Hecla Mining - Kein Durchkommen auf der Oberseite
20.12.2016 | Christian Kämmerer
Abermals versucht sich das nordamerikanische Minenunternehmen Hecla Mining Company an einer Attacke auf den Widerstand bei 6,60 USD. Letztlich schlugen rückblickend betrachtet einige Versuch fehl, sodass der heutige Titel mit dem Tenor kein Durchkommen auf der Oberseite nicht besser zutreffen könnte. Zwar fehlt noch ein Stück zum Tief des Septembers, doch scheint ein Anlauf zu diesem Niveau durchaus denkbar. Betrachtet wir die Situation nachfolgend im Detail.
Fazit:
Bullisch wirkt das gegenwärtige Verhalten keineswegs und so muss man beinahe mit weiteren Verlusten rechnen. Ein neues Mehrmonatstief unterhalb von 3,51 USD könnte hierbei den Anstoß für zusätzlichen Verkaufsdruck liefern. Dabei könnte es neben einem Bruch des September-Tiefs bei 4,93 USD auch noch zu einer nachhaltigen Unterschreitung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 5,11 USD) kommen.
Geschieht dies, wäre das Abwenden weiterer Investoren zu erwarten und so dürfte es zu Anschlussverlusten bis hin zur Unterstützung bei 4,50 USD kommen. Knapp darunter wartet bereits die Marke von 4,00 USD und erscheint ebenso gut erreichbar für den Fall weiterer Verkaufsaktivitäten. Eine buchstäbliche Rettung könnte die Aktie einzig bei einer Rückkehr über das Niveau von 6,00 USD erfahren. In diesem Fall bestünde zumindest die realistische Chance nochmals das Widerstandslevel bei 6,60 USD zu attackieren.
Dort angelangt wäre die Gretchenfrage im Sinne Ausbruch oder Scheitern erneut zu stellen. Im Ideal und bei wieder aufkeimender Gold- und Silberpreisstärke könnte die Etablierung über dem Niveau von 6,60 USD gelingen. Die Konsequenz einer solchen Stärke wären wieder aufstrebende Notierungen bis zum letzten Reaktionshoch bei 7,64 USD, um schließlich darüber den zweistelligen Kursbereich anzulaufen. Das was seit Monaten nicht funktionierte, wäre schließlich doch noch mit Erfolg gekrönt und somit der mittelfristige Blick auf die Höchststände der Jahre 2008 und 2011 zu richten.
Long Szenario:
Ohne auch nur den Ansatz einer Kursstabilisierung bleibt es gefährlich. Unter technischer Sicht wäre dabei erst über dem Niveau von 6,00 USD mit der Möglichkeit weiterer Kursgewinne zu rechnen. Die Marken auf der Oberseite wären hierbei 7,64 USD und dem folgend der zweistellige Kursbereich früherer Jahre.
Short Szenario:
Sollte das jüngste Verlaufstief bei 3,51 USD unterschritten werden, erscheinen weitere Abgaben bis zum September-Tief bei 4,93 USD kaum vermeidbar. Das Ausbleiben einer Stabilisierung dürfte im weiteren Verlauf zu Verlusten bis in den Bereich von 4,50 USD und darunter bis 4,00 USD sorgen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Bullisch wirkt das gegenwärtige Verhalten keineswegs und so muss man beinahe mit weiteren Verlusten rechnen. Ein neues Mehrmonatstief unterhalb von 3,51 USD könnte hierbei den Anstoß für zusätzlichen Verkaufsdruck liefern. Dabei könnte es neben einem Bruch des September-Tiefs bei 4,93 USD auch noch zu einer nachhaltigen Unterschreitung des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 5,11 USD) kommen.
Geschieht dies, wäre das Abwenden weiterer Investoren zu erwarten und so dürfte es zu Anschlussverlusten bis hin zur Unterstützung bei 4,50 USD kommen. Knapp darunter wartet bereits die Marke von 4,00 USD und erscheint ebenso gut erreichbar für den Fall weiterer Verkaufsaktivitäten. Eine buchstäbliche Rettung könnte die Aktie einzig bei einer Rückkehr über das Niveau von 6,00 USD erfahren. In diesem Fall bestünde zumindest die realistische Chance nochmals das Widerstandslevel bei 6,60 USD zu attackieren.
Dort angelangt wäre die Gretchenfrage im Sinne Ausbruch oder Scheitern erneut zu stellen. Im Ideal und bei wieder aufkeimender Gold- und Silberpreisstärke könnte die Etablierung über dem Niveau von 6,60 USD gelingen. Die Konsequenz einer solchen Stärke wären wieder aufstrebende Notierungen bis zum letzten Reaktionshoch bei 7,64 USD, um schließlich darüber den zweistelligen Kursbereich anzulaufen. Das was seit Monaten nicht funktionierte, wäre schließlich doch noch mit Erfolg gekrönt und somit der mittelfristige Blick auf die Höchststände der Jahre 2008 und 2011 zu richten.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Ohne auch nur den Ansatz einer Kursstabilisierung bleibt es gefährlich. Unter technischer Sicht wäre dabei erst über dem Niveau von 6,00 USD mit der Möglichkeit weiterer Kursgewinne zu rechnen. Die Marken auf der Oberseite wären hierbei 7,64 USD und dem folgend der zweistellige Kursbereich früherer Jahre.
Short Szenario:
Sollte das jüngste Verlaufstief bei 3,51 USD unterschritten werden, erscheinen weitere Abgaben bis zum September-Tief bei 4,93 USD kaum vermeidbar. Das Ausbleiben einer Stabilisierung dürfte im weiteren Verlauf zu Verlusten bis in den Bereich von 4,50 USD und darunter bis 4,00 USD sorgen.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.