Fortuna Silver bleibt chancenreich
23.11.2016 | Christian Kämmerer
Die Erwartung, dass das kanadische Silberminenunternehmen Fortuna Silver Mines Inc. bereits im Oktober zweistellig notieren könnte, erfüllte sich rückblickend zur vergangenen Analyse vom 7. September leider nicht. Vielmehr wurden diverse Aufwärtstrends gebrochen und doch bietet die Aktie weiterhin Chancen, denn grundsätzlich zeichnet sich gegenwärtig eine interessante Stabilisierungsmöglichkeit ab. Widmen wir uns dieser nach den längerfristigen Charts zur Aktie im Fazit.
Fazit:
Die Horizontalunterstützung um 5,50 USD erweist sich bislang als äußerst tragfähig. Und als müsste es so sein, verweilt der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (EMA - aktuell bei 5,70 USD) auch in diesem Bereich und bietet zusätzlichen Unterstützungscharme. Kann sich die Aktie folglich weiter stabilisieren, ohne signifikant unter 5,50 USD einzubrechen, erscheinen alsbald wieder anziehende Kurse durchaus möglich.
Insbesondere ein Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie seit den Sommerhochs wäre dabei als Signal-Trigger anzusehen. Dementsprechend wäre bei einem Anstieg über 6,50 USD mit weiter anziehenden Kursen zu rechnen. Neben der runden Marke von 7,00 bzw. 8,00 USD sollte im weiteren Verlauf das Sommerhoch bei 8,66 USD im Interesse der Anleger stehen. Alles Weitere wäre gegenwärtig zu futuristisch.
Widmen wir uns jetzt der gegenteiligen Entwicklung im Sinne nachgebender Kurse. Was wenn die Marke von 5,50 USD aufgegeben wird? Insbesondere unterhalb von 5,32 USD müsste man sich als Anleger auf weitere Verluste einstellen. Abgaben bis 4,50 USD wären dabei die unvermeidliche Konsequenz. Sollte es dort zu keiner Gegenwehr der Käufer kommen, müsste man sich im weiteren Verlauf auf deutlich tiefere Kurse einstellen.
Rein charttechnisch abgeleitet wären in diesem Kontext Anschlussverluste bis in den Bereich von 2,50 USD zu unterstellen. Wahrlich bitterlich wenn man das gegenwärtige Kursniveau als Ausgangsbasis heranzieht. Doch aktuell fehlen jegliche Indikationen für einen solchen Ausverkauf und dennoch sollte man auch immer Plan B berücksichtigen.
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau stellt sich ein interessantes Chance-Risiko-Verhältnis im Sinne eines Long-Engagements dar. Ein Ausbruch über 6,50 USD dürfte dabei weitere Kurssteigerungen bis 7,00 bzw. 8,00 USD und dem folgend bis zum Sommerhoch bei 8,66 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Ein neues Reaktionstief unterhalb von 5,32 USD dürfte weiteren Verkaufsdruck generieren. Als Folge der Aufgabe des Unterstützungslevels bei 5,50 USD müsste man mit einer ersten Welle bis zur Unterstützung bei 4,50 USD rechnen. Unterhalb dieses Levels wären sogar deutlichere Abgaben bis zum Niveau von 2,50 USD zu berücksichtigen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Horizontalunterstützung um 5,50 USD erweist sich bislang als äußerst tragfähig. Und als müsste es so sein, verweilt der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (EMA - aktuell bei 5,70 USD) auch in diesem Bereich und bietet zusätzlichen Unterstützungscharme. Kann sich die Aktie folglich weiter stabilisieren, ohne signifikant unter 5,50 USD einzubrechen, erscheinen alsbald wieder anziehende Kurse durchaus möglich.
Insbesondere ein Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie seit den Sommerhochs wäre dabei als Signal-Trigger anzusehen. Dementsprechend wäre bei einem Anstieg über 6,50 USD mit weiter anziehenden Kursen zu rechnen. Neben der runden Marke von 7,00 bzw. 8,00 USD sollte im weiteren Verlauf das Sommerhoch bei 8,66 USD im Interesse der Anleger stehen. Alles Weitere wäre gegenwärtig zu futuristisch.
Widmen wir uns jetzt der gegenteiligen Entwicklung im Sinne nachgebender Kurse. Was wenn die Marke von 5,50 USD aufgegeben wird? Insbesondere unterhalb von 5,32 USD müsste man sich als Anleger auf weitere Verluste einstellen. Abgaben bis 4,50 USD wären dabei die unvermeidliche Konsequenz. Sollte es dort zu keiner Gegenwehr der Käufer kommen, müsste man sich im weiteren Verlauf auf deutlich tiefere Kurse einstellen.
Rein charttechnisch abgeleitet wären in diesem Kontext Anschlussverluste bis in den Bereich von 2,50 USD zu unterstellen. Wahrlich bitterlich wenn man das gegenwärtige Kursniveau als Ausgangsbasis heranzieht. Doch aktuell fehlen jegliche Indikationen für einen solchen Ausverkauf und dennoch sollte man auch immer Plan B berücksichtigen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Auf aktuellem Niveau stellt sich ein interessantes Chance-Risiko-Verhältnis im Sinne eines Long-Engagements dar. Ein Ausbruch über 6,50 USD dürfte dabei weitere Kurssteigerungen bis 7,00 bzw. 8,00 USD und dem folgend bis zum Sommerhoch bei 8,66 USD in Aussicht stellen.
Short Szenario:
Ein neues Reaktionstief unterhalb von 5,32 USD dürfte weiteren Verkaufsdruck generieren. Als Folge der Aufgabe des Unterstützungslevels bei 5,50 USD müsste man mit einer ersten Welle bis zur Unterstützung bei 4,50 USD rechnen. Unterhalb dieses Levels wären sogar deutlichere Abgaben bis zum Niveau von 2,50 USD zu berücksichtigen.
© Christian Kämmerer
Freiberuflicher Technischer Analyst
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.