Wir haben noch, wenn auch nur ganz knapp aufsteigende Tiefs. Dem Bereich 1312 bis 1315 kommt daher große, erste Bedeutung zu, bricht die 1308, sind die aufsteigenden Tiefs weg.
Zu den Aktienindizes:
Die Situation hier ist im Prinzip auch nicht wirklich anders, nur luxuriös relaxter. Eine Zinserhöhung träfe Aktien ebenfalls. Vor allem träfe sie aber, das, was heute schon Zinsen hat und auf Kursniveaus steht, die mit den jetzigen, niedrigeren Zinsen bepreist sind, nämlich Anleihen:
und auch dies begann.
Eine Zinserhöhung ist nämlich zwar im Impuls ähnlich einen normalen Deflationsschock, in welchem Aktien, Rohstoffe usw. sinken und Anleihenkurse steigen, bloß in diesem Falle SINKEN aufgrund der Renditeformel die Anleihenkurse und damit sinkt dann alles, auch und insbesondere zusätzlich noch Immobilien. Und wenn alles sinkt, muss das Geld irgendwo hin. Da kann es leicht sein, dass genau deshalb etwas dann nicht mehr sänke, was an sich sinken müsste.
Einen leichten Beigeschmack sahen wir schon diese Woche: US- Zinserhöhung, die da eingepreist wird, ist ja "Geld zurück ins Core". Und genau dabei steigen zwei "Geldparkhäfen", die wenig am Radar sind, nämlich der Nikkei 225
und die Tschechische Krone
Das muss nichts bedeuten und kann an der dünnen Liquidität jetzt in der Spitze der Urlaubszeit liegen, aber es passt nicht ins Bild.
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