Der Chart zur Wahl
06.11.2016 | Christian Vartian
Die US-Nonfarm Private Payrolls kamen mit 142K vs. 170K Konsens schwächer als erwartet. Der Wert für das Vormonat wurde allerdings nach oben revidiert und zwar von 151K auf 191K. Tendenzen sind hier bei diesen Regierungsdaten nicht nur von der FED nicht abzulesen, aus diesen Spinnenbeinen kann niemand etwas ablesen.
Die Hourly Earnings kamen mit 0,4% vs. 0,3% Konsens höher als erwartet und das ist inflationsstützend.
Ein der historischen Geometrie bei Gold entsprechender Trendkanal ist ganz knapp vor Ausbruch über die ihn noch behindernde Abwärtstrendlinie. Sollte er ausbrechen und das Programm der kommenden Woche ist ausreichend, um dies z.B. bei einem Trump Sieg zu bewirken, dann sähe er so aus, wie weiß hinterlegt:
Die mit "+350 $" markierte Marke stellt nicht unsere unmittelbar erwartete Kursentwicklung dar, sondern markiert nur, wie viel höher dieser neue Aufwärtstrendkanal im Vergleich zum historischen unten begänne. (Den Unterschied in der Bodenhöhe sozusagen).
Oder der Goldpreis kann die Abwärtstrendlinie nicht brechen und wiederholt das Muster anders, nämlich durch Einschwenken auf einen Abwärtstrendkanal, welcher zumindest bis an die 1200 USD führen sollte:
Noch tiefere (nicht erwartete) Marken dieses Abwärtstrendkanals wären ca. 1132 $ und ca. 990 $
Die Anleihenkurse haben sich leicht stabilisiert seitdem die FED diese Woche ihren Leitzinssatz nicht erhöhte, sondern nur falkisch zu klingen geruhte.
Aktienindizes derzeit im Korrekturmodus, wenngleich wir nicht erwarten, dass es weit hinunter ginge.
Wir haben den S&P 500 von der Langfristcharttechnik her untersucht und das Bild ergibt ein sehr wahrscheinliches Halten des Aufwärtstrendkanales bei 1930 USD (derzeitiger Wert).
Die kleinräumigere Analyse zeigt mögliche Wendepunkte nach oben entweder bei diesen 1930 USD oder darüber, kräftige Supports bei 1980 USD und noch darüber bei 2050-2060 USD.
Wir sind mit unseren Aktienpositionen zur Zeit, wie unseren Kunden bekannt, zu 100% gehedgt (Es macht also nicht viel aus, wo der Wendepunkt genau sein wird.), werden das Obenstehende aber bei der Breitenwahl der Korridore, in welchen wir wie bei allem, daher auch bei den Aktien den Kursen freie Luft lassen, berücksichtigen, sobald sie auf diese Marken treffen.
Den Aufwärtstrendkanal sehen Sie in rot eingezeichnet. Etwas schwächer als Gold auch diese Woche Palladium und Platin. Es wird Sicherheit gesucht, auch in der FOREX Welt ist der CHF derzeit extrem stark
Palladium wird die 640 USD durchbrechen müssen, um wieder einen kurzfristigen Aufwärtstrend starten zu können:
Es wird uns nichts Anderes übrigbleiben, als die derzeit richtungsbestimmenden US- Präsidentschaftswahlen abzuwarten. Wir tun dies mit vorsorglichen Absicherungsstopps für unsere physischen Portfolios (bei Aktien sind es Stopps zur Beendigung der Absicherung) sowie mit einigen Lauermarken für szenarielle SWAPS (Trades Asset gegen ein anderes Asset).
Eine spannende Woche wird es sicher.
© Mag. Christian Vartian
www.hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Die Hourly Earnings kamen mit 0,4% vs. 0,3% Konsens höher als erwartet und das ist inflationsstützend.
Ein der historischen Geometrie bei Gold entsprechender Trendkanal ist ganz knapp vor Ausbruch über die ihn noch behindernde Abwärtstrendlinie. Sollte er ausbrechen und das Programm der kommenden Woche ist ausreichend, um dies z.B. bei einem Trump Sieg zu bewirken, dann sähe er so aus, wie weiß hinterlegt:
Die mit "+350 $" markierte Marke stellt nicht unsere unmittelbar erwartete Kursentwicklung dar, sondern markiert nur, wie viel höher dieser neue Aufwärtstrendkanal im Vergleich zum historischen unten begänne. (Den Unterschied in der Bodenhöhe sozusagen).
Oder der Goldpreis kann die Abwärtstrendlinie nicht brechen und wiederholt das Muster anders, nämlich durch Einschwenken auf einen Abwärtstrendkanal, welcher zumindest bis an die 1200 USD führen sollte:
Noch tiefere (nicht erwartete) Marken dieses Abwärtstrendkanals wären ca. 1132 $ und ca. 990 $
Die Anleihenkurse haben sich leicht stabilisiert seitdem die FED diese Woche ihren Leitzinssatz nicht erhöhte, sondern nur falkisch zu klingen geruhte.
Aktienindizes derzeit im Korrekturmodus, wenngleich wir nicht erwarten, dass es weit hinunter ginge.
Wir haben den S&P 500 von der Langfristcharttechnik her untersucht und das Bild ergibt ein sehr wahrscheinliches Halten des Aufwärtstrendkanales bei 1930 USD (derzeitiger Wert).
Die kleinräumigere Analyse zeigt mögliche Wendepunkte nach oben entweder bei diesen 1930 USD oder darüber, kräftige Supports bei 1980 USD und noch darüber bei 2050-2060 USD.
Wir sind mit unseren Aktienpositionen zur Zeit, wie unseren Kunden bekannt, zu 100% gehedgt (Es macht also nicht viel aus, wo der Wendepunkt genau sein wird.), werden das Obenstehende aber bei der Breitenwahl der Korridore, in welchen wir wie bei allem, daher auch bei den Aktien den Kursen freie Luft lassen, berücksichtigen, sobald sie auf diese Marken treffen.
Den Aufwärtstrendkanal sehen Sie in rot eingezeichnet. Etwas schwächer als Gold auch diese Woche Palladium und Platin. Es wird Sicherheit gesucht, auch in der FOREX Welt ist der CHF derzeit extrem stark
Palladium wird die 640 USD durchbrechen müssen, um wieder einen kurzfristigen Aufwärtstrend starten zu können:
Es wird uns nichts Anderes übrigbleiben, als die derzeit richtungsbestimmenden US- Präsidentschaftswahlen abzuwarten. Wir tun dies mit vorsorglichen Absicherungsstopps für unsere physischen Portfolios (bei Aktien sind es Stopps zur Beendigung der Absicherung) sowie mit einigen Lauermarken für szenarielle SWAPS (Trades Asset gegen ein anderes Asset).
Eine spannende Woche wird es sicher.
© Mag. Christian Vartian
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Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.