Silber(aktien) - Bahnt sich hier der nächste Rallyschub an?
04.08.2016 | Marcel Torney
Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichtes für Juli, der am morgigen Freitag veröffentlicht wird, lassen es sowohl Gold als auch Silber etwas ruhiger angehen und konsolidieren den Anstieg, den sie als Reaktion auf die jüngsten Notenbankentscheidungen der FED und der Bank of Japan zeigten. Gold und Silber befinden sich aber immer noch in Schlagdistanz zu ihren bisherigen Hochs und damit in Reichweite neuer Kaufsignale.
Egal, wie der Bericht auch ausfallen mag und welche Richtung Gold und Silber dann einschlagen werden, bleiben Sie in jedem Fall gelassen. Viele Marktteilnehmer sehen in den Arbeitsmarktdaten immer noch eine Art Kristallkugel, die es ihnen ermöglicht, das Handeln der US-Notenbank besser zu analysieren und vorherzusagen.
Starke Arbeitsmarktdaten implizieren eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer baldigen Leitzinsanhebung durch die US-Notenbank, so deren Grundannahme. Selbst wenn der Bericht "überraschend stark" ausfallen sollte (die Aussagekraft und Werthaltigkeit dieser Zahlen sollte man eh kritisch hinterfragen), dürfte ein dann möglicher Rücksetzer bei Gold und Silber nur eine begrenzte Halbwertzeit haben. Gold und Silber werden derzeit von weitaus stärkeren und nachhaltigeren Kräften nach oben getrieben, als der Diskussion über das Ergebnis eines Arbeitsmarktberichtes.
Kommen wir auf Silber zu sprechen. Silber tritt mehr und mehr aus dem Schatten von Gold heraus. Das spiegelt auch das sinkende Gold-Silber-Ratio wider. Dieses ist im Übrigen auch ein wichtiger Indikator, um die Nachhaltigkeit von Erholungsbewegungen im Edelmetallsektor abzuprüfen. Im Zuge der Erstellung unserer anstehenden Sonderstudien zu Gold und Silber respektive zu den Produzentenaktien hat sich bei der Bewertung der Situation die Erkenntnis durchgesetzt, dass Silber und Silberaktien in den kommenden Monaten noch erhebliches Potential aufweisen.
Nun haben Bewegungen bei Silber oftmals etwas Sprunghaftes und Überraschendes an sich und werden darüber hinaus von einer großen Dynamik begleitet. Insofern passt das Verharren unterhalb der 21 US-Dollar-Marke zunächst ins Bewegungsschema von Silber. Ähnliches war an den Marken von 16 US-Dollar und 18 US-Dollar zu beobachten. In beiden Fällen folgten dann schnelle, kräftige Rallyschübe auf das nächste Niveau. Sollte Silber die 21 US-Dollar durchbrechen, wäre das aus unserer Sicht der Startschuss für einen dynamischen Zwischensprint in die nächste Zielregion 23 bis 25 US-Dollar.
Aufgrund der fundamentalen Rahmenbedingungen rechnen wir mit einem anhaltend hohen Kaufdruck. Rücksetzer gab es und wird es nach wie vor geben. So lange die Edelmetalle weiterhin diese beeindruckende Stärke an den Tag legen, gehen wir unverändert von der Fortsetzung der im Januar begonnenen Aufwärtsbewegung bei Gold und Silber aus.
Der Trend zeigt nach wie vor nach oben und könnte die beiden Edelmetalle in den kommenden Monaten zurück auf Kursniveaus führen, wie man sie seit Jahren nicht mehr beobachten konnte. Gold(aktien) und Silber(aktien) sind vor dem Hintergrund der aktuellen Gemengelage ohne Alternative. Und an dieser Gemengelage wird sich so schnell nichts ändern ...
© Marcel Torney
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Egal, wie der Bericht auch ausfallen mag und welche Richtung Gold und Silber dann einschlagen werden, bleiben Sie in jedem Fall gelassen. Viele Marktteilnehmer sehen in den Arbeitsmarktdaten immer noch eine Art Kristallkugel, die es ihnen ermöglicht, das Handeln der US-Notenbank besser zu analysieren und vorherzusagen.
Starke Arbeitsmarktdaten implizieren eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer baldigen Leitzinsanhebung durch die US-Notenbank, so deren Grundannahme. Selbst wenn der Bericht "überraschend stark" ausfallen sollte (die Aussagekraft und Werthaltigkeit dieser Zahlen sollte man eh kritisch hinterfragen), dürfte ein dann möglicher Rücksetzer bei Gold und Silber nur eine begrenzte Halbwertzeit haben. Gold und Silber werden derzeit von weitaus stärkeren und nachhaltigeren Kräften nach oben getrieben, als der Diskussion über das Ergebnis eines Arbeitsmarktberichtes.
Kommen wir auf Silber zu sprechen. Silber tritt mehr und mehr aus dem Schatten von Gold heraus. Das spiegelt auch das sinkende Gold-Silber-Ratio wider. Dieses ist im Übrigen auch ein wichtiger Indikator, um die Nachhaltigkeit von Erholungsbewegungen im Edelmetallsektor abzuprüfen. Im Zuge der Erstellung unserer anstehenden Sonderstudien zu Gold und Silber respektive zu den Produzentenaktien hat sich bei der Bewertung der Situation die Erkenntnis durchgesetzt, dass Silber und Silberaktien in den kommenden Monaten noch erhebliches Potential aufweisen.
Nun haben Bewegungen bei Silber oftmals etwas Sprunghaftes und Überraschendes an sich und werden darüber hinaus von einer großen Dynamik begleitet. Insofern passt das Verharren unterhalb der 21 US-Dollar-Marke zunächst ins Bewegungsschema von Silber. Ähnliches war an den Marken von 16 US-Dollar und 18 US-Dollar zu beobachten. In beiden Fällen folgten dann schnelle, kräftige Rallyschübe auf das nächste Niveau. Sollte Silber die 21 US-Dollar durchbrechen, wäre das aus unserer Sicht der Startschuss für einen dynamischen Zwischensprint in die nächste Zielregion 23 bis 25 US-Dollar.
Aufgrund der fundamentalen Rahmenbedingungen rechnen wir mit einem anhaltend hohen Kaufdruck. Rücksetzer gab es und wird es nach wie vor geben. So lange die Edelmetalle weiterhin diese beeindruckende Stärke an den Tag legen, gehen wir unverändert von der Fortsetzung der im Januar begonnenen Aufwärtsbewegung bei Gold und Silber aus.
Der Trend zeigt nach wie vor nach oben und könnte die beiden Edelmetalle in den kommenden Monaten zurück auf Kursniveaus führen, wie man sie seit Jahren nicht mehr beobachten konnte. Gold(aktien) und Silber(aktien) sind vor dem Hintergrund der aktuellen Gemengelage ohne Alternative. Und an dieser Gemengelage wird sich so schnell nichts ändern ...
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