Gold Fields - Doppeltop und Dreifachboden
05.12.2024 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen Gold Fields Ltd. war bereits im Hinblick auf die vergangene Analyse vom 2. September sichtlich angeschlagen, und doch setzten sich die Bullen nochmals zur Wehr. Von der Unterstützung bei 13,25 USD reagierte die Aktie mit einem dynamischen Aufwärtsimpuls. Allerdings wurde in weiterer Folge das getitelte Doppeltop ausgebildet, dessen Konsequenz während der vergangenen Handelswochen sehr deutlich wurde. Widmen wir uns daher im nachfolgenden Fazit den weiteren Details.
Fazit:
Am 22. Oktober touchiert die Aktie bei 18,96 USD das Niveau vom 12. April. Aufgrund der Steilheit des vorangegangenen Auftriebs überraschten die Rücksetzer zunächst nicht. Jedoch wurden beim Rückgang unter 17,34 USD erste Warnsignale rund um ein mögliches Doppeltop generiert und so stürzten die Notierungen im weiteren Verlauf buchstäblich ab. Dabei wurde erneut die Unterstützung von 13,25 USD angesteuert. Exakt dort endete der Ausverkauf erneut und so zeigt sich aktuell ein Doppeltop versus einen Dreifachboden. Insofern bleibt der weitere Verlauf äußerst spannend.
Kann sich Gold Fields rund um 14,14 USD behaupten, könnte es wieder aufwärtsgehen. Demgegenüber dürften Abgaben darunter weitere Verkaufsaktivitäten fördern, sodass man mit einem nochmaligen Test der bereits dreifach getesteten Unterstützung bei 13,25 USD rechnen müsste. Dort besteht zwar die Chance einer nochmaligen Stabilisierung. Jedoch wird der "Boden" immer brüchiger. Sollten die Notierungen daher unter dieses wichtige Unterstützungslevel zurückfallen, müsste man von einem Folgeausverkauf ausgehen.
Verluste bis rund 12,50 USD müssten hierbei einkalkuliert werden, bevor bei anhaltendem Druck sogar Kurse von 11,81 USD möglich werden. Das Chartbild erweckt folglich kein positives Bild, da auch aktuell ein "Death-Cross" der beiden gleitenden Durchschnitte zu sehen ist. Um sich auch diesem negativen Signal zu entziehen, bedarf es einer zwingenden Verteidigung der Unterstützung von 13,25 USD. Gelingt dies, könnte es in einem Impuls bis 15,26 USD hinaufgehen.
Die Überwindung des Hochs vom 22. November bei 15,51 USD könnte dabei weiteres Interesse schüren, sodass man mit einem Anstieg über 15,70 USD kalkulieren dürfte. Gänzlich positiver gestaltet sich die Chartsituation schließlich bei einer Etablierung oberhalb von 15,70 USD. In diesem Fall wären die Perspektiven bis 17,00 USD aktiviert.
Long Szenario:
Der sich darstellende Dreifachboden erlaubt Hoffnung. Je früher die Kurse wieder anziehen können, desto besser die Gesamtsituation. Ein Anstieg über 15,26 USD könnte dabei für weitere Impulse bis über 15,51 USD hinaus sorgen. Nachfolgende Kursziele würden bei 15,70 USD sowie darüber in Richtung 17,00 USD zu lokalisieren.
Short Szenario:
Der Abwärtsdruck seit Oktober lastet auf der Aktie. Ein Unterschreiten des Levels von 14,14 USD dürfte dabei weitere Verluste in Aussicht stellen. Rücksetzer bis zur mehrfach bestätigten Unterstützung von 13,25 USD wären unvermeidlich, bevor darunter weiterer Verkaufsdruck für Verluste bis 12,48 USD und gegebenenfalls bis 11,81 USD entstehen dürfte.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Am 22. Oktober touchiert die Aktie bei 18,96 USD das Niveau vom 12. April. Aufgrund der Steilheit des vorangegangenen Auftriebs überraschten die Rücksetzer zunächst nicht. Jedoch wurden beim Rückgang unter 17,34 USD erste Warnsignale rund um ein mögliches Doppeltop generiert und so stürzten die Notierungen im weiteren Verlauf buchstäblich ab. Dabei wurde erneut die Unterstützung von 13,25 USD angesteuert. Exakt dort endete der Ausverkauf erneut und so zeigt sich aktuell ein Doppeltop versus einen Dreifachboden. Insofern bleibt der weitere Verlauf äußerst spannend.
Kann sich Gold Fields rund um 14,14 USD behaupten, könnte es wieder aufwärtsgehen. Demgegenüber dürften Abgaben darunter weitere Verkaufsaktivitäten fördern, sodass man mit einem nochmaligen Test der bereits dreifach getesteten Unterstützung bei 13,25 USD rechnen müsste. Dort besteht zwar die Chance einer nochmaligen Stabilisierung. Jedoch wird der "Boden" immer brüchiger. Sollten die Notierungen daher unter dieses wichtige Unterstützungslevel zurückfallen, müsste man von einem Folgeausverkauf ausgehen.
Verluste bis rund 12,50 USD müssten hierbei einkalkuliert werden, bevor bei anhaltendem Druck sogar Kurse von 11,81 USD möglich werden. Das Chartbild erweckt folglich kein positives Bild, da auch aktuell ein "Death-Cross" der beiden gleitenden Durchschnitte zu sehen ist. Um sich auch diesem negativen Signal zu entziehen, bedarf es einer zwingenden Verteidigung der Unterstützung von 13,25 USD. Gelingt dies, könnte es in einem Impuls bis 15,26 USD hinaufgehen.
Die Überwindung des Hochs vom 22. November bei 15,51 USD könnte dabei weiteres Interesse schüren, sodass man mit einem Anstieg über 15,70 USD kalkulieren dürfte. Gänzlich positiver gestaltet sich die Chartsituation schließlich bei einer Etablierung oberhalb von 15,70 USD. In diesem Fall wären die Perspektiven bis 17,00 USD aktiviert.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Der sich darstellende Dreifachboden erlaubt Hoffnung. Je früher die Kurse wieder anziehen können, desto besser die Gesamtsituation. Ein Anstieg über 15,26 USD könnte dabei für weitere Impulse bis über 15,51 USD hinaus sorgen. Nachfolgende Kursziele würden bei 15,70 USD sowie darüber in Richtung 17,00 USD zu lokalisieren.
Short Szenario:
Der Abwärtsdruck seit Oktober lastet auf der Aktie. Ein Unterschreiten des Levels von 14,14 USD dürfte dabei weitere Verluste in Aussicht stellen. Rücksetzer bis zur mehrfach bestätigten Unterstützung von 13,25 USD wären unvermeidlich, bevor darunter weiterer Verkaufsdruck für Verluste bis 12,48 USD und gegebenenfalls bis 11,81 USD entstehen dürfte.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.