Und die Bündelung führte schlicht zum NACHFOLGEN des Goldes:
bei Silber etwas wilder
und die Aktien fielen einfach am wenigsten:
Die Aktienindizes stiegen aber keineswegs mit dem USD JPY, wie das früher bei Zinserhöhungserwartung der Fall war. Sie sanken - ZU RECHT - am wenigsten, weil ihnen im Durschnitt Zinserhöhungen am wenigsten ausmachen.
Wir haben daher objektiv 3 Assetklassen (und im Verborgenen wohl die Immobilien mit, da noch zinssensibler, bloß nicht so schnell reagierend), welche vom Impuls her auf gleichem Kurs sind.
Der Impuls kann daher so lange halten, wie politisch erträglich ist, dass Staatsanleihenkurse fallen oder im Spezialfall von Gold (und vielleicht auch Silber) bis ernste Probleme auftreten, die Systembestandsangst machen, bei welcher Gold zumindest in die Gegenrichtung ausschert.
Damit endet dieser HAM bereits, denn zum Glauben zu Wissen fehlen die Informationen. Wir wissen heute nicht, ob China den Markt hochkauft usw.
Es geht darum, zu verstehen, dass alles sinkt, auch das, was für diejenigen, die es auslösen, gefährlich wird. Das ist vorläufig alles.
Es gilt weitere Informationen abzuwarten und die Zeit sinnvoll mit Hedgen (unbedingt erforderlich, wenn man nicht 10% Minus z.B. im Silber mitfahren will, was wir nicht taten) und einzelnen Trades und insbesondere gezielter Aktienauswahl einstweilen zu verbringen, was hervorragend in dieser Woche gelang.
Erst wenn wir mehr wissen, können wir schlussfolgern und die Anleihen sanken eben zuerst, nicht das Gold.
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