Tahoe Resources - Ausbruch vollzogen, jetzt ist's spannend
30.03.2016 | Christian Kämmerer
Anfang März bestätigte die nordamerikanische Edelmetallmine Tahoe Resources Inc. ihren seit Beginn des Jahres 2016 eingeleiteten Aufwärtsdrive. Gleichsam überschritt die Aktie den Widerstand bei 9,70 USD in Verbindung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 9,84 USD). Die weiteren Aussichten haben sich aufgrund dieser Ereignisse klar verbessert im Hinblick zur Situation von Anfang Februar. Mehr dazu jetzt im Nachgang.
Fazit:
Gestern warteten die Käufer bereits wieder mit Zugewinnen von +4,51% auf. Die Bullen scheinen somit noch längst nicht satt und so könnte es bei einem neuen Reaktions- und zugleich Mehrmonatshoch über 11,54 USD weitere Anschlussgewinne geben. Ein Rücklauf bis zur Marke von rund 10,00 USD wäre zwar unter Pullback bzw. Ausbruchsbestätigungspunkten vortrefflich gewesen, doch wären direkte Anschlussgewinne noch bullischer einzuschätzen. Daher auch der Titelinhalt in Sachen Spannung. Denn die grundsätzliche Lage ist durchaus verlockend, obgleich es gegenwärtig zwei Optionen gibt.
Direkter Folgeausbruch oder eben Pullback. Am Ende sind wir alle schlauer und somit bleibt einerseits das Lauern auf den Pullback bei rund 10,00 USD oder eben der Handel des Ausbruchs. So oder so bleibt es über 10,00 USD bullisch mit der Perspektive weiterer Kurssteigerungen bis mindestens 14,00 USD. Oberhalb davon könnte man gar bereits mit dem Level bei 16,00 USD liebäugeln. Erledigt hätten sich diese bullischen Aussichten hingegen bei einem deutlichen Einbruch unter 10,00 USD. Die Zone von 9,70 USD und eben 10,00 USD gilt als starke Unterstützung und sollte zwingend verteidigt werden.
Ein Abtauchen unter 9,00 USD, mitsamt Einbruch unter die Aufwärtstrendlinie seit Anfang Januar, wäre daher als Verkaufssignal anzusehen. Dieses dürfte eine Welle von Verkaufsaufträgen zur Ausführung bringen, sodass rasche Folgeverluste einkalkuliert werden müssten. Neben dem Niveau bei 8,00 USD wäre hierbei die Nachfragezone von 7,45 USD zu erwähnen. Ein erneutes Unterschreiten dieser Zone hätte zwangsläufig höchst bärische Züge zur Folge und das Tief vom Januar bei 6,47 USD wäre sicher nicht das letzte Zielniveau der Verkäufer.
Long Szenario:
Die charttechnische Situation hat sich klar verbessert und so darf man mittelfristig durchaus steigende Notierungen erwarten. Wichtig dafür die das dauerhafte Verbleiben oberhalb von 10,00 USD. Sodann könnte die Aktie bei Überwindung des Niveaus von 11,54 USD durchaus weiter in Richtung von 14,00 bzw. 16,00 USD ansteigen.
Short Szenario:
Eine Neubewertung der Lage wäre bei einem erneuten Rückgang in den einstelligen Kursbereich vorzunehmen. In diesem Fall sollte man insbesondere unterhalb von 9,00 USD von einer weiteren Kursschwäche über 8,00 bis 7,45 USD ausgehen. Ein Rückgang darunter dürfte sogar das Tief vom Januar bei 6,47 USD wieder attraktiv werden lassen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Gestern warteten die Käufer bereits wieder mit Zugewinnen von +4,51% auf. Die Bullen scheinen somit noch längst nicht satt und so könnte es bei einem neuen Reaktions- und zugleich Mehrmonatshoch über 11,54 USD weitere Anschlussgewinne geben. Ein Rücklauf bis zur Marke von rund 10,00 USD wäre zwar unter Pullback bzw. Ausbruchsbestätigungspunkten vortrefflich gewesen, doch wären direkte Anschlussgewinne noch bullischer einzuschätzen. Daher auch der Titelinhalt in Sachen Spannung. Denn die grundsätzliche Lage ist durchaus verlockend, obgleich es gegenwärtig zwei Optionen gibt.
Direkter Folgeausbruch oder eben Pullback. Am Ende sind wir alle schlauer und somit bleibt einerseits das Lauern auf den Pullback bei rund 10,00 USD oder eben der Handel des Ausbruchs. So oder so bleibt es über 10,00 USD bullisch mit der Perspektive weiterer Kurssteigerungen bis mindestens 14,00 USD. Oberhalb davon könnte man gar bereits mit dem Level bei 16,00 USD liebäugeln. Erledigt hätten sich diese bullischen Aussichten hingegen bei einem deutlichen Einbruch unter 10,00 USD. Die Zone von 9,70 USD und eben 10,00 USD gilt als starke Unterstützung und sollte zwingend verteidigt werden.
Ein Abtauchen unter 9,00 USD, mitsamt Einbruch unter die Aufwärtstrendlinie seit Anfang Januar, wäre daher als Verkaufssignal anzusehen. Dieses dürfte eine Welle von Verkaufsaufträgen zur Ausführung bringen, sodass rasche Folgeverluste einkalkuliert werden müssten. Neben dem Niveau bei 8,00 USD wäre hierbei die Nachfragezone von 7,45 USD zu erwähnen. Ein erneutes Unterschreiten dieser Zone hätte zwangsläufig höchst bärische Züge zur Folge und das Tief vom Januar bei 6,47 USD wäre sicher nicht das letzte Zielniveau der Verkäufer.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die charttechnische Situation hat sich klar verbessert und so darf man mittelfristig durchaus steigende Notierungen erwarten. Wichtig dafür die das dauerhafte Verbleiben oberhalb von 10,00 USD. Sodann könnte die Aktie bei Überwindung des Niveaus von 11,54 USD durchaus weiter in Richtung von 14,00 bzw. 16,00 USD ansteigen.
Short Szenario:
Eine Neubewertung der Lage wäre bei einem erneuten Rückgang in den einstelligen Kursbereich vorzunehmen. In diesem Fall sollte man insbesondere unterhalb von 9,00 USD von einer weiteren Kursschwäche über 8,00 bis 7,45 USD ausgehen. Ein Rückgang darunter dürfte sogar das Tief vom Januar bei 6,47 USD wieder attraktiv werden lassen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.