Bausparen: Einlagensicherung über 100.000 Euro gehört schon bald der Vergangenheit an
25.11.2016 | Redaktion
Wie der Verband der Privaten Bausparkassen gestern in einer Pressemeldung erklärte, soll Ende Februar 2017 der spezielle Bausparkassen-Einlagensicherungsfonds geschlossen werden. Damit kann Privatkunden über der gesetzlich festgelegten Grenze von 100.000 Euro künftig kein Schutz der Einlagen mehr garantiert werden.
Damit kann Privatkunden über der gesetzlich festgelegten Grenze von 100.000 Euro künftig kein Schutz der Einlagen mehr garantiert werden. Zu dieser Maßnahme sehen sich die privaten Bausparkassen nach Angaben des Verbandes durch die aktuellen Niedrigzinsen gezwungen.
Die freiwillige Zusatzabsicherung, die aktuell noch von zehn deutschen Bausparkassen gewährleistet wird, garantiert im Falle einer Pleite bislang auch die Rückzahlung von Sparbeträgen über 100.000 Euro.
Für 99,8% der Bausparkunden ändert sich durch die Schließung des Fonds allerdings nichts. Der Pressemitteilung zufolge sind nur 19.000 klassische Bausparverträge von dieser Entwicklung betroffen. Im Durchschnitt seien in Bausparverträgen mit 5.500 Euro deutlich niedrigere Summen angespart. Denjenigen Privatkunden, deren Einlagen 100.000 Euro überschreiten, rät der Verband, diese auf verschiedene Bausparkassen zu verteilen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Damit kann Privatkunden über der gesetzlich festgelegten Grenze von 100.000 Euro künftig kein Schutz der Einlagen mehr garantiert werden. Zu dieser Maßnahme sehen sich die privaten Bausparkassen nach Angaben des Verbandes durch die aktuellen Niedrigzinsen gezwungen.
Die freiwillige Zusatzabsicherung, die aktuell noch von zehn deutschen Bausparkassen gewährleistet wird, garantiert im Falle einer Pleite bislang auch die Rückzahlung von Sparbeträgen über 100.000 Euro.
Für 99,8% der Bausparkunden ändert sich durch die Schließung des Fonds allerdings nichts. Der Pressemitteilung zufolge sind nur 19.000 klassische Bausparverträge von dieser Entwicklung betroffen. Im Durchschnitt seien in Bausparverträgen mit 5.500 Euro deutlich niedrigere Summen angespart. Denjenigen Privatkunden, deren Einlagen 100.000 Euro überschreiten, rät der Verband, diese auf verschiedene Bausparkassen zu verteilen.
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