Avrupa Minerals meldet Update zu den für Joint Ventures verfügbaren Projekte in Portugal
06.06.2016 | IRW-Press
Avrupa Minerals Ltd. (AVU: TSXV) freut sich, über die Fortschritte in den für Joint Ventures (JVs) verfügbaren Explorationsprojekte des Unternehmens im Süden Portugals zu berichten. Das Unternehmen bemüht sich derzeit darum, neue Explorations-JVs für diese Projekte einzugehen. Alle dieser Projekte verfügen über bohrbereite Zielgebiete.
- Alvito - Diese Konzession umfasst ein großes Eisenoxid-Kupfer-Gold-(IOCG)-Zielgebiet in der Zone Ossa Morena, dem Rohstoffgebiet, das zwischen dem Iberischen Pyritgürtel im Süden und dem orogenischen Goldgebiet Montemor im Norden liegt.
- Marateca - Die Konzession erstreckt sich über mindestens 12 kupfer- und zinkhaltige massive Sulfidzielgebiete entlang der nördlichen Erweiterungen derselben Trends im Pyritgürtel, die die riesigen Minen Neves Corvo und Aljustrel sowie die Minen Rio Tinto, Aguas Tenidas und Las Cruces in Spanien beherbergen.
- Mertola - Diese Lizenz enthält die kupfer- und zinkhaltige massive Sulfidlagerstätte São Domingos im rohstoffreichen Iberischen Pyritgürtel in Südportugal, in der im 19. und 20. Jahrzehnt Abbau stattfand.
Alvito
Das Hauptziel in der Konzession Alvito ist das Eisenoxid-Kupfer-Gold-(IOCG)-Schürfgebiet Alcaçovas. Bodenprobenahmen, geologische Kartierungen, Schürfungen bei und rund um die alten Abbaustätten sowie Kurzlochbohrungen (anstelle von Grabungen) haben die Ausmaße des IOCG-Ziels zunächst auf 2 mal 4 Kilometern festgelegt. Weitere Arbeiten in diesem Gebieten sollte die Fläche des Zielgebiets jedoch vergrößern können. Die aktuellen Ausmaße der bekannten IOCG-Alteration und -Mineralisierung bei Alcaçovas sind jedoch jetzt bereits mit denen der Lagerstätte Candelaria in Chile vergleichbar, die derzeit vom TSX-notierten Unternehmen Lundin Mining abgebaut wird.
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Abbildung 1. Lage des IOCG-Zielgebiets Alcaçovas innerhalb der 853 km2 großen Konzession Alvito in Südportugal. Das allgemeine Interessensgebiet bei Alcaçovas erstreckt sich auf über 50 km2.
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Abbildung 2. Stark ausgeprägte Geochemie und Alteration im Hauptbereich des Zielgebiets. Dieser Hauptbereich ist etwa 7 bis 8 Quadratkilometer groß. Weitläufige anomale Gebiete, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauptbereichs, wurden bislang noch nicht getestet.
Die Konzession Alvito umfasst weitere Zielgebiete. Jüngste Anschlussbodenprobenahmen in der Brauneisenzone Romeira, die sich 18 Kilometer östlich von Alcaçovas befindet, lassen ein Kupfer-Blei-Zink-Entwicklungsziel erkennen, das sich derzeit über eine Fläche von 500 auf 100 Metern erstreckt und an beiden Enden offen ist. Die Bodenprobenahmen halten an, um das Zielgebiet noch besser abzugrenzen. Hier ist zutagetretendes limonitisches Brauneisen vorhanden, welches scheinbar der Grund für die Bodenanomalie ist.
Darüber hinaus haben die Bodenprobenahmen im in Carbonat gebettenen massiven Sulfidzielgebiet Agua de Peixe, das sich 2 Kilometer südwestlich von Romeira befindet, auf einer Streichlänge von über 350 Metern eine offene Zone mit möglicher Blei-Zink-Silber-Mineralisierung aufgezeigt. Historische Erkundungsbohrungen in diesem Gebiet ließen auf Basismetall- und Silbermineralisierung erkennen. Im Gebiet Agua de Peixe besteht ebenfalls Potenzial für nahegelegene edelmetallhaltige Erzgangmineralisierung. Bis dato wurde zwei subparallele Quarzerzgänge mit einer Mächtigkeit von 10 bis 15 Metern, die über zwei Kilometer zutagetreten, oberflächlich untersucht.
Marateca
Die Brauneisenzone Pego do Altar in der südöstlichen Ecke der Konzession ist ein bohrbereites Zielgebiet im Mineraltrend São Domingos, Teil des portugiesischen Pyritgürtels, und befindet sich 50 Kilometer nördlich der massiven Sulfidentdeckung Sesmarias. Das Muttergestein bei Pego do Altar ähnelt demjenigen bei Sesmarias und die geologischen Vektoren von Avrupa zeigen gute Bohrzielmöglichkeiten auf. Die Brauneisenzone tritt über eine Länge von einem Kilometer zutage, ergab in Gesteinsproben anomale Kupfer-, Blei- und Zinkgehalte und weist Verwitterung auf, was das Mineralisierungspotenzial neigungsabwärts von den Ausbissen nahelegt.
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Abbildung 3. Lage der VMS-Zielgebiete in der Konzession Marateca. Oberste Priorität haben die bohrbereiten Zielgebiete bei Pego do Altar im südöstlichen Teil von Maarteca und Serrinha/São Martinho/Volta im Zentrum des Konzessionsgebiets. Die Konzession Alvito grenzt im Osten an Marateca an.
2011/2012 brachte das Unternehmen eine Reihe von Erkundungsbohrungen im Zielgebiet Serrinha 15 Kilometer nordwestlich von Pego do Altar nieder. Zu den besten Ergebnissen beim Hügel Serrinha gehören über 30 Meter lange Abschnitte mit stark alterierten Vulkangesteinen in derselben Gesteinsabfolge, die die Mineralisierung in den anderen Lagerstätten im Pyritgürtel enthält. Das Unternehmen beprobte diese alterierten Gesteine und Schlammproben aus Zonen mit dürftiger Kerngewinnung aus den Zwillingsbohrungen beim Hügel Serrinha ergaben 263 ppm Silber auf 11,3 Metern in SE-011 bzw. 17,7 ppm Silber auf 33 Metern in SE-011A (erstmals am 23. August 2011 bekanntgegeben). Wahrscheinlich durchteuften die Bohrungen bei Serrinha eine in in stark alterierte felsische Vulkangesteine gebettete ausgeprägte Zone an Quarz-Pyrit-Stockwerksmineralisierung.
2011/2012 wurde zwei weitere Bohrungen in den Zielgebieten São Martinho und Volta entlang der West- bzw. Südflanke des Hügels Serrinha niedergebracht. Beide Bohrungen wurden kurz vor Erreichen der geophysikalischen und geologischen Ziele aufgrund von Bohrschwierigkeiten eingestellt.
Neben der Überarbeitung der Zielgebiete bei Serrinha wurden innerhalb des Konzessionsgebiet Marateca mithilfe erster geologischer Kartierungen, anomaler Bodengeochemie und erster Mineralschürfungen offensichtliche geologische Zielgebiete bei anderen Ausbissen der VS-Gesteine des Pyritgürtels abgegrenzt. Die drei wesentlichen Mineraltrends des portugiesischen Pyritgürtels erstrecken sich über die Konzession Marateca und bieten somit Explorationspotenzial auf einer Länge von über 50 Kilometern.
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Abbildung 4. Konzessionen von Avrupa im Norden des portugiesischen Pyritgürtels. Bitte beachten Sie das Vorkommen der drei wesentlichen Mineraltrends: Neves Corvo (in Rot), Aljustrel (in Blau) und São Domingos (in Grün).
Mertola
Mertola ist die am wenigsten durch die Geologen von Avrupa erforschte Konzession. Die erneute Vermessung der historischen Bohrkerne aus dem Schürfgebiet Chança im nordöstlichen Bereich der Konzession, unmittelbar an der Grenze zu Spanien, hat dennoch bereits ein mögliches Bohrziel zwischen den historischen Bohrungen, die Kupfer-Zink-Mineralisierung durchteuften, erkenntlich gemacht. Beide Bohrungen, die mehr als 1.000 Meter voneinander entfernt liegen, enthalten sichtbare Stockwerks- und semi-massive Sulfidmineralisierung auf Bohrkernabschnitten von 30 bis 40 Metern. Die erneute Auswertung der Geologie in diesen Bohrlöchern und anderen im selben Gebiet legt nahe, dass die vorherigen Bohrungen die eigentlichen Zielgesteine größtenteils scheinbar nicht erreicht haben und somit zwischen den mineralisierten Bohrungen Potenzial für zusätzliche massive Sulfidmineralisierung besteht.
Die historische Mine São Domingos, die sich nur sechs Kilometer südwestlich des Schürfgebiets Chança befindet, war seit Zeiten der Römer immer wieder in Betrieb. In modernen zusammenfassenden Berichten, die jedoch nicht NI 43-101-konform sind, wird geschätzt, dass die vorherigen Betreiber rund 25 Millionen Tonnen massives Sulfiderz mit durchschnittlich mehr als 1 % aus lediglich einer Linse gefördert haben. Im Zuge anschließender Explorationen wurde keine zusätzliche Mineralisierung entdeckt, obwohl üblicherweise bei einer einzigen Mine im Pyritgürtel mehrere Sulfidlinsen gefunden werden. Die weitere Neuauswertung der Geologie und Struktur durch Geländeaufnahmen, Vermessungen der historischen Bohrkerne und die Prüfung aller anderen verfügbaren Daten, wie es das Unternehmen in anderen Teilen des Pyritgürtels getan hat, sollte zur Abgrenzung neuer Bohrziele in den Gebieten São Domingos und Chança führen.
Der restliche Teil des Konzessionsgebiets wurde zum Großteil bislang nur oberflächlich untersucht; die Geologen von Avrupa haben jedoch bereits eine Anzahl an offensichtlichen Zielgebieten identifiziert, in denen alterierte und schwach mineralisierte VS-Gesteine zutagetreten.
http://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2016/36094/Avrupa update FINAL_DEPRcom.005.png
Abbildung 5. Lage der Konzession Mertola und der bekannten Schürf-/Zielgebiete. Die Konzession erstreckt sich über mehr als 75 Kilometer an höffigen VS-Gesteinsschichten entlang der Mineraltrends São Domingos und Aljustrel.
Eingehendere technische Informationen zu diesen Konzessionen erhalten Sie auf der Website von Avrupa unter dem folgenden Link: http://www.avrupaminerals.com/available_for_jv/.
Avrupa Minerals Ltd. ist ein wachstumsorientiertes Junior-Explorations- und Erschließungsunternehmen, das sich intensiv mit der Entdeckung hochwertiger Rohstofflagerstätten in politisch stabilen und aussichtsreichen Regionen Europas (u.a. Portugal, Kosovo und Deutschland) beschäftigt und dabei ein Projektgenerierungsmodell anwendet.
Das Unternehmen besitzt zurzeit 9 Explorationskonzessionen in drei europäischen Ländern, davon 6 in Portugal (3.821 km²), 2 im Kosovo (47 km²) und eine in Deutschland (307 km²). Avrupa hat in Portugal und im Kosovo folgende drei Joint Venture-Projekte:
- das Alvalade JV mit Colt Resources, das aus einer Konzession im Iberischen Pyritgürtel im Süden Portugals (kupferhaltige Massivsulfidlagerstätten) besteht;
- das Covas-JV mit Blackheath Resources, das sich auf eine Konzession im Norden Portugals (intrusionsbezogene Wolfram-Lagerstätten) bezieht; und
- Avrupas Partner entwickelt as Goldprojekt Slivovo im Kosovo derzeit durch die Finanzierung und Durchführung einer Vormachbarkeitsstudie weiter.
Avrupa arbeitet derzeit daran, andere Edel- und Basismetallziele in verschiedenen Bereichen seiner anderen Konzessionen bis zur JV-Reife auszubauen, um potentielle Partner für projektspezifische und/oder regionale Explorationsprogramme zu gewinnen. In Portugal sind die Projekte Alvito, Marateca und Mertola für Joint Ventures bereit.
Weitere Informationen erhalten Sie über Avrupa Minerals Ltd. unter der Rufnummer +1-604-687-3520 oder auf unserer Website unter www.avrupaminerals.com.
Für das Board:
Paul W. Kuhn
Paul W. Kuhn, President & Director
Avrupa Minerals Ltd.
410 - 325 Howe Street, Vancouver,
BC Kanada V6C 1Z7
T: (604) 687-3520
F: (888) 889-4874
TSX-V: AVU, Frankfurt: 8AM
Diese Pressemitteilung wurde vom Management des Unternehmens erstellt, welches auch die volle Verantwortung für deren Inhalt übernimmt. Paul W. Kuhn, President und CEO von Avrupa Minerals, ein lizenzierter Fachgeologe und eingetragenes Mitglied der Society of Mining Engineers, ist als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 der Canadian Securities Administrators verantwortlich. Er hat den Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft. Herr Kuhn, die qualifizierte Person, hat den wissenschaftlichen und technischen Inhalt dieser Pressemitteilung nicht nur geprüft, sondern auch erstellt.
Die TSX Venture Exchange und deren Regulierungsorgane (in den Statuten der TSX Venture Exchange als Regulation Services Provider bezeichnet) übernehmen keinerlei Verantwortung für die Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Meldung.
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- Alvito - Diese Konzession umfasst ein großes Eisenoxid-Kupfer-Gold-(IOCG)-Zielgebiet in der Zone Ossa Morena, dem Rohstoffgebiet, das zwischen dem Iberischen Pyritgürtel im Süden und dem orogenischen Goldgebiet Montemor im Norden liegt.
- Marateca - Die Konzession erstreckt sich über mindestens 12 kupfer- und zinkhaltige massive Sulfidzielgebiete entlang der nördlichen Erweiterungen derselben Trends im Pyritgürtel, die die riesigen Minen Neves Corvo und Aljustrel sowie die Minen Rio Tinto, Aguas Tenidas und Las Cruces in Spanien beherbergen.
- Mertola - Diese Lizenz enthält die kupfer- und zinkhaltige massive Sulfidlagerstätte São Domingos im rohstoffreichen Iberischen Pyritgürtel in Südportugal, in der im 19. und 20. Jahrzehnt Abbau stattfand.
Alvito
Das Hauptziel in der Konzession Alvito ist das Eisenoxid-Kupfer-Gold-(IOCG)-Schürfgebiet Alcaçovas. Bodenprobenahmen, geologische Kartierungen, Schürfungen bei und rund um die alten Abbaustätten sowie Kurzlochbohrungen (anstelle von Grabungen) haben die Ausmaße des IOCG-Ziels zunächst auf 2 mal 4 Kilometern festgelegt. Weitere Arbeiten in diesem Gebieten sollte die Fläche des Zielgebiets jedoch vergrößern können. Die aktuellen Ausmaße der bekannten IOCG-Alteration und -Mineralisierung bei Alcaçovas sind jedoch jetzt bereits mit denen der Lagerstätte Candelaria in Chile vergleichbar, die derzeit vom TSX-notierten Unternehmen Lundin Mining abgebaut wird.
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Abbildung 1. Lage des IOCG-Zielgebiets Alcaçovas innerhalb der 853 km2 großen Konzession Alvito in Südportugal. Das allgemeine Interessensgebiet bei Alcaçovas erstreckt sich auf über 50 km2.
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Abbildung 2. Stark ausgeprägte Geochemie und Alteration im Hauptbereich des Zielgebiets. Dieser Hauptbereich ist etwa 7 bis 8 Quadratkilometer groß. Weitläufige anomale Gebiete, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauptbereichs, wurden bislang noch nicht getestet.
Die Konzession Alvito umfasst weitere Zielgebiete. Jüngste Anschlussbodenprobenahmen in der Brauneisenzone Romeira, die sich 18 Kilometer östlich von Alcaçovas befindet, lassen ein Kupfer-Blei-Zink-Entwicklungsziel erkennen, das sich derzeit über eine Fläche von 500 auf 100 Metern erstreckt und an beiden Enden offen ist. Die Bodenprobenahmen halten an, um das Zielgebiet noch besser abzugrenzen. Hier ist zutagetretendes limonitisches Brauneisen vorhanden, welches scheinbar der Grund für die Bodenanomalie ist.
Darüber hinaus haben die Bodenprobenahmen im in Carbonat gebettenen massiven Sulfidzielgebiet Agua de Peixe, das sich 2 Kilometer südwestlich von Romeira befindet, auf einer Streichlänge von über 350 Metern eine offene Zone mit möglicher Blei-Zink-Silber-Mineralisierung aufgezeigt. Historische Erkundungsbohrungen in diesem Gebiet ließen auf Basismetall- und Silbermineralisierung erkennen. Im Gebiet Agua de Peixe besteht ebenfalls Potenzial für nahegelegene edelmetallhaltige Erzgangmineralisierung. Bis dato wurde zwei subparallele Quarzerzgänge mit einer Mächtigkeit von 10 bis 15 Metern, die über zwei Kilometer zutagetreten, oberflächlich untersucht.
Marateca
Die Brauneisenzone Pego do Altar in der südöstlichen Ecke der Konzession ist ein bohrbereites Zielgebiet im Mineraltrend São Domingos, Teil des portugiesischen Pyritgürtels, und befindet sich 50 Kilometer nördlich der massiven Sulfidentdeckung Sesmarias. Das Muttergestein bei Pego do Altar ähnelt demjenigen bei Sesmarias und die geologischen Vektoren von Avrupa zeigen gute Bohrzielmöglichkeiten auf. Die Brauneisenzone tritt über eine Länge von einem Kilometer zutage, ergab in Gesteinsproben anomale Kupfer-, Blei- und Zinkgehalte und weist Verwitterung auf, was das Mineralisierungspotenzial neigungsabwärts von den Ausbissen nahelegt.
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Abbildung 3. Lage der VMS-Zielgebiete in der Konzession Marateca. Oberste Priorität haben die bohrbereiten Zielgebiete bei Pego do Altar im südöstlichen Teil von Maarteca und Serrinha/São Martinho/Volta im Zentrum des Konzessionsgebiets. Die Konzession Alvito grenzt im Osten an Marateca an.
2011/2012 brachte das Unternehmen eine Reihe von Erkundungsbohrungen im Zielgebiet Serrinha 15 Kilometer nordwestlich von Pego do Altar nieder. Zu den besten Ergebnissen beim Hügel Serrinha gehören über 30 Meter lange Abschnitte mit stark alterierten Vulkangesteinen in derselben Gesteinsabfolge, die die Mineralisierung in den anderen Lagerstätten im Pyritgürtel enthält. Das Unternehmen beprobte diese alterierten Gesteine und Schlammproben aus Zonen mit dürftiger Kerngewinnung aus den Zwillingsbohrungen beim Hügel Serrinha ergaben 263 ppm Silber auf 11,3 Metern in SE-011 bzw. 17,7 ppm Silber auf 33 Metern in SE-011A (erstmals am 23. August 2011 bekanntgegeben). Wahrscheinlich durchteuften die Bohrungen bei Serrinha eine in in stark alterierte felsische Vulkangesteine gebettete ausgeprägte Zone an Quarz-Pyrit-Stockwerksmineralisierung.
2011/2012 wurde zwei weitere Bohrungen in den Zielgebieten São Martinho und Volta entlang der West- bzw. Südflanke des Hügels Serrinha niedergebracht. Beide Bohrungen wurden kurz vor Erreichen der geophysikalischen und geologischen Ziele aufgrund von Bohrschwierigkeiten eingestellt.
Neben der Überarbeitung der Zielgebiete bei Serrinha wurden innerhalb des Konzessionsgebiet Marateca mithilfe erster geologischer Kartierungen, anomaler Bodengeochemie und erster Mineralschürfungen offensichtliche geologische Zielgebiete bei anderen Ausbissen der VS-Gesteine des Pyritgürtels abgegrenzt. Die drei wesentlichen Mineraltrends des portugiesischen Pyritgürtels erstrecken sich über die Konzession Marateca und bieten somit Explorationspotenzial auf einer Länge von über 50 Kilometern.
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Abbildung 4. Konzessionen von Avrupa im Norden des portugiesischen Pyritgürtels. Bitte beachten Sie das Vorkommen der drei wesentlichen Mineraltrends: Neves Corvo (in Rot), Aljustrel (in Blau) und São Domingos (in Grün).
Mertola
Mertola ist die am wenigsten durch die Geologen von Avrupa erforschte Konzession. Die erneute Vermessung der historischen Bohrkerne aus dem Schürfgebiet Chança im nordöstlichen Bereich der Konzession, unmittelbar an der Grenze zu Spanien, hat dennoch bereits ein mögliches Bohrziel zwischen den historischen Bohrungen, die Kupfer-Zink-Mineralisierung durchteuften, erkenntlich gemacht. Beide Bohrungen, die mehr als 1.000 Meter voneinander entfernt liegen, enthalten sichtbare Stockwerks- und semi-massive Sulfidmineralisierung auf Bohrkernabschnitten von 30 bis 40 Metern. Die erneute Auswertung der Geologie in diesen Bohrlöchern und anderen im selben Gebiet legt nahe, dass die vorherigen Bohrungen die eigentlichen Zielgesteine größtenteils scheinbar nicht erreicht haben und somit zwischen den mineralisierten Bohrungen Potenzial für zusätzliche massive Sulfidmineralisierung besteht.
Die historische Mine São Domingos, die sich nur sechs Kilometer südwestlich des Schürfgebiets Chança befindet, war seit Zeiten der Römer immer wieder in Betrieb. In modernen zusammenfassenden Berichten, die jedoch nicht NI 43-101-konform sind, wird geschätzt, dass die vorherigen Betreiber rund 25 Millionen Tonnen massives Sulfiderz mit durchschnittlich mehr als 1 % aus lediglich einer Linse gefördert haben. Im Zuge anschließender Explorationen wurde keine zusätzliche Mineralisierung entdeckt, obwohl üblicherweise bei einer einzigen Mine im Pyritgürtel mehrere Sulfidlinsen gefunden werden. Die weitere Neuauswertung der Geologie und Struktur durch Geländeaufnahmen, Vermessungen der historischen Bohrkerne und die Prüfung aller anderen verfügbaren Daten, wie es das Unternehmen in anderen Teilen des Pyritgürtels getan hat, sollte zur Abgrenzung neuer Bohrziele in den Gebieten São Domingos und Chança führen.
Der restliche Teil des Konzessionsgebiets wurde zum Großteil bislang nur oberflächlich untersucht; die Geologen von Avrupa haben jedoch bereits eine Anzahl an offensichtlichen Zielgebieten identifiziert, in denen alterierte und schwach mineralisierte VS-Gesteine zutagetreten.
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Abbildung 5. Lage der Konzession Mertola und der bekannten Schürf-/Zielgebiete. Die Konzession erstreckt sich über mehr als 75 Kilometer an höffigen VS-Gesteinsschichten entlang der Mineraltrends São Domingos und Aljustrel.
Eingehendere technische Informationen zu diesen Konzessionen erhalten Sie auf der Website von Avrupa unter dem folgenden Link: http://www.avrupaminerals.com/available_for_jv/.
Avrupa Minerals Ltd. ist ein wachstumsorientiertes Junior-Explorations- und Erschließungsunternehmen, das sich intensiv mit der Entdeckung hochwertiger Rohstofflagerstätten in politisch stabilen und aussichtsreichen Regionen Europas (u.a. Portugal, Kosovo und Deutschland) beschäftigt und dabei ein Projektgenerierungsmodell anwendet.
Das Unternehmen besitzt zurzeit 9 Explorationskonzessionen in drei europäischen Ländern, davon 6 in Portugal (3.821 km²), 2 im Kosovo (47 km²) und eine in Deutschland (307 km²). Avrupa hat in Portugal und im Kosovo folgende drei Joint Venture-Projekte:
- das Alvalade JV mit Colt Resources, das aus einer Konzession im Iberischen Pyritgürtel im Süden Portugals (kupferhaltige Massivsulfidlagerstätten) besteht;
- das Covas-JV mit Blackheath Resources, das sich auf eine Konzession im Norden Portugals (intrusionsbezogene Wolfram-Lagerstätten) bezieht; und
- Avrupas Partner entwickelt as Goldprojekt Slivovo im Kosovo derzeit durch die Finanzierung und Durchführung einer Vormachbarkeitsstudie weiter.
Avrupa arbeitet derzeit daran, andere Edel- und Basismetallziele in verschiedenen Bereichen seiner anderen Konzessionen bis zur JV-Reife auszubauen, um potentielle Partner für projektspezifische und/oder regionale Explorationsprogramme zu gewinnen. In Portugal sind die Projekte Alvito, Marateca und Mertola für Joint Ventures bereit.
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Avrupa Minerals Ltd.
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BC Kanada V6C 1Z7
T: (604) 687-3520
F: (888) 889-4874
TSX-V: AVU, Frankfurt: 8AM
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