Hecla Mining Company - jetzt aufgepasst!
13.12.2024 | Christian Kämmerer
Das nordamerikanische Minenunternehmen Hecla Mining Company konnte sich im Hinblick auf die vergangene Analyse vom 6. September erwartungsgemäß gen Norden schrauben. Dabei wurde schließlich der Widerstand von 6,29 USD überwunden und weiteres Aufwärtspotenzial freigesetzt. Nachdem auch das eigentliche Ziellevel von 6,42 USD überwunden werden konnte, schoben sich die Kurse weiter in Richtung des Widerstands von 7,33 USD. Mehr zur aktuellen Situation gibt es im Nachgang zu lesen.
Fazit:
Nach dem ersten Touch des Widerstands bei 7,33 USD setzten die Kurse nochmals via Pullback zurück ins damalig gewandelte Unterstützungsband von 6,29 bis 6,42 USD. Daraufhin folgte nochmals die Attacke auf 7,33 USD, und es konnte sogar ein temporärer Ausbruch generiert werden. Dieser währte allerdings nur denkbar kurz, denn im Anschluss an das Hoch vom 22. Oktober bei 7,68 USD rutschten die Notierungen wieder zurück und durchschlugen diesmal jedoch das zuletzt erst bestätigte und zuvor benannte Unterstützungsband.
Einhergehend mit dem Durchbruch des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (EMA – aktuell bei 5,94 USD) folgten weitere Verluste bis zum Niveau von 5,53 USD. Erst dort stabilisierte sich der Aktienkurs und sucht seither seine weitere Trendrichtung. Stützend wirkte dabei bisher die etablierte Aufwärtstrendlinie seit Februar dieses Jahres. Genau diese steht zum Wochenausklang erneut im Fokus.
Eine anhaltende Stabilisierung rund um diese wäre aus Bullensicht zu begrüßen, da andernfalls dieser mögliche Trendbruch zu einer Korrekturbeschleunigung führen könnte. Sollten die Kurse daher wieder aufdrehen, wäre insbesondere bei einem Anstieg über 6,00 USD mit einer Attacke auf die jetzt wieder gültige Widerstandszone von 6,29 bis 6,42 USD zu erwarten. Über 6,42 USD eröffnet sich wiederum weiteres Potenzial bis 6,74 USD, bevor darüber wieder die Marke von 7,33 USD interessant wird.
Ein Abtauchen unter 5,40 USD sowie speziell unter die Unterstützung von 5,12 USD könnte auf der anderen Seite die bärischen Kräfte weiter anheizen. Anschließende Verluste bis 4,66 USD dürften dabei nicht überraschen. Unterhalb dessen würde die langfristige Aufwärtstrendlinie aus 2019 bei rund 4,10 USD je Anteilsschein in das Visier der Bären rücken. Ob dort dann eine Stabilisierung gelingt, bleibt abzuwarten. Doch nach mehr als -45 % an Kursverlusten wäre zumindest eine Pause angebracht.
Long Szenario:
Aufgepasst! Die bereits mehrfach bestätigte Aufwärtstrendlinie vom Februar könnte der Aktie die notwendige Stabilisierung für wieder anziehende Kurse liefern. Ein nachfolgender Anstieg über 6,00 USD würde weiteres Potenzial in Aussicht stellen, sodass mit einem erneuten Schub über 6,29 und 6,42 USD bis hin zum Widerstand bei 7,33 USD gerechnet werden sollte.
Short Szenario:
Ein Rückgang unter 5,40 USD wäre als Fortsetzungssignal weiterer Kursschwäche zu interpretieren. Dementsprechend würde ein Test des Niveaus von 5,12 USD folgen, welches bei Aufgabe weitere Verluste in Aussicht stellt. Abgaben bis mindestens 4,66 USD sollten in der Konsequenz berücksichtigt werden, bevor es darunter bis 4,10 USD abwärtsgehen könnte.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Nach dem ersten Touch des Widerstands bei 7,33 USD setzten die Kurse nochmals via Pullback zurück ins damalig gewandelte Unterstützungsband von 6,29 bis 6,42 USD. Daraufhin folgte nochmals die Attacke auf 7,33 USD, und es konnte sogar ein temporärer Ausbruch generiert werden. Dieser währte allerdings nur denkbar kurz, denn im Anschluss an das Hoch vom 22. Oktober bei 7,68 USD rutschten die Notierungen wieder zurück und durchschlugen diesmal jedoch das zuletzt erst bestätigte und zuvor benannte Unterstützungsband.
Einhergehend mit dem Durchbruch des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (EMA – aktuell bei 5,94 USD) folgten weitere Verluste bis zum Niveau von 5,53 USD. Erst dort stabilisierte sich der Aktienkurs und sucht seither seine weitere Trendrichtung. Stützend wirkte dabei bisher die etablierte Aufwärtstrendlinie seit Februar dieses Jahres. Genau diese steht zum Wochenausklang erneut im Fokus.
Eine anhaltende Stabilisierung rund um diese wäre aus Bullensicht zu begrüßen, da andernfalls dieser mögliche Trendbruch zu einer Korrekturbeschleunigung führen könnte. Sollten die Kurse daher wieder aufdrehen, wäre insbesondere bei einem Anstieg über 6,00 USD mit einer Attacke auf die jetzt wieder gültige Widerstandszone von 6,29 bis 6,42 USD zu erwarten. Über 6,42 USD eröffnet sich wiederum weiteres Potenzial bis 6,74 USD, bevor darüber wieder die Marke von 7,33 USD interessant wird.
Ein Abtauchen unter 5,40 USD sowie speziell unter die Unterstützung von 5,12 USD könnte auf der anderen Seite die bärischen Kräfte weiter anheizen. Anschließende Verluste bis 4,66 USD dürften dabei nicht überraschen. Unterhalb dessen würde die langfristige Aufwärtstrendlinie aus 2019 bei rund 4,10 USD je Anteilsschein in das Visier der Bären rücken. Ob dort dann eine Stabilisierung gelingt, bleibt abzuwarten. Doch nach mehr als -45 % an Kursverlusten wäre zumindest eine Pause angebracht.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Aufgepasst! Die bereits mehrfach bestätigte Aufwärtstrendlinie vom Februar könnte der Aktie die notwendige Stabilisierung für wieder anziehende Kurse liefern. Ein nachfolgender Anstieg über 6,00 USD würde weiteres Potenzial in Aussicht stellen, sodass mit einem erneuten Schub über 6,29 und 6,42 USD bis hin zum Widerstand bei 7,33 USD gerechnet werden sollte.
Short Szenario:
Ein Rückgang unter 5,40 USD wäre als Fortsetzungssignal weiterer Kursschwäche zu interpretieren. Dementsprechend würde ein Test des Niveaus von 5,12 USD folgen, welches bei Aufgabe weitere Verluste in Aussicht stellt. Abgaben bis mindestens 4,66 USD sollten in der Konsequenz berücksichtigt werden, bevor es darunter bis 4,10 USD abwärtsgehen könnte.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.