Das World Gold Council (WGC) hat gestern die aktualisierten Angaben zu den offiziellen weltweiten Goldreserven veröffentlicht. Über die größten Bestände verfügen demnach mit 8.133,5 Tonnen nach wie vor die Vereinigten Staaten. Der Anteil der Gold- an den gesamten Währungsreserven liegt aktuell bei 74,9%. Auf dem zweiten Platz folgt mit 3.381,0 Tonnen Deutschland, der prozentuale Anteil an den internationalen Reserven liegt hier derzeit bei 68,9%.
Aus den jüngsten Zahlen des WGC geht hervor, dass Russland seine Goldreserven wie bereits in den Vormonaten am stärksten aufgestockt hat. Nachdem schon für den Februar eine Erhöhung um 11,07 Tonnen gemeldet worden war, kaufte das Land im März weitere 13,37 Tonnen zu.
Auch China hat seine Bestände im März ein weiteres Mal erhöht, und zwar um 9,02 Tonnen. Ein Plus wurde zudem erneut für Kasachstan gemeldet, die offiziellen Goldreserven sind hier um 2,7 Tonnen angestiegen.
Leicht zurückgegangen sind indes die Goldreserven Mexikos, der Mongolei und der Türkei. Dem WGC zufolge reduzierte Mexiko seine Goldvorräte um 0,11 Tonnen, die Mongolei verkaufte 0,62 Tonnen und die Türkei 0,07 Tonnen.
Weltweit belaufen sich die Goldreserven derzeit auf insgesamt 32.754 Tonnen. Davon entfallen 10.788,8 Tonnen auf die Eurozone einschließlich der Europäischen Zentralbank.
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Das World Gold Council (WGC) hat gestern die aktualisierten Angaben zu den offiziellen weltweiten Goldreserven veröffentlicht. Über die größten Bestände verfügen demnach mit 8.133,5 Tonnen nach wie vor die Vereinigten Staaten. Der Anteil der Gold- an den gesamten Währungsreserven liegt aktuell bei 74,9%. Auf dem zweiten Platz folgt mit 3.381,0 Tonnen Deutschland, der prozentuale Anteil an den internationalen Reserven liegt hier derzeit bei 68,9%. 
