Über 300 Pips beim Cable - der pfundige Befreiungsschlag?!
18.01.2017 | Christian Kämmerer
Das Cable, vielleicht besser bekannt als GBP/USD, schießt heute um mehr als 2,5% oder 300 Pips vom Tagestief ausgehend empor. Warum? Mittlerweile hat auch die deutsche Presse darüber geschrieben und den heutigen Pressetermin der Premierministerin May in den Fokus genommen.
Der "Brexit" bleibt konkret und so strebt das Vereinigte Königreich unverändert die klare Trennung von der Europäischen Union an. Ob dies jetzt der große Nachteil ist, wenn GB noch näher mit der USA zusammenrutscht im Sinne möglicher Freihandelsabkommen etc. bleibt jetzt erst einmal pure Spekulation. Wir wollen hier jedoch keine Politik betreiben und uns nur einer Realität stellen. Nämlich jener im Sinne von Angebot und Nachfrage und konkret, auf den Währungsmarkt gemünzt, hierbei das GBP/USD im großen Chartbild betrachten.
Wie bereits seit längerem angedeutet, erschien ein nochmaliger Rücklauf zum Preislevel bei 1,2000 USD sehr interessant. Mit dem Start in die neue Handelswoche geschah exakt dies und auch das Down-Gap vom Wochenende wurde, im Sinne der Statistik, bereits wieder geschlossen. Die Aussichten für einen Doppelboden sind nunmehr gegeben und dies könnte durchaus als Startschuss einer größeren Erholungsbewegung dienen.
Während der kommenden 70 Handelstage weist der saisonale Bias gen Norden und stützt die Annahme einer Erholung. Der gegenwärtig unter Trump leidende Dollar liefert dabei ebenso Rückenwind, sodass die kommenden Wochen und insbesondere Monate interessant sein sollten. Sehen wir hierbei überhaupt noch die Parität von 1,0000 USD beim EUR/USD? Diese Frage bleibt zunächst ungeklärt und doch spricht gegenwärtig viel für ein mittelfristig stärkeres Pfund. Die Marke um 1,2000 USD folglich ein Buy-Trigger, solange es keinen signifikanten Wochenschlusspreis darunter gibt.
Auf der Oberseite lassen sich dabei die Marken von 1,3500 USD und darüber das entscheidende Widerstandslevel bei 1,4000 USD ableiten. Potenzial gen Norden besteht dementsprechend reichlich.
Stand der Analyse: 17.01.2017, 16 Uhr
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
Der "Brexit" bleibt konkret und so strebt das Vereinigte Königreich unverändert die klare Trennung von der Europäischen Union an. Ob dies jetzt der große Nachteil ist, wenn GB noch näher mit der USA zusammenrutscht im Sinne möglicher Freihandelsabkommen etc. bleibt jetzt erst einmal pure Spekulation. Wir wollen hier jedoch keine Politik betreiben und uns nur einer Realität stellen. Nämlich jener im Sinne von Angebot und Nachfrage und konkret, auf den Währungsmarkt gemünzt, hierbei das GBP/USD im großen Chartbild betrachten.
Wie bereits seit längerem angedeutet, erschien ein nochmaliger Rücklauf zum Preislevel bei 1,2000 USD sehr interessant. Mit dem Start in die neue Handelswoche geschah exakt dies und auch das Down-Gap vom Wochenende wurde, im Sinne der Statistik, bereits wieder geschlossen. Die Aussichten für einen Doppelboden sind nunmehr gegeben und dies könnte durchaus als Startschuss einer größeren Erholungsbewegung dienen.
Während der kommenden 70 Handelstage weist der saisonale Bias gen Norden und stützt die Annahme einer Erholung. Der gegenwärtig unter Trump leidende Dollar liefert dabei ebenso Rückenwind, sodass die kommenden Wochen und insbesondere Monate interessant sein sollten. Sehen wir hierbei überhaupt noch die Parität von 1,0000 USD beim EUR/USD? Diese Frage bleibt zunächst ungeklärt und doch spricht gegenwärtig viel für ein mittelfristig stärkeres Pfund. Die Marke um 1,2000 USD folglich ein Buy-Trigger, solange es keinen signifikanten Wochenschlusspreis darunter gibt.
Auf der Oberseite lassen sich dabei die Marken von 1,3500 USD und darüber das entscheidende Widerstandslevel bei 1,4000 USD ableiten. Potenzial gen Norden besteht dementsprechend reichlich.
Monthly-Chart - Created Teletrader
Stand der Analyse: 17.01.2017, 16 Uhr
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