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Bestimmung langfristiger Ein- und Ausstiegspunkte im Gold

28.06.2006  |  Dr. Michael Lorenz
In den 70er Jahren (und auch danach) konnte man Gold mit einem einfachen System handeln: War der Monatsschlußkurs über dem 12MA (gleitender Durchschnitt über die Schlußkurse der letzten 12 Monate), so ging man long, war der Monatsschlußkurs unter dem 12MA, so ging man short.

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Zwischen 1970 und 1975 entfernte sich der Kurs vom 12MA, im Jahre 1972 um etwa 36% und in den Jahren 1973 und 1974 um etwa 56%. Danach kamen Konsolidierungen von etwa 5 Monaten, wobei die Fibonacciretracements von 38.1% und 50% eine wichtige Rolle spielten. In der großen Konsolidierung von 1974 bis 1976 fiel Gold sogar mehr als 50% des Anstieges seit 1970.

Wie sieht es heute aus? Auch nach 2001 konnte man Gold mit dem 12MA wieder so handeln wie in den 70er Jahren. Im Juli 2004 und Mai 2005 lag der Monatsschlusskurs unter dem 12MA. Jedoch war diese Verletzung mit einem Fibonaccimonat oder einem zyklischen Monat verbunden, so dass das eher ein Signal zum Longeinstieg als zum Shorteinstieg war.

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