 7.965 cps bzw. 4.168 cps) gemessen wurde. Ähnlich zu PLS16-453 durchteufte PLS16-457 einen wechsellagernden unterschiedlich grafithaltigen semi-pelitischen Gneis und gescherten, verworfenen pelitischen Gneis (wenn auch geringer tektonisch gestört als in den Bohrungen im Norden). Eine starke Hämatit-Alteration trat innerhalb einer großen Verwerfungszone auf, die in semi-pelitischen und grafithaltigen pelitischen Gneis beherbergt ist. Ansonsten wurde keine andere signifikante Alteration oder anomale Radioaktivität angetroffen.
PLG-1D-Leitertrend
PLS16-461 (Linie 4290E) geplant zum Test der großen grafithaltigen brüchigen Verwerfung (wahre Mächtigkeit von ungefähr 13 m), die in Bohrung PLS15-323 gegen die Fallrichtung nahe der Obergrenze des Deckgebirges angetroffen wurde. PLS16-461 wurde möglicherweise etwas zu weit nordwestlich angesetzt und durchteufte nur dien Orthogneis der Nordseite mit der schwachen Chlorit- und Hämatit-Alteration, der die grafithaltige Verwerfungszone flankiert.
PLG-4A-Leitertrend
PLS16-467 (Linie 390E) geplant zum Test einer Spektrometeranomalie am Seegrund in einer Entfernung vom Leiter nahe des Südufers des Patterson Lake (See). PLS16-467 lieferte vorherrschend Bohrkerne aus einem mafischen Gneis mit geringen Anteilen eines semi-pelitischen Gneises und einer schmalen Zone eines grafithaltigen Mylonits. Eine starke Alteration im obersten Teil des Grundgebirges wurde als Rest einer erhalten gebliebenen Paläoverwitterung interpretiert. Es wurde keine anomale Radioaktivität angetroffen.
KORRIDOR FOREST LAKE
BohruLeiteGitteBohransa* Scintillometer-ErgebSee-SandGrunBoh
ng r rlinitzpunkt nisse (Handgeführt) tiefsteidgebrun
Nr. e der e n irgsg
disk Ge
vererzten Bohrkerne (m) von ordasam
(>300 - nz t
-
cps / >0.5M minimum) bis TiefTie
(m) e fe
(m) (m
)
Az Einfavon(bisMächtiCPS Rege
llen m) (mgkeit lbereich
) (m)
PLS16PLV-42910W184-85.1237.2380.5 420 NA NA 124.404
-478 1D 5 .0 8 .0
PLS16-478 (Linie 2910W) geplant zum Test eines kreisförmigen, gut definierten Gravitationstiefs mit einer damit zusammenfallenden Unterbrechung des EM-Leiters. PLS16-478 durchteufte einen mächtigen Orthogneis mit schwacher Alteration, der von geringmächtigen Pegmatiten durchzogen wird und eine signifikante grafithaltige Verwerfungszone (geschätzte wahre Mächtigkeit von ungefähr 30 m) überlagert. Eine schwache Radioaktivität von bis zu 420 cps wurde mit einem handgeführten Scintillometer RS-121 gemessen. Die Radioaktivität tritt kurz vor der grafithaltigen Verwerfungszone in einem grobkörnigen Para-Granofels auf.
Zusammenfassung der Bohrungen zur Ressourcenerweiterung und Explorationsbohrungen im Winter 2016
- Insgesamt 27 Bohrungen wovon 25 vererzt waren für Erfolgsrate von 93 % bei Auffinden der Vererzung
o Zone R840W - 7 Bohrungen
§ Neue Entdeckung im Winter 2016
§ Explorationsbohrungen führten zu Zonenentdeckung und anfänglicher Abgrenzung.
§ Bis dato 7 Kernbohrungen und alle vererzt.
§ Streichlänge von 135 m (960W bis 825W) und offen in alle Richtungen.
§ RC-Explorationsbohrungen auf Linie 915W entdeckten Erweiterung der Zone nach Westen.
o Zone R600W - 7 Bohrungen
§ Alle 7 Bohrungen sind vererzt.
§ Streichlänge auf 150 m (705W bis 555W) ausgedehnt.
§ Hochgradige Vererzung nach Osten in Richtung Linie 555W ausgedehnt.
o Zone R780E - 6 Bohrungen
§ Alle 6 Bohrungen sind veerzt.
· PLS16-452 (360E) - dehnt hochgradige Zone gegen Fallrichtung ca. 20 m von PLS13-086 aus.
· PLS16-455 (510E) - dehnt hochgradige Zone gegen Fallrichtung ca. 15 m von PLS14-209 aus.
· PLS16-458 (1080E) - laterale Ausdehnung der Zone um 15 in nördlich von PLS14-189.
· PLS16-463 (1080E) - erweitert und verbreitert Zone um ca. 40 m gegen Fallrichtungvon PLS14-189.
· PLS16-471 (1110E) - erweitert und verbreitert Zone um ca. 20 m gegen Fallrichtung von PLS15-427.
· PLS16-475 (1140E) - erweitert Zone gegen Fallrichtung ungefähr 25 m von PLS15-435.
o Zone R1620E - 7 Bohrungen
§ Signifikante Verbesserung der Zone in W2016 mit hochgradiger Vererzung hervorgehoben durch Bohrung 460 (1500E).
§ 7 Kernbohrungen niedergebracht.
· 5 vererzt und 2 erzfrei.
§ Streichlänge von 225 m (1395E bis 1620E) abgegrenzt durch 10 vererzte Bohrungen.
Die in dieser Pressemitteilung angegebene natürliche Gammastrahlung im Bohrkern wurde mittels eines tragbaren RS-121-Szintillometers von Radiation Solutions gemessen. Das Gerät kann Werte bis zu 65.535 cps (counts per second, Zählschritte pro Sekunde) messen. Die in dieser Pressemitteilung angegebene natürliche Gammastrahlung im Bohrloch wurde in counts per second, Zählschritte pro Sekunde entweder mittels eines Mount Sopris 2GHF-1000 Triple Gamma Probe Messgeräts oder eines Mount Sopris 2PGA-1000 Natural Gamma Probe Messgeräts gemessen. Das Triple Gamma Messgerät erlaubt genauere Messungen in Zonen mit hochgradiger Vererzung, wohingegen das 2PGA-1000 Natural Gamma Probe Messgerät in Bohrlöchern ohne hochgradige Vererzung eingesetzt werden kann. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass Szintillometer-Messwerte nicht direkt oder einheitlich mit den Urangehalten der untersuchten Gesteinsproben in Zusammenhang stehen und daher nur vorläufig auf das Vorkommen von radioaktivem Material hinweisen. Die Radioaktivität innerhalb der vererzten Abschnitte ist äußerst variabel und steht mit einer sichtbaren Pechblendevererzung (Uraninit UO2) in Zusammenhang. Alle Abschnitte sind im Bohrloch gemessene Bohrkernabschnitte. Alle angegebenen Tiefen der Kernabschnittsmessungen, einschließlich der Radioaktivität und der vererzten Abschnitte, repräsentieren nicht immer die wahre Mächtigkeit, die in Zonen außerhalb der Triple R-Lagerstätte noch ermittelt werden muss. Innerhalb der Triple R-Lagerstätte deuten einzelne Drahtgitter-Zonenmodelle, die mithilfe der Analysendaten erstellt und fur die Ressourcenschätzung verwendet wurden, an, dass sowohl Zone R780E als auch Zone R00E eine komplexe Geometrie besitzen, die durch parallele bis steil nach Süden einfallende lithologische Grenzen sowie eine bevorzugt subhorizontale Ausrichtung kontrolliert werden.
Die Bohrkernproben werden vor Ort halbiert. Sofern möglich, werden die Proben auf 0,5-Meter-Tiefenabschnitte standardisiert. Eine Hälfte der Probe wird zur Analyse bei SRC Geoanalytical Laboratories (eine SCC ISO/IEC 17025: 2005 zertifizierte Einrichtung) in Saskatoon, Saskatchewan zur Analyse eingereicht, die U3O8 (wt %) sowie die Feuerprobe auf Gold einschließt. Die andere Hälfte bleibt als Referenz vor Ort. Alle Analysen schließen eine 63-Elemente-ICP-OES Untersuchung sowie die Borprobe ein.
Zusammenfassung: Vererzter Trend PLS und Triple R-Lagerstätte
Die Uranvererzung auf PLS kommt innerhalb des Patterson Lake Conductive Corridor (Leitkorridor) vor und wurde durch Kernbohrungen über eine Streichlänge von 2,58 km (Ost-West) in fünf getrennten vererzten Zonen verfolgt. Von West nach Ost sind das die Zonen R840W, R600W, R00E, R780E und R1620E. Bis dato wurden nur die Zonen R00E und R780E in die Ressourcenschätzung der Triple R-Lagerstätte aufgenommen.
Die Entdeckungsbohrung, PLS12-0222, der jetzigen Triple R-Uranlagerstätte wurde am 5. November 2012 bekannt gegeben. Diese Bohrung wurde in einem Bereich niedergebracht, der jetzt als Teil der Zone R00E betrachtet wird. Durch die bis dato erfolgreich durchgeführten Explorationsprogramme entwickelte sich die Entdeckung zu einer großen, nahe der Oberfläche lagernden, im Grundgebirge beherbergten, strukturell kontrollierten hochgradigen Uranlagerstätte.
Die Triple R-Lagerstätte umfasst die Zone R00E an der Westseite und die viel größere Zone R780E in östlicher Streichrichtung. Innerhalb der Lagerstätte besitzen die Zonen R00E und R780E eine Streichlänge von insgesamt ca. 1,05 km, die durch eine Ressourcenschätzung bestätigt wurde, wobei R00E eine Streichlänge von ca. 105 m und R780E eine Streichlänge von ca. 945 m hat. Eine 225 m weite Lücke trennt die Zone R00E im Westen und die Zone R780E im Osten. Allerdings deuten vereinzelt schmale schwach, vererzte Abschnitte aus Bohrungen innerhalb dieser Lücken das Potenzial für eine weitere signifikante Vererzung in diesem Gebiet an. Die Zone R780E liegt unter dem Patterson-See, der im Bereich der Lagerstätte ca. 6 m tief ist. Die gesamte Triple R-Lagerstätte wird von ca. 50 m bis 60 m Deckschutt bedeckt.
Die Vererzung ist entlang des Streichens sowohl in Richtung Westen als auch in Richtung Osten weiterhin offen. Die Vererzung befindet sich innerhalb eines metasedimentären lithologischen Korridors, der mit dem elektromagnetischen (EM)-Leiter PL-3B in Zusammenhang steht. Die jüngsten sehr positiven Bohrergebnisse, mächtige und stark vererzte Abschnitte aus Zone R600W und der neu entdeckten Zone R840W 480 m bzw. 765 m westlich in Streichrichtung, haben die Höffigkeit dieser Gebiete für eine weitere Vergrößerung der PLS-Ressource auf Landflächen westlich der Triple R-Lagerstätte beachtlich aufgewertet. Die vor Kurzem entdeckte hochgradige Vererzung in der Zone R1600E 300 m östlich im Streichen hat die Aussichten auf ein weiteres Wachstum der PLS-Ressource östlich der Triple R-Lagerstätte signifikant verbessert.
Aktualisierte Karten und Dateien erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter http://fissionuranium.com/project/pls/.
Liegenschaft Patterson Lake South
Das 31.039 Hektar große Projekt PLS befindet sich zu 100 Prozent im Besitz von Fission Uranium Corp. und wird von dieser auch betrieben. PLS ist über Straßen zugänglich, insbesondere über den Allwetter-Highway 955, der nördlich der Mine Cluff Lake und durch die nahe gelegenen Shea-Creek-Entdeckungen von UEX/Areva verläuft, die 50 Kilometer weiter nördlich liegen und zurzeit aktiven Explorationen und Erschließungen unterzogen werden.
Die technischen Informationen dieser Pressemitteilung, außer der Ressourcenschätzung, wurden gemäß den kanadischen behördlichen Bestimmungen von National Instrument 43-101 erstellt und von Ross McElroy, P.Geo., im Auftrag des Unternehmens geprüft. Der President und COO von Fission Uranium Corp. ist eine qualifizierte Person.
Über Fission:
Fission Uranium Corp. ist ein kanadisches Rohstoffexplorationsunternehmen mit Sitz in Kelowna, British Columbia, das sich auf die strategische Exploration und Entwicklung der Uranliegenschaft Patterson Lake South - die die Weltklasse-Lagerstätte Triple R beherbergt. Die Stammaktien notieren an der Toronto Stock Exchange unter dem Symbol FCU. Zusätzlich werden die Aktien im OTCQX-Markt der USA unter dem Symbol FCUUF gehandelt.
Im Namen des Direktoriums
"Ross McElroy"
Ross McElroy, President and COO
Investor Relations
Rich Matthews
Tel.: 877-868-8140
rich@fissionuranium.com
www.fissionuranium.com
Suite 700 - 1620 Dickson Ave.
Kelowna, BC V1Y 9Y2
TSX SYMBOL: FCU
OTCQX SYMBOL: FCUUF
FRANKFURT SYMBOL: 2FU
In Europa:
Swiss Resource Capital AG
Jochen Staiger
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch
Risikohinweis: Bestimmte Informationen in dieser Pressemitteilung enthalten zukunftsgerichtete Informationen gemäß der kanadischen Rechtsprechung. Im Allgemeinen sind diese zukunftsgerichteten Aussagen anhand von Begriffen wie geplant, erwartet oder nicht erwartet, wird erwartet, Budget, geplant, geschätzt, Prognosen, beabsichtigt, angenommen, nicht angenommen, geglaubt oder anhand von Abwandlungen dieser Wörter und Phrasen zu erkennen. Eintreten können auch bestimmte Handlungen oder Ereignisse, die mit kann, könnte, würde, vielleicht oder eventuell, auftreten, kann erreicht werden oder hat das Potenzial für beschrieben werden. Zu den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zählen auch Aussagen, welche die Abspaltung und Notierung von Fission Uranium und zukünftiger Betriebe oder die wirtschaftliche Performance von Fission und Fission Uranium betreffen, und bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten beinhalten können. Die tatsächlichen Ergebnisse und Aussagen können stark von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Aussagen sind insgesamt mit inhärenten Risiken und Unsicherheiten behaftet, die sich aufgrund von zukünftigen Erwartungen ergeben. Zu den Ereignissen, welche die tatsächlichen Ergebnisse stark beeinflussen können, zählen auch die Marktbedingungen und andere Risikofaktoren, die in den bei der kanadischen Börsenkommission einzureichenden Unterlagen beschrieben sind. Diese finden Sie auf der SEDAR-Website unter www.sedar.com. Die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung gelten ab dem Datum der Pressemitteilung und das Unternehmen und Fission Uranium übernehmen keine Verantwortung oder Haftung für eine Änderung der zukunftsgerichteten Aussagen oder der sich ergebenden neuen Ereignisse, außer diese werden gemäß den Regeln des kanadischen Börsenrechtes bekannt gegeben. Es gilt ausschließlich die englische Originalfassung dieser Pressemitteilung.
Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!