Newmont Mining scheiterte am Ausbruch
20.03.2017 | Christian Kämmerer
Die Aktie von Newmont Mining Corp. schien zur Mitte des vergangenen Monats einen Ausbruch vorzubereiten. Dieser Ausbruch über das Niveau von 38,01 USD mussglückte jedoch und so neigen seither die Kurse gen Süden. Wieder weiter entfernt vom gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (SMA - 36,94 USD), stellt sich nunmehr die Frage der weiteren Möglichkeiten zur Entwicklung. Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Mit dem letzten Bewegungstief vom 14. März bei 32,15 USD, markierte die Aktie ein wichtiges Trigger-Level. Sollte es hierbei zu keinen weiteren Abgaben kommen, besteht zumindest technische betrachtet die Möglichkeit einer Kurserholung bis zum Bereich des SMA200 bei gegenwärtig 36,94 USD. Die Chancen für eine nachhaltige Erholung würden erst bei einem Ausbruch über 38,01 USD Gestalt annehmen, sodass man erst über diesem Niveau wieder von wirklich bullischen Ambitionen sprechen kann.
Faktisch wäre oberhalb 38,01 USD mit einer Anschlussperformance bis zur Widerstandszone von 42,00 bis 44,00 USD zu rechnen. Der weitere Verlauf wird es zeigen und somit schauen wir in diesem Zusammenhang auf Plan B und der Tatsache, dass die Kurse weiter zurückkommen. Für den Fall eines neuen Reaktionstiefs unterhalb von 32,15 USD, müsste man mit einer Ausdehnung der Schwächephase bis mindestens zur runden Marke bei 30,00 USD je Anteilsschein rechnen.
Das Niveau rund um 30,00 USD sollte dabei höchste Aufmerksamkeit genießen, da diese Zone bereits in früheren Jahren buchstäblich hart umkämpft war. Eine Aufgabe der Marke von 30,00 USD dürfte mindestsens weitere 4,00 USD je Aktie an Korrektur initiieren, sodass Rücksetzer bis 26,00 USD einkalkuliert werden müssten. Die charttechnischen Rahmenbedingungen wären in diesem Fall als wahrlich düster zu bezeichnen.
Long Szenario:
Sofern die Aktie keine neuen Verlaufstiefs generiert, so bestehen kurzfristig durchaus im Sinne einer kurzfristigen Erholung. Zunächst verspricht sich dabei Potenzial bis in den Bereich des SMA200 bei aktuell 36,94 USD. Im weiteren Verlauf wäre eine Ausdehnung der Impulswelle bis 38,01 USD denkbar. Oberhalb dessen würden sich Kurssteigerungen bis zur Widerstandszone von 42,00 bis 44,00 USD versprechen.
Short Szenario:
Mit einem neuen Tiefpunkt in diesem Jahr unterhalb des Tiefs vom 14. März, wäre der Startschuss für weitere Kursverluste kaum zu vermeiden. Direkte Folgeabgaben bis rund 30,00 USD sollten dabei berücksichtig werden, bevor darunter das Niveau von 26,00 USD als nächste Haltestation zu definieren wäre.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Mit dem letzten Bewegungstief vom 14. März bei 32,15 USD, markierte die Aktie ein wichtiges Trigger-Level. Sollte es hierbei zu keinen weiteren Abgaben kommen, besteht zumindest technische betrachtet die Möglichkeit einer Kurserholung bis zum Bereich des SMA200 bei gegenwärtig 36,94 USD. Die Chancen für eine nachhaltige Erholung würden erst bei einem Ausbruch über 38,01 USD Gestalt annehmen, sodass man erst über diesem Niveau wieder von wirklich bullischen Ambitionen sprechen kann.
Faktisch wäre oberhalb 38,01 USD mit einer Anschlussperformance bis zur Widerstandszone von 42,00 bis 44,00 USD zu rechnen. Der weitere Verlauf wird es zeigen und somit schauen wir in diesem Zusammenhang auf Plan B und der Tatsache, dass die Kurse weiter zurückkommen. Für den Fall eines neuen Reaktionstiefs unterhalb von 32,15 USD, müsste man mit einer Ausdehnung der Schwächephase bis mindestens zur runden Marke bei 30,00 USD je Anteilsschein rechnen.
Das Niveau rund um 30,00 USD sollte dabei höchste Aufmerksamkeit genießen, da diese Zone bereits in früheren Jahren buchstäblich hart umkämpft war. Eine Aufgabe der Marke von 30,00 USD dürfte mindestsens weitere 4,00 USD je Aktie an Korrektur initiieren, sodass Rücksetzer bis 26,00 USD einkalkuliert werden müssten. Die charttechnischen Rahmenbedingungen wären in diesem Fall als wahrlich düster zu bezeichnen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Sofern die Aktie keine neuen Verlaufstiefs generiert, so bestehen kurzfristig durchaus im Sinne einer kurzfristigen Erholung. Zunächst verspricht sich dabei Potenzial bis in den Bereich des SMA200 bei aktuell 36,94 USD. Im weiteren Verlauf wäre eine Ausdehnung der Impulswelle bis 38,01 USD denkbar. Oberhalb dessen würden sich Kurssteigerungen bis zur Widerstandszone von 42,00 bis 44,00 USD versprechen.
Short Szenario:
Mit einem neuen Tiefpunkt in diesem Jahr unterhalb des Tiefs vom 14. März, wäre der Startschuss für weitere Kursverluste kaum zu vermeiden. Direkte Folgeabgaben bis rund 30,00 USD sollten dabei berücksichtig werden, bevor darunter das Niveau von 26,00 USD als nächste Haltestation zu definieren wäre.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.