Gold: Preisexplosion nach der nächsten Zinserhöhung
15.12.2016 | The Gold Report
Nachdem ich Anfang 2016 die Wealth Research Group gegründet hatte, habe ich viel Zeit darauf verwendet, die Edelmetalle und ihre Beziehung zu anderen Marktfaktoren und Vermögenswerten zu verstehen.
Seit dem Beginn des freien Goldhandels an den Märkten im Jahr 1971 gab es Zeiten mit enormer Inflation, Kreditkrisen, Zeiten der Deflation, hohe und niedrige Zinssätze, Zeiten des Friedens, aber auch zahlreiche Kriege, Währungsabwertungen und sogar Negativzinsen.
Die Wirtschaft hat in den vergangenen 45 Jahren so viele unterschiedliche Situationen und Umstände durchlebt, dass es durchaus verständlich ist, dass die meisten Menschen aufgehört haben, ihre eigenen Nachforschungen anzustellen und stattdessen blind den sogenannten Experten in den Mainstreammedien vertrauen.
Den Anlegern erzählt man derzeit, dass steigende Zinssätze für den Goldkurs ein großes Problem darstellen würden, weil das Edelmetall keine Rendite abwirft. Das ist die gängige Meinung, aber alles, was ich jemals über die Finanzmärkte gelernt habe, sagt mir, dass es zu miserablen Ergebnissen führen wird, wenn man sich darauf verlässt.
Bullenmärkte enden in Euphorie!
Die Aktien der goldfördernden Bergbauunternehmen machen heute nur einen Bruchteil aller globalen Vermögenswerte aus. Doch vergleichen Sie die Situation anhand des obenstehenden Charts einmal mit dem Jahr 2013 und sie werden das riesige Aufwärtspotential dieses Sektors erkennen. Dabei sollten Sie zwei wichtige Faktoren berücksichtigen:
1. Inflation
Die Zinssätze werden wieder steigen, denn den Statistiken der US-Notenbank Federal Reserve und der US-Regierung zufolge verlässt die Inflationsrate ihre historischen Tiefs und nimmt ebenfalls zu.
Angesichts der geplanten Infrastrukturprojekte haben auch die Preise verschiedener Industriemetalle bereits zugelegt. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass die realen Zinsen trotz der künftig steigenden nominellen Zinssätze weiterhin sehr niedrig oder gar negativ bleiben, da sich die Inflation ebenfalls erhöht.
Goldman Sachs ist in Hinblick auf die Entwicklung der Rohstoffmärkte übrigens zum ersten Mal seit Jahren wieder optimistisch:
Seit dem Beginn des freien Goldhandels an den Märkten im Jahr 1971 gab es Zeiten mit enormer Inflation, Kreditkrisen, Zeiten der Deflation, hohe und niedrige Zinssätze, Zeiten des Friedens, aber auch zahlreiche Kriege, Währungsabwertungen und sogar Negativzinsen.
Die Wirtschaft hat in den vergangenen 45 Jahren so viele unterschiedliche Situationen und Umstände durchlebt, dass es durchaus verständlich ist, dass die meisten Menschen aufgehört haben, ihre eigenen Nachforschungen anzustellen und stattdessen blind den sogenannten Experten in den Mainstreammedien vertrauen.
Den Anlegern erzählt man derzeit, dass steigende Zinssätze für den Goldkurs ein großes Problem darstellen würden, weil das Edelmetall keine Rendite abwirft. Das ist die gängige Meinung, aber alles, was ich jemals über die Finanzmärkte gelernt habe, sagt mir, dass es zu miserablen Ergebnissen führen wird, wenn man sich darauf verlässt.
Bullenmärkte enden in Euphorie!
Die Aktien der goldfördernden Bergbauunternehmen machen heute nur einen Bruchteil aller globalen Vermögenswerte aus. Doch vergleichen Sie die Situation anhand des obenstehenden Charts einmal mit dem Jahr 2013 und sie werden das riesige Aufwärtspotential dieses Sektors erkennen. Dabei sollten Sie zwei wichtige Faktoren berücksichtigen:
1. Inflation
Die Zinssätze werden wieder steigen, denn den Statistiken der US-Notenbank Federal Reserve und der US-Regierung zufolge verlässt die Inflationsrate ihre historischen Tiefs und nimmt ebenfalls zu.
Angesichts der geplanten Infrastrukturprojekte haben auch die Preise verschiedener Industriemetalle bereits zugelegt. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass die realen Zinsen trotz der künftig steigenden nominellen Zinssätze weiterhin sehr niedrig oder gar negativ bleiben, da sich die Inflation ebenfalls erhöht.
Goldman Sachs ist in Hinblick auf die Entwicklung der Rohstoffmärkte übrigens zum ersten Mal seit Jahren wieder optimistisch: