Hecla Mining Company sucht noch immer ihren Weg
06.09.2024 | Christian Kämmerer
Das nordamerikanische Minenunternehmen Hecla Mining Company befindet sich seit Mai in einer breit angelegten Range. Diese reicht von rund 4,75 bis 6,30 USD. Innerhalb dessen bleibt der weitere Weg ein Münzwurf – jedoch ein Aus- oder Einbruch die zukünftige Tendenz weisen dürfte. Wohin hierbei die Reise führen könnte, wollen wir einmal mehr im Nachgang unter die Lupe nehmen.
Fazit:
Erst Ende August wurde die Aktie abermals am Widerstand von 6,29 USD abgewiesen. Die anschließenden Verluste führten bereits wieder bis zum gleitenden Durchschnitt EMA50 (rote Linie aktuell bei 5,59 USD) zurück. Dort scheint sich Hecla wieder stabilisieren zu wollen. Gelingt dies, könnte sich bei einer erneuten Attacke gen Norden der Ausbruch über 6,29 USD ereignen. Knapp darüber würde sich dann das eigentliche Ziellevel von 6,42 USD eröffnen, bevor darüber weiteres Potenzial bis zum Level von 6,74 USD möglich wird.
Die generell positive Kurstendenz würde sich, nach der erfolgten mehrmonatigen Konsolidierung, weiter fortsetzen und im Einklang wahrscheinlich weiter anziehender Edelmetallpreise ausbauen. Mittelfristige Zugewinne bis 7,33 USD und darüber bis über die Marke von 8,00 USD hinaus erscheinen dabei möglich. Sollte sich hingegen nochmalige Rücksetzer eröffnen, wäre speziell unterhalb von 5,51 USD eine weitere Kursschwäche bis 5,12 USD denkbar. Im Ausdehnungsfall müssten Spikes, wie zu Beginn des Augusts, in Richtung 4,66 USD einkalkuliert werden.
Unterhalb dessen wäre das Chartbild klar negativ, da zugleich der Aufwärtstrend seit Jahresbeginn unterschritten wäre. In der Konsequenz könnten weitere Verluste bis zur Unterstützung von 4,10 USD ihren Einzug halten, bevor der langfristige Aufwärtstrend aus 2019 bei rund 4,00 USD je Anteilsschein einen Test erfahren dürfte. Unterhalb dessen wären die Bären wieder klar im Vorteil und der mehrjährige Aufwärtstrend buchstäbliche Geschichte. In diesem Zusammenhang sollten Investoren von „harten Jahren“ ausgehen. Doch noch fehlt jegliche Indikation dafür. Vielmehr rufen die Bullen nach neuen Höchstständen.
Long Szenario:
Das dreimalige Scheitern am Widerstand von 6,29 USD wirkt auf den ersten Blick kritisch. Allerdings sollte es bei einer vierten Attacke und möglichem Ausbruch zu Folgeimpulsen gen Norden kommen. Kurssteigerungen bis 6,42 USD und dem folgend bis 6,74 USD wären dann wahrscheinlich erst der Beginn weiterer Zugewinne bis 7,33 USD.
Short Szenario:
Auf der Südseite gilt es, die Unterstützung von 5,12 USD im Auge zu behalten. Ein Abtauchen darunter würde weitere Rücksetzer erlauben, welche in der Folge Verluste bis mindestens 4,66 USD herbeiführen dürften. Ein Rückgang darunter würde zusätzliches Abwärtspotenzial bis mindestens zur Unterstützung von 4,10 USD in Aussicht stellen.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Erst Ende August wurde die Aktie abermals am Widerstand von 6,29 USD abgewiesen. Die anschließenden Verluste führten bereits wieder bis zum gleitenden Durchschnitt EMA50 (rote Linie aktuell bei 5,59 USD) zurück. Dort scheint sich Hecla wieder stabilisieren zu wollen. Gelingt dies, könnte sich bei einer erneuten Attacke gen Norden der Ausbruch über 6,29 USD ereignen. Knapp darüber würde sich dann das eigentliche Ziellevel von 6,42 USD eröffnen, bevor darüber weiteres Potenzial bis zum Level von 6,74 USD möglich wird.
Die generell positive Kurstendenz würde sich, nach der erfolgten mehrmonatigen Konsolidierung, weiter fortsetzen und im Einklang wahrscheinlich weiter anziehender Edelmetallpreise ausbauen. Mittelfristige Zugewinne bis 7,33 USD und darüber bis über die Marke von 8,00 USD hinaus erscheinen dabei möglich. Sollte sich hingegen nochmalige Rücksetzer eröffnen, wäre speziell unterhalb von 5,51 USD eine weitere Kursschwäche bis 5,12 USD denkbar. Im Ausdehnungsfall müssten Spikes, wie zu Beginn des Augusts, in Richtung 4,66 USD einkalkuliert werden.
Unterhalb dessen wäre das Chartbild klar negativ, da zugleich der Aufwärtstrend seit Jahresbeginn unterschritten wäre. In der Konsequenz könnten weitere Verluste bis zur Unterstützung von 4,10 USD ihren Einzug halten, bevor der langfristige Aufwärtstrend aus 2019 bei rund 4,00 USD je Anteilsschein einen Test erfahren dürfte. Unterhalb dessen wären die Bären wieder klar im Vorteil und der mehrjährige Aufwärtstrend buchstäbliche Geschichte. In diesem Zusammenhang sollten Investoren von „harten Jahren“ ausgehen. Doch noch fehlt jegliche Indikation dafür. Vielmehr rufen die Bullen nach neuen Höchstständen.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Das dreimalige Scheitern am Widerstand von 6,29 USD wirkt auf den ersten Blick kritisch. Allerdings sollte es bei einer vierten Attacke und möglichem Ausbruch zu Folgeimpulsen gen Norden kommen. Kurssteigerungen bis 6,42 USD und dem folgend bis 6,74 USD wären dann wahrscheinlich erst der Beginn weiterer Zugewinne bis 7,33 USD.
Short Szenario:
Auf der Südseite gilt es, die Unterstützung von 5,12 USD im Auge zu behalten. Ein Abtauchen darunter würde weitere Rücksetzer erlauben, welche in der Folge Verluste bis mindestens 4,66 USD herbeiführen dürften. Ein Rückgang darunter würde zusätzliches Abwärtspotenzial bis mindestens zur Unterstützung von 4,10 USD in Aussicht stellen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.