Pan American Silver und der intakte Abwärtstrend
18.10.2016 | Christian Kämmerer
Die kanadische Silbermine Pan American Silver zeigt sich sichtlich angeschlagen und das gegenwärtige Verweilen rund um das Unterstützungslevel bei 16,00 USD macht die Lage keineswegs einfacher. Der laufende Monat weist mit einem Minus von knapp 10% bereits eine sichtlich negative Performance auf, welche sich auch durchaus weiter fortsetzen könnte. Doch widmen wir uns im Nachgang den Details zur Situation.
Fazit:
Auf aktuellem Niveau bleiben der Aktie nicht mehr viele Optionen und so wird es langsam aber sicher Zeit wieder aufzudrehen. Andernfalls droht im Zuge des intakten Abwärtstrends ein Ausbau der gegenwärtigen Verluste und somit könnte es gar noch zu einem Aufschlag im negativen Sinne im Rahmen der bisherigen Monatsverluste kommen.
Ein neues Reaktionstief unterhalb des Tiefs vom 6. Oktober bei 15,03 USD wäre in diesem Zusammenhang als Startschuss einer weiteren Verkaufswelle anzusehen. Der knapp darunter notierende/gleitende Durchschnitt (SMA - aktuell bei 14,03 USD) dürfte hierbei wenig Unterstützung bieten, da keinerlei andere relevante Marken im Bereich sind. Vielmehr müsste man unterhalb von 15,03 USD mit Abgaben bis zur Unterstützung bei 12,75 USD rechnen, bevor darunter wiederum - im Worst-Case einer Gold- und Silber-Umkehr - größere Abgaben bis zur Marke von 9,00 USD zu erwarten wären.
Einen positiven Verlauf könnte man andererseits unterstellen, sofern der Minentitel den kurzfristig etablierten Abwärtstrend überwinden würde. Oberhalb von 17,55 USD wäre in diesem Zusammenhang der erste Schritt für weitere Performance getan und die Chancen für eine Attacke auf die Marke von 20,00 USD und darüber bis zum Sommerhoch bei 21,59 USD gegeben. Diese Wiederaufnahme der seit Anfang des Jahres gestarteten Erholung, dürfte auch mittelfristig die dunklen Schatten vertreiben und somit den Anlegern in Sachen weiterer Kursperformance Freude bescheren.
Long Szenario:
Ohne Ausbruch über den kurzfristig etablierten Abwärtstrend bleiben die Chancen der Bullen gering. Ein Anstieg über 17,55 USD dürfte jedoch weiteres Potenzial in Richtung Norden freisetzen. Kurssteigerungen bis zur Marke von 20,00 USD und darüber bis zum Sommerhoch bei 21,59 USD wären dabei mindestens zu erwarten.
Short Szenario:
Bleiben die Bären am Drücker, so könnte sich dies mit einem neuen Verlaufstief unterhalb von 15,03 USD manifestieren. Notierungen darunter dürften den Druck weiter erhöhen, sodass mit Anschlussverlusten bis 14,03 USD und darunter bis zur Unterstützung von 12,75 USD zu rechnen wäre.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Auf aktuellem Niveau bleiben der Aktie nicht mehr viele Optionen und so wird es langsam aber sicher Zeit wieder aufzudrehen. Andernfalls droht im Zuge des intakten Abwärtstrends ein Ausbau der gegenwärtigen Verluste und somit könnte es gar noch zu einem Aufschlag im negativen Sinne im Rahmen der bisherigen Monatsverluste kommen.
Ein neues Reaktionstief unterhalb des Tiefs vom 6. Oktober bei 15,03 USD wäre in diesem Zusammenhang als Startschuss einer weiteren Verkaufswelle anzusehen. Der knapp darunter notierende/gleitende Durchschnitt (SMA - aktuell bei 14,03 USD) dürfte hierbei wenig Unterstützung bieten, da keinerlei andere relevante Marken im Bereich sind. Vielmehr müsste man unterhalb von 15,03 USD mit Abgaben bis zur Unterstützung bei 12,75 USD rechnen, bevor darunter wiederum - im Worst-Case einer Gold- und Silber-Umkehr - größere Abgaben bis zur Marke von 9,00 USD zu erwarten wären.
Einen positiven Verlauf könnte man andererseits unterstellen, sofern der Minentitel den kurzfristig etablierten Abwärtstrend überwinden würde. Oberhalb von 17,55 USD wäre in diesem Zusammenhang der erste Schritt für weitere Performance getan und die Chancen für eine Attacke auf die Marke von 20,00 USD und darüber bis zum Sommerhoch bei 21,59 USD gegeben. Diese Wiederaufnahme der seit Anfang des Jahres gestarteten Erholung, dürfte auch mittelfristig die dunklen Schatten vertreiben und somit den Anlegern in Sachen weiterer Kursperformance Freude bescheren.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ohne Ausbruch über den kurzfristig etablierten Abwärtstrend bleiben die Chancen der Bullen gering. Ein Anstieg über 17,55 USD dürfte jedoch weiteres Potenzial in Richtung Norden freisetzen. Kurssteigerungen bis zur Marke von 20,00 USD und darüber bis zum Sommerhoch bei 21,59 USD wären dabei mindestens zu erwarten.
Short Szenario:
Bleiben die Bären am Drücker, so könnte sich dies mit einem neuen Verlaufstief unterhalb von 15,03 USD manifestieren. Notierungen darunter dürften den Druck weiter erhöhen, sodass mit Anschlussverlusten bis 14,03 USD und darunter bis zur Unterstützung von 12,75 USD zu rechnen wäre.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.