Defla X - US-Anleihen und Kapitalmarktzinsen wieder kritisch
07:01 Uhr | Christian Vartian
Mangelteuerung aus Geopolitik zudem bekämpft mit Zinserhöhungen und Deflation im Geldangebot beginnt die Pleitewelle anzuschieben. In den nichtbetroffenen Gebieten konzentriert sich das Kapital.
US-Verbraucherpreisindex wieder auf 0,3% auf Monatsbasis gestiegen, das übertrifft mit 3,6% auf Jahresbasis das "Inflationsziel der FED" wieder deutlich. Es nützt eben nichts, Mangelteuerung ist keine Inflation. Die US-Staatsanleihen sinken wieder im Kurs, die Kapitalmarktzinsen steigen damit:
US-10y
US-2-y
und dies geschieht im Rahmen eines sehr ausgebombten Kursniveaus:
10-y
2-y
Lange kann das nicht gutgehen und die FED verschlimmert das Problem zudem noch, da sie – verringert zwar – Anleihen in den Markt verkauft statt welche zu kaufen, was bei Deflation ihre Aufgabe wäre. Das Medikament gegen die Preissteigerungen ist nicht der Zinssatz, und es ist schon gar nicht Geldmengenreduktion (quantitative tightening), sondern die Wiederherstellung eines völlig unbeschränkten Welthandels.
Die Arbeitslosenrate steigt auch bereits. US-Aktien dementsprechend leichter notierend, es fällt insbesondere die Abwesenheit von Spikes nach oben auf,
wobei das Kursniveau aber überbewertet bleibt
Gold blieb unentschlossen mit negativen Treibern.
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
US-Verbraucherpreisindex wieder auf 0,3% auf Monatsbasis gestiegen, das übertrifft mit 3,6% auf Jahresbasis das "Inflationsziel der FED" wieder deutlich. Es nützt eben nichts, Mangelteuerung ist keine Inflation. Die US-Staatsanleihen sinken wieder im Kurs, die Kapitalmarktzinsen steigen damit:
US-10y
US-2-y
und dies geschieht im Rahmen eines sehr ausgebombten Kursniveaus:
10-y
2-y
Lange kann das nicht gutgehen und die FED verschlimmert das Problem zudem noch, da sie – verringert zwar – Anleihen in den Markt verkauft statt welche zu kaufen, was bei Deflation ihre Aufgabe wäre. Das Medikament gegen die Preissteigerungen ist nicht der Zinssatz, und es ist schon gar nicht Geldmengenreduktion (quantitative tightening), sondern die Wiederherstellung eines völlig unbeschränkten Welthandels.
Die Arbeitslosenrate steigt auch bereits. US-Aktien dementsprechend leichter notierend, es fällt insbesondere die Abwesenheit von Spikes nach oben auf,
wobei das Kursniveau aber überbewertet bleibt
Gold blieb unentschlossen mit negativen Treibern.
© Mag. Christian Vartian
vartian.hardasset@gmail.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.