Sovereign Metals Ltd. mit außergewöhnlichem Projekt

Mit Sovereign haben wir ein weiteres Unternehmen von der "Ian Middlemas Gruppe" gekauft und uns gleichzeitig erneut im Grafit-Sektor positioniert. Dies ist ein klarer antizyklischer Kauf, da Grafit im Moment im Dunste von Lithium und Kobalt dahindümpelt.

Die Gründe, warum ich Sovereign Metals gekauft habe, wurden in der Unternehmensbeschreibung dargelegt. Sovereign hat ein außergewöhnliches Projekt, welches vermutlich zu sehr günstigen Kosten Grafit produzieren kann und dies gleichzeitig bei sehr niedriger Capex.

Diese Mischung gibt es im Rohstoffsektor ganz selten. Entweder man hat ein Projekt mit riesiger Capex, die dann für sehr geringe Produktionskosten sorgt. Die zweite Möglichkeit ist ein Gebiet mit geringer Capex, also eine eher kleinere Operationen, die aber meist hohe Produktionskosten haben.

Damals, als ich Berkeley Energia gekauft habe, hatten wir eine vergleichbare Situation. Wir haben Berkeley Anfang 2016 gekauft, in der größten Uran-Baisse der vergangenen Jahre. Keiner wollte Uran und viele haben mich für verrückt erklärt.

Doch Berkeley hatte mit den Studien bewiesen, dass das Gebiet zu einem Bruchteil der Kosten von vergleichbaren Uran-Unternehmen in Produktion geführt werden kann und gleichzeitig sehr niedrige Produktionskosten haben wird. Also eine absolut vergleichbare Situation zu Sovereign, nur eben ein ganz anderer Sektor.

Wir haben also in einem Sektor gekauft, der aktuell kaum beachtet wird, aber uns gleichzeitig so positioniert, dass wir vermutlich eines der interessantesten Projekte im Sektor identifiziert haben, welches auch bei schwachen Grafit-Preisen starke Margen erzielen kann. Das Orderbuch sieht gut aus (Geld bei 0,11 AUD) und der Verkaufsdruck, den wir teilweise um 0,10 AUD gesehen haben (aber auch nutzen konnten) scheint verflogen:



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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