Silver Wheaton bleibt auf Kurs
08.11.2016 | Christian Kämmerer
Trotz der gestrigen Schwäche bleibt beim kanadischen Silberminenunternehmen Silver Wheaton Corp. die charttechnische Lage durchaus konstruktiv. Selbst nochmalige Rücksetzer würden die Gesamtlage nicht sonderlich verschlechtern, sodass man das nahe Verhalten im Umfeld der bevorstehenden US-Präsidentenwahl durchaus gelassen sehen kann. Denoch wollen wir uns im Nachgang den entsprechenden Trigger-Marken zuwenden.
Fazit:
Mit der Bestätigung des Widerstands bei rund 28,80 USD tropften die Notierungen unlängst nach Süden. Der seit Februar/März etablierte Aufwärtstrend wird aktuell einem Test unterzogen und doch gilt bei solchen schrägen Trendlinien immer äußerste Vorsicht. Denn knapp darunter befindet sich die Unterstützung bei 21,60 USD sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei ebenfalls bei exakt 21,60 USD) und somit sollte Spikes in diese Richtung nicht überraschen.
Folglich sollte der bullisch ausgerichtete Marktteilnehmer auf das letzte Reaktionshoch bei 25,27 USD achten. Ein Anstieg darüber sollte prozyklisch weiteres Kaufinteresse erzeugen, sodass im weiteren Verlauf Kurssteigerungen bis zum Widerstand bei 28,80 USD mehr als logisch erscheinen. Eine Etablierung darüber wäre letztlich als Signal klarer Stärke zu bewerten und folglich dürfte das Hoch vom August bei 31,35 USD attackiert werden können.
Verabschieden sollte man sich hingegen von einer solchen Entwicklung bei Kursen unterhalb von 21,00 USD. Eine Unterschreitung der Kreuzunterstützung bei 21,60 USD dürfte weitere Verkaufsaufträge nach sich ziehen. Die Konsequenz dessen wären Abgaben bis 19,35 USD und eine Etage tiefer bis zur Marke von 17,50 USD. Technisch betrachtet wäre aufgrund der Fortsetzung der Verluste das Chartbild keineswegs mehr konstruktiv, sodass sich die Gefahr einer Korrekturausdehnung nicht gänzlich verschweigen lassen würde.
Long Szenario:
Eine baldige Stabilisierung bzw. Rückkehr zu anziehenden Kursen erscheint möglich. Entweder wartet man einen Test des Levels bei 21,60 USD ab oder engagiert sich mit einem Ausbruch über 25,27 USD gen Norden. Die Zielmarken wären in der Konsequenz 28,80 USD und darüber das Hoch vom August bei 31,35 USD.
Short Szenario:
Bei weiteren Verlusten gilt es auf das Verhalten im Bereich rund um 21,60 USD zu achten. Ein Rückgang darunter dürfte weitere Abgaben generieren, sodass mit Verlusten bis 19,35 USD und darunter bis mindestens 17,50 USD zu rechnen wäre.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Mit der Bestätigung des Widerstands bei rund 28,80 USD tropften die Notierungen unlängst nach Süden. Der seit Februar/März etablierte Aufwärtstrend wird aktuell einem Test unterzogen und doch gilt bei solchen schrägen Trendlinien immer äußerste Vorsicht. Denn knapp darunter befindet sich die Unterstützung bei 21,60 USD sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (SMA - aktuell bei ebenfalls bei exakt 21,60 USD) und somit sollte Spikes in diese Richtung nicht überraschen.
Folglich sollte der bullisch ausgerichtete Marktteilnehmer auf das letzte Reaktionshoch bei 25,27 USD achten. Ein Anstieg darüber sollte prozyklisch weiteres Kaufinteresse erzeugen, sodass im weiteren Verlauf Kurssteigerungen bis zum Widerstand bei 28,80 USD mehr als logisch erscheinen. Eine Etablierung darüber wäre letztlich als Signal klarer Stärke zu bewerten und folglich dürfte das Hoch vom August bei 31,35 USD attackiert werden können.
Verabschieden sollte man sich hingegen von einer solchen Entwicklung bei Kursen unterhalb von 21,00 USD. Eine Unterschreitung der Kreuzunterstützung bei 21,60 USD dürfte weitere Verkaufsaufträge nach sich ziehen. Die Konsequenz dessen wären Abgaben bis 19,35 USD und eine Etage tiefer bis zur Marke von 17,50 USD. Technisch betrachtet wäre aufgrund der Fortsetzung der Verluste das Chartbild keineswegs mehr konstruktiv, sodass sich die Gefahr einer Korrekturausdehnung nicht gänzlich verschweigen lassen würde.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Eine baldige Stabilisierung bzw. Rückkehr zu anziehenden Kursen erscheint möglich. Entweder wartet man einen Test des Levels bei 21,60 USD ab oder engagiert sich mit einem Ausbruch über 25,27 USD gen Norden. Die Zielmarken wären in der Konsequenz 28,80 USD und darüber das Hoch vom August bei 31,35 USD.
Short Szenario:
Bei weiteren Verlusten gilt es auf das Verhalten im Bereich rund um 21,60 USD zu achten. Ein Rückgang darunter dürfte weitere Abgaben generieren, sodass mit Verlusten bis 19,35 USD und darunter bis mindestens 17,50 USD zu rechnen wäre.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.