Echo Resources Ltd.: Erste Ressourcenschätzung für Julius
08.04.2016 | Hannes Huster
Heute gab Echo Resources die erste Ressourcenschätzung für das JULIUS Goldprojekt bekannt (News). Diese erste Kalkulation beruht auf den Bohrungen, die noch unter dem alten Management auf dem Projekt durchgeführt wurden. Teilweise liegen die Abstände der Bohrungen mit 20 mal 20 Meter eng beieinander, teilweise waren die Abstände aber noch zu groß, um die Ergebnisse in die Kalkulation einfließen zu lassen.
Dies soll sich mit dem laufenden, 4.000 Meter Bohrprogramm, verbessern.
Die erste Ressource sieht etwas mager aus. Es wurden zwei Berechnungen vorgelegt, wobei ich die erste für schwachsinnig halte, da kein Cut-Off-Grade einkalkuliert wurde. Bei einem Cut-Off von einem Gramm je Tonne liegt die Gesamtressource bei 2,95 Millionen Tonnen zu durchschnittlich 2,08 g/t Gold für insgesamt 197.621 Unzen Gold:
Positiv ist, dass die knapp 200.000 Unzen Gold nahe der Oberfläche liegen und die Ressource nur bis zu einer Tiefe von 80 Meter berechnet wurde.
Die knapp 200.000 Unzen klingen nicht viel, doch für Dr. Ruane ist dies ein Anfang, da er mit seiner anderen Firma Metaliko bereits eine Verarbeitungsanlage hat, die nach gutem Erz sucht. Der Gehalt mit über 2 Gramm Gold je Tonne ist für einen Tagebau ordentlich.
Fazit: Wäre das Gebiet im Nirgendwo, ohne Infrastruktur und mit keiner Verarbeitungsanlage in der Nähe, wäre ich kritisch. Da das Gebiet aber in einem bekannten Goldgürtel Australiens liegt und die nächste Verarbeitungsanlage nur wenige Kilometer entfernt ist, kann man mit einem ersten Vorkommen von knapp 200.000 Unzen arbeiten.
Die nächste Kalkulation sollte besser aussehen, da nun endlich nach einem vorgegebenen Schema gebohrt wird, was man beim früheren Management vermisst hat. Was noch immer offen ist, wer die Aktien von AXF Resources gekauft hat. Ich belasse die Aktie auf HALTEN.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
Wesentliche Informationsquellen für die Erstellung dieses Dokumentes sind Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien (Informationsdienste, Wirtschaftspresse, Fachpresse, veröffentlichte Statistiken, Ratingagenturen sowie Veröffentlichungen des analysierten Emittenten und interne Erkenntnisse des analysierten Emittenten).
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.
Dies soll sich mit dem laufenden, 4.000 Meter Bohrprogramm, verbessern.
Die erste Ressource sieht etwas mager aus. Es wurden zwei Berechnungen vorgelegt, wobei ich die erste für schwachsinnig halte, da kein Cut-Off-Grade einkalkuliert wurde. Bei einem Cut-Off von einem Gramm je Tonne liegt die Gesamtressource bei 2,95 Millionen Tonnen zu durchschnittlich 2,08 g/t Gold für insgesamt 197.621 Unzen Gold:
Positiv ist, dass die knapp 200.000 Unzen Gold nahe der Oberfläche liegen und die Ressource nur bis zu einer Tiefe von 80 Meter berechnet wurde.
Die knapp 200.000 Unzen klingen nicht viel, doch für Dr. Ruane ist dies ein Anfang, da er mit seiner anderen Firma Metaliko bereits eine Verarbeitungsanlage hat, die nach gutem Erz sucht. Der Gehalt mit über 2 Gramm Gold je Tonne ist für einen Tagebau ordentlich.
Fazit: Wäre das Gebiet im Nirgendwo, ohne Infrastruktur und mit keiner Verarbeitungsanlage in der Nähe, wäre ich kritisch. Da das Gebiet aber in einem bekannten Goldgürtel Australiens liegt und die nächste Verarbeitungsanlage nur wenige Kilometer entfernt ist, kann man mit einem ersten Vorkommen von knapp 200.000 Unzen arbeiten.
Die nächste Kalkulation sollte besser aussehen, da nun endlich nach einem vorgegebenen Schema gebohrt wird, was man beim früheren Management vermisst hat. Was noch immer offen ist, wer die Aktien von AXF Resources gekauft hat. Ich belasse die Aktie auf HALTEN.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"
Pflichtangaben nach §34b WpHG und FinAnV
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Zum heutigen Zeitpunkt ist das Bestehen folgender Interessenkonflikte möglich: Hannes Huster und/oder Der Goldreport Ltd. mit diesen verbundene Unternehmen:
1) stehen in Geschäftsbeziehungen zu dem Emittenten.
2) sind am Grundkapital des Emittenten beteiligt oder könnten dies sein.
3) waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums beteiligt, das Finanzinstrumente des Emittenten im Wege eines öffentlichen Angebots emittierte.
4) betreuen Finanzinstrumente des Emittenten an einem Markt durch das Einstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
5) haben innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate mit Emittenten, die selbst oder deren Finanzinstrumente Gegenstand der Finanzanalyse sind, eine Vereinbarung über Dienstleistungen im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften geschlossen oder Leistung oder Leistungsversprechen aus einer solchen Vereinbarung erhalten.