Vermögens-Absicherung mit der Substanz in Rohstoffen
13.12.2016 | Dr. Dietmar Siebholz
Wer Substanz In Rohstoffen zur Vermögens-Absicherung für sinnvoll hält, sollte sich auch einmal das Konzept von CopperBank ansehen - mein aktueller Kommentar hierzu:
Auf der Edelmetall- und Rohstoffmesse am 3. und 4. November habe ich Herrn Kovacevic während seiner Präsentation der CopperBank auf der Bühne unterstützt und damals einen von mir unabhängig von meinem Engagement in CopperBank-Aktien erstellten Bericht mit meiner Stellungnahme ausgelegt. Leider hat die Anzahl der Berichte nicht ausgereicht und so erhielt ich eine Unmenge an schriftlichen Nachfragen nach der Messe mit der Bitte um nachträgliche Zusendung des Kommentars.
Ich bin - wie Ihnen sicherlich bekannt ist - ein unabhängiger “Einzelkämpfer” und so habe ich meine Probleme mit der Erfüllung solcher individueller Wünsche; ich werde daher den Report für die Messe aktualisieren und über eine Veröffentlichung bei www.goldseiten.de auf diesem Wege - wie versprochen - “nachliefern”.
Währung der vorletzten Edelmetall- und Rohstoffmesse am 5.11.2015 sprach mich Gianni Kovacevic auf sein Konzept an. Ich fand zum damaligen Zeitpunkt auch angesichts meiner Bedenken zur Welt- und im speziellen zur China-Konjunktur und damit auch angesichts des potentiellen Druckes auf den Kupferpreis (nicht ohne Grund nennen die Ökonomen das Kupfer auch "Dr. Copper", denn an seinem Preis kann man ablesen, wie gesund die Weltökonomie tatsächlich ist) noch nicht, dass ein Engagements angeraten wäre. Ich selbst als Risiko bewusster Investor war zwar schon dabei, aber eine Empfehlung wollte ich damals noch nicht abgeben.
Inzwischen haben sich die Daten aber erheblich verändert; die Notenbanken emittieren Papiergeld ohne Limit, Null- oder sogar Negativzinsen beherrschen die Finanzszene und die meisten anderen Anlageziele sind - auch bedingt durch die unübersehbare Geldflutung - in eine Blasenbildung eingetreten, die einem alten Börsenhasen nur noch kalte Schauer über den Rücken jagt. Also muss zumindest partiell ein Umdenken in Sachen "Kupfer" her.
Die Geldflut aus dem Nichts, die steigende Staatverschuldung und die ungebremste Blasenbildung bei fast allen Anlagealternativen haben mich veranlasst, meine Meinung zum CopperBank-Modell nun grundlegend zu ändern.
Gianni Kovacevic hat mit seinen Partnern über die Aktiengesellschaft CopperBank Kupferstandorte zu Ausverkaufspreisen aufgekauft, die im Rahmen der Rohstoffkrise in den letzten Jahren vernachlässigt wurden. Er kopiert unwissentlich und verbessert die Erfolgsmodelle von Keith Neumeyer mit seinem Firmen First Majestic, First Finance und jüngst Silver One. Allerdings herrscht bei ihm ein wesentlicher Unterschied: Die CopperBank wird von Gianni K. so genannte Dividenden in Form von Gratisaktien der Kupfergesellschaften (die im Besitz der CopperBank sind) an ihre Aktionäre ausschütten und bei diesen Aktionen dann 20% der Aktien im Eigenbestand der CopperBank behalten.
Was ist bei diesem Modell so reizvoll?
1. Abgesehen von zweckmäßigen Bankguthaben besteht das Vermögen der CopperBank aus ihren Aktienbeteiligungen an den derzeit gehaltenen zwei Kupferstandorten in den USA. Bei dem in Nevada liegenden Standort über die NEVADA CONTACT COPPER sind 611 Millionen Pfund Kupfer als Reserven bestätigt; ferner wurden 831 Mio Pfund Kupfer als Ressource bestätigt. Dann wäre noch zu erwähnen, dass diese Kupfererze sich in einer Oxyd-Lagerstätte befinden. Diese Oxyd-Erze sind leichter und billiger abzubauen, Dazu befindet sich die Lagerstätte auf privatem Land, was die Verwertung erheblich vereinfacht.
Beim zweiten Standort auf den zu Alaska zählenden Aleuten-Inseln hat ALASKA COPPER errechnete Ressourcen von mehr als 1,3 Milliarden Pfund Kupfer ermittelt.
2. Investoren, die ihr Geld in den CopperBank-Aktien anlegen, müssen im Prinzip wissen, dass ihr Geld indirekt in einer Substanz nämlich Kupfer angelegt ist.
3. Wenn die Aktienumsätze dies bei der CopperBank-Aktie zulassen, sind diese Investments fungibel, d.h. jederzeit unter Berücksichtigung der aktuellen Kurse liquidierbar.
4. Die große Angst Vieler vor allem der Edelmetallanleger ist ja, dass Regierungen in von ihnen selbst geschaffenen Notsituationen durchaus in der Lage sind, den Edelmetallbesitz zu besteuern, zu verbieten oder sogar zu konfiszieren und je nach dem Grad der dann evtl. noch bestehenden Demokratieverhältnisse einen ggfl. angemessenen Preis für die konfiszierten Edelmetallbestände zu leisten. Aus diesem Grund habe ich ja selbst meine physischen Edelmetallbestände vor allem auf Silber konzentriert, weil hier die industrielle Nutzung so groß ist, dass ein Komplettverbot oder eine generelle Konfiszierung bürokratische und strategische Hemmnisse aufzuweisen hätte.
5. Wenn das CopperBank-Modell Erfolg haben sollte - ich selbst habe angesichts der Substanzorientierung und angesichts der derzeitigen Vorgaben in der Finanzwelt keinen großen Zweifel daran - dann können bei der CopperBank Aktien-Verkäufe der "Untergesellschaften", also der NEVADA CONTACT COPPER und der ALASKA COPPER zu erheblichen Wertsteigerungen und Gewinnen bei den Aktionären der Unterbeteiligungen selbst als auch bei der Mutter CopperBank führen.
Die Aktionäre der Tochtergesellschaften haben dann zwei Gewinn-Realisierungschancen, einmal durch Verkauf ihrer Aktien an den Tochtergesellschaften und zum zweiten durch ihren Bestand an CopperBank-Aktien, die ja immer noch weiterhin aus deren Restbesitz von jeweils 20% der Töchter Gewinne generieren kann.
6. Das von Gianni Kovacevic konzipierte Modell geht weiterhin davon aus, dass man durch realisierte Verkäufe der im Eigenstand gehaltenen Lagerstätten an größere Rohstoffunternehmen, die eben während der Rohstoff-Flaute nicht in die Exploration neuer Standorte investiert hatten, von der CopperBank entwickelte neue Lagerstätten verkaufen und diese Strategie noch einige Jahre fortschreiben kann. Denn CopperBank will mit den Erlösen aus Verkäufen neue und vom Markt noch nicht beachtete Kupferlagerstätten erwerben.
7. Ich sehe einen weiteren Vorteil darin, dass bei Kaufangeboten von großen Kupfergesellschaften oft auch eine Abfindung in Aktien dieser Gesellschaften anbieten (so in meinen Depots geschehen bei Coeur, McEwen Mining, First Majestic, Fortuna Silver, Avino Silver, Primero Gold, Asanko Gold, Yamana Gold etc.). Darin sehe ich einen großen Vorteil, weil durch solche Übernahmen die Anleger dann nach der Übernahme aus den kleineren und spekulativeren Werten in größere, stabile und nicht so spekulative Werte wechseln können.
Auf der Edelmetall- und Rohstoffmesse am 3. und 4. November habe ich Herrn Kovacevic während seiner Präsentation der CopperBank auf der Bühne unterstützt und damals einen von mir unabhängig von meinem Engagement in CopperBank-Aktien erstellten Bericht mit meiner Stellungnahme ausgelegt. Leider hat die Anzahl der Berichte nicht ausgereicht und so erhielt ich eine Unmenge an schriftlichen Nachfragen nach der Messe mit der Bitte um nachträgliche Zusendung des Kommentars.
Ich bin - wie Ihnen sicherlich bekannt ist - ein unabhängiger “Einzelkämpfer” und so habe ich meine Probleme mit der Erfüllung solcher individueller Wünsche; ich werde daher den Report für die Messe aktualisieren und über eine Veröffentlichung bei www.goldseiten.de auf diesem Wege - wie versprochen - “nachliefern”.
Währung der vorletzten Edelmetall- und Rohstoffmesse am 5.11.2015 sprach mich Gianni Kovacevic auf sein Konzept an. Ich fand zum damaligen Zeitpunkt auch angesichts meiner Bedenken zur Welt- und im speziellen zur China-Konjunktur und damit auch angesichts des potentiellen Druckes auf den Kupferpreis (nicht ohne Grund nennen die Ökonomen das Kupfer auch "Dr. Copper", denn an seinem Preis kann man ablesen, wie gesund die Weltökonomie tatsächlich ist) noch nicht, dass ein Engagements angeraten wäre. Ich selbst als Risiko bewusster Investor war zwar schon dabei, aber eine Empfehlung wollte ich damals noch nicht abgeben.
Inzwischen haben sich die Daten aber erheblich verändert; die Notenbanken emittieren Papiergeld ohne Limit, Null- oder sogar Negativzinsen beherrschen die Finanzszene und die meisten anderen Anlageziele sind - auch bedingt durch die unübersehbare Geldflutung - in eine Blasenbildung eingetreten, die einem alten Börsenhasen nur noch kalte Schauer über den Rücken jagt. Also muss zumindest partiell ein Umdenken in Sachen "Kupfer" her.
Die Geldflut aus dem Nichts, die steigende Staatverschuldung und die ungebremste Blasenbildung bei fast allen Anlagealternativen haben mich veranlasst, meine Meinung zum CopperBank-Modell nun grundlegend zu ändern.
Gianni Kovacevic hat mit seinen Partnern über die Aktiengesellschaft CopperBank Kupferstandorte zu Ausverkaufspreisen aufgekauft, die im Rahmen der Rohstoffkrise in den letzten Jahren vernachlässigt wurden. Er kopiert unwissentlich und verbessert die Erfolgsmodelle von Keith Neumeyer mit seinem Firmen First Majestic, First Finance und jüngst Silver One. Allerdings herrscht bei ihm ein wesentlicher Unterschied: Die CopperBank wird von Gianni K. so genannte Dividenden in Form von Gratisaktien der Kupfergesellschaften (die im Besitz der CopperBank sind) an ihre Aktionäre ausschütten und bei diesen Aktionen dann 20% der Aktien im Eigenbestand der CopperBank behalten.
Was ist bei diesem Modell so reizvoll?
1. Abgesehen von zweckmäßigen Bankguthaben besteht das Vermögen der CopperBank aus ihren Aktienbeteiligungen an den derzeit gehaltenen zwei Kupferstandorten in den USA. Bei dem in Nevada liegenden Standort über die NEVADA CONTACT COPPER sind 611 Millionen Pfund Kupfer als Reserven bestätigt; ferner wurden 831 Mio Pfund Kupfer als Ressource bestätigt. Dann wäre noch zu erwähnen, dass diese Kupfererze sich in einer Oxyd-Lagerstätte befinden. Diese Oxyd-Erze sind leichter und billiger abzubauen, Dazu befindet sich die Lagerstätte auf privatem Land, was die Verwertung erheblich vereinfacht.
Beim zweiten Standort auf den zu Alaska zählenden Aleuten-Inseln hat ALASKA COPPER errechnete Ressourcen von mehr als 1,3 Milliarden Pfund Kupfer ermittelt.
2. Investoren, die ihr Geld in den CopperBank-Aktien anlegen, müssen im Prinzip wissen, dass ihr Geld indirekt in einer Substanz nämlich Kupfer angelegt ist.
3. Wenn die Aktienumsätze dies bei der CopperBank-Aktie zulassen, sind diese Investments fungibel, d.h. jederzeit unter Berücksichtigung der aktuellen Kurse liquidierbar.
4. Die große Angst Vieler vor allem der Edelmetallanleger ist ja, dass Regierungen in von ihnen selbst geschaffenen Notsituationen durchaus in der Lage sind, den Edelmetallbesitz zu besteuern, zu verbieten oder sogar zu konfiszieren und je nach dem Grad der dann evtl. noch bestehenden Demokratieverhältnisse einen ggfl. angemessenen Preis für die konfiszierten Edelmetallbestände zu leisten. Aus diesem Grund habe ich ja selbst meine physischen Edelmetallbestände vor allem auf Silber konzentriert, weil hier die industrielle Nutzung so groß ist, dass ein Komplettverbot oder eine generelle Konfiszierung bürokratische und strategische Hemmnisse aufzuweisen hätte.
5. Wenn das CopperBank-Modell Erfolg haben sollte - ich selbst habe angesichts der Substanzorientierung und angesichts der derzeitigen Vorgaben in der Finanzwelt keinen großen Zweifel daran - dann können bei der CopperBank Aktien-Verkäufe der "Untergesellschaften", also der NEVADA CONTACT COPPER und der ALASKA COPPER zu erheblichen Wertsteigerungen und Gewinnen bei den Aktionären der Unterbeteiligungen selbst als auch bei der Mutter CopperBank führen.
Die Aktionäre der Tochtergesellschaften haben dann zwei Gewinn-Realisierungschancen, einmal durch Verkauf ihrer Aktien an den Tochtergesellschaften und zum zweiten durch ihren Bestand an CopperBank-Aktien, die ja immer noch weiterhin aus deren Restbesitz von jeweils 20% der Töchter Gewinne generieren kann.
6. Das von Gianni Kovacevic konzipierte Modell geht weiterhin davon aus, dass man durch realisierte Verkäufe der im Eigenstand gehaltenen Lagerstätten an größere Rohstoffunternehmen, die eben während der Rohstoff-Flaute nicht in die Exploration neuer Standorte investiert hatten, von der CopperBank entwickelte neue Lagerstätten verkaufen und diese Strategie noch einige Jahre fortschreiben kann. Denn CopperBank will mit den Erlösen aus Verkäufen neue und vom Markt noch nicht beachtete Kupferlagerstätten erwerben.
7. Ich sehe einen weiteren Vorteil darin, dass bei Kaufangeboten von großen Kupfergesellschaften oft auch eine Abfindung in Aktien dieser Gesellschaften anbieten (so in meinen Depots geschehen bei Coeur, McEwen Mining, First Majestic, Fortuna Silver, Avino Silver, Primero Gold, Asanko Gold, Yamana Gold etc.). Darin sehe ich einen großen Vorteil, weil durch solche Übernahmen die Anleger dann nach der Übernahme aus den kleineren und spekulativeren Werten in größere, stabile und nicht so spekulative Werte wechseln können.