Silber - Achtung Ungereimtheiten!
27.03.2017 | Robert Schröder
Während der Goldpreis jetzt nur wenige Dollar unterhalb des Jahreshochs von Ende Februar steht, ziert sich Silber noch. Hier fehlt noch gut ein halber US-Dollar bzw. über 2,5% zu neuen Hochs. Warum neue Jahreshochs bei Silber wohl noch eine ganze Weil auf sich warten lassen könnten und warum es kurzfristig anders kommen könnte als vielen lieb sein könnte, lesen Sie im Folgenden.
Nachdem Silber von Ende Dezember bis Ende Februar einen 5-teiligen Aufwärtsimpuls à la Elliott Wave ausgebildet hatte, setzte ab 18,48 USD die fällige Gegenbewegung ein, die Silber in zwei Wochen wieder deutlich unter 17 USD drückte. Anders als bei Gold, wo nicht das Hoch von Ende Februar das reguläre Hoch ist, sondern sehr wahrscheinlich schon Mitte Februar der erste Aufwärtsimpuls ausgebildet wurde, sieht es bei Silber charttechnisch ganz anders aus.
Hier läuft die ABC-Korrektur ganz „normal“, also ohne überschießende B-Welle ab. Demzufolge befindet sich Silber jetzt erst in der Gegenbewegung zur fertigen A-Welle. Da diese B-Welle jetzt kurz vor der 18 USD Marke steht und auch der Abwärtstrend nur wenig höher wieder ins Spiel kommt, ist ein Scheitern hier recht wahrscheinlich. Wie im Chart skizziert, kann Silber bald schon zur Welle C ansetzen und auf ca. 16,60 USD zurücksetzen, was dem typischen Welle-4-Niveau entspricht. Erst dann wäre Silber bereit für eine weitere Trendwelle Richtung 21 USD.
Doch wie passt das zu Gold? Immerhin deutet die jüngste Zinserhöhung im Zusammenspiel mit der Charttechnik ja auf direkt weitere steigende Kurse hin. Eine Einschätzung wird/muss also falsch sein. Welche das sein wird, werden wir schon bald sehen ...
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Nachdem Silber von Ende Dezember bis Ende Februar einen 5-teiligen Aufwärtsimpuls à la Elliott Wave ausgebildet hatte, setzte ab 18,48 USD die fällige Gegenbewegung ein, die Silber in zwei Wochen wieder deutlich unter 17 USD drückte. Anders als bei Gold, wo nicht das Hoch von Ende Februar das reguläre Hoch ist, sondern sehr wahrscheinlich schon Mitte Februar der erste Aufwärtsimpuls ausgebildet wurde, sieht es bei Silber charttechnisch ganz anders aus.
Hier läuft die ABC-Korrektur ganz „normal“, also ohne überschießende B-Welle ab. Demzufolge befindet sich Silber jetzt erst in der Gegenbewegung zur fertigen A-Welle. Da diese B-Welle jetzt kurz vor der 18 USD Marke steht und auch der Abwärtstrend nur wenig höher wieder ins Spiel kommt, ist ein Scheitern hier recht wahrscheinlich. Wie im Chart skizziert, kann Silber bald schon zur Welle C ansetzen und auf ca. 16,60 USD zurücksetzen, was dem typischen Welle-4-Niveau entspricht. Erst dann wäre Silber bereit für eine weitere Trendwelle Richtung 21 USD.
Doch wie passt das zu Gold? Immerhin deutet die jüngste Zinserhöhung im Zusammenspiel mit der Charttechnik ja auf direkt weitere steigende Kurse hin. Eine Einschätzung wird/muss also falsch sein. Welche das sein wird, werden wir schon bald sehen ...
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