Gold in Euro - Dieses Jahr noch 1.300 EUR Pro Unze?
30.09.2016 | Robert Schröder
Die europäischen Goldanleger haben weiterhin gut Lachen. Die schon seit fast drei Jahren andauernde Aufwärtsbewegung nimmt weiter Fahrt auf. Mit fast 22% im laufenden Jahr steht der Goldpreis in Euro zum jetzigen Zeitpunkt glänzend da. Und der nächste Rallyschub bahnt sich auch schon wieder an!
Nach meiner letzten Einschätzung zu diesem Thema vom 28. Juni "Gold in Euro explodiert! Neuer Bullenmarkt voraus?" zogen die Kurse im Rahmen der Ausbruchsbewegung aus dem großen Dreieck noch weiter an. Bis Mitte Juli wurde mit 1.246 EUR immerhin der höchste Stand seit März 2013 erreicht. Seitdem sehen wir jedoch auch in Euro-Kursen eine ausgedehnte und volatile Konsolidierung.
Diese ist in Verbindung mit den letzten Tiefs um 1.165 EUR jedoch als harmlos zu werten. Zum Einen, weil sie die Form einer bullischen Flagge annimmt und zum Anderen, weil die grüne Unterstützungszone (ehemals rote Widerstandszone) um ca. 1.175/1.144 EUR nochmal von "oben" getestet wurde. Charttechnisch könnte es damit kaum besser laufen.
In der Summe sind diesen beiden Verhaltensmuster als bullisch zu werten. Die Aufwärts- bzw. Ausbruchsbewegung bei Gold in Euro dürfte sich damit tendenziell weiter fortsetzen.Neue Hochs von mindestens 1.400 EUR sind derzeit nicht einmal ansatzweise gefährdet, so dass sich europäische Goldanleger keine Sorgen machen müssen.
Unter Umständen sehen wir ggf. aber noch einen schnelle Abstecher zum grünen Aufwärtstrend, der bei ca. 1.150 EUR verläuft. Doch auch dieser mögliche verhältnismäßig kleine Schlenker wird nichts an dem bullischen Szenario ändern. Ob in diesem Zusammenhang die Marke von 1.300 EUR noch vor dem 1. Januar 2017 erreicht wird, ist eigentlich nicht so wichtig. Wichtiger ist vielmehr, dass die bullische Tendenz beibehalten wird. Dann kommt "der Rest" von ganz alleine.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Diese ist in Verbindung mit den letzten Tiefs um 1.165 EUR jedoch als harmlos zu werten. Zum Einen, weil sie die Form einer bullischen Flagge annimmt und zum Anderen, weil die grüne Unterstützungszone (ehemals rote Widerstandszone) um ca. 1.175/1.144 EUR nochmal von "oben" getestet wurde. Charttechnisch könnte es damit kaum besser laufen.
In der Summe sind diesen beiden Verhaltensmuster als bullisch zu werten. Die Aufwärts- bzw. Ausbruchsbewegung bei Gold in Euro dürfte sich damit tendenziell weiter fortsetzen.Neue Hochs von mindestens 1.400 EUR sind derzeit nicht einmal ansatzweise gefährdet, so dass sich europäische Goldanleger keine Sorgen machen müssen.
Unter Umständen sehen wir ggf. aber noch einen schnelle Abstecher zum grünen Aufwärtstrend, der bei ca. 1.150 EUR verläuft. Doch auch dieser mögliche verhältnismäßig kleine Schlenker wird nichts an dem bullischen Szenario ändern. Ob in diesem Zusammenhang die Marke von 1.300 EUR noch vor dem 1. Januar 2017 erreicht wird, ist eigentlich nicht so wichtig. Wichtiger ist vielmehr, dass die bullische Tendenz beibehalten wird. Dann kommt "der Rest" von ganz alleine.
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