Gold - Es gibt bald keine andere Möglichkeit mehr ...
21.07.2017 | Robert Schröder
Hoch, runter und zurück. Seit Ende Februar zeigt der Goldpreis keinerlei klare Tendenz, sondern bewegt sich volatil in beide Richtungen. Die Schwankungsbreite beträgt keine 100 USD und deutet jetzt immer mehr auf einen baldigen Ausbruch hin ...
Meine letzte Einschätzung "Gold mit Fehlsignal des Jahres?" vom 28. Juni hatte nach einem Bruch der 1.240 USD Kurse bis 1.180 USD impliziert. Bis zum 10. Juli wurden es jedoch lediglich 1.204,20 USD. Seitdem sehen wir wieder eine Erholungsbewegung auf jetzt fast 1.250 USD. Die besagte Schwankungsbreite ist also weiter aktiv.
Der charttechnische Ist-Zustand sieht nun wie folgt aus: Seit Mitte April haben sich zwei fast gleich lange Abwärtsbewegungen gebildet, die tendenziell auf eine Korrektur hindeuten. Die Tatsache, dass die Marke von 1.200 USD im Bereich der dortigen Unterstützungszone erneut gehalten hat, ist ebenso positiv zu werten.
Einzig am Abwärtstrend, dessen Bedeutung besonders nach dem Fehlausbruch Anfang Juni immer größer wird, hängt es jetzt meiner Einschätzung nach. Diesen sollte Gold jetzt zügig nach oben (ca. 1.265 USD) durchbrechen, um das positive Terrain wieder zurückerobern. Doch selbst mit Schlusskursen bei eben 1.265 USD wäre das Ganze noch zu fragil. Stichwort: erneuter Fehlausbruch.
Um charttechnisch also halbwegs sicher zu gehen, sollten vorsichtige Anleger und Trader besser auf einen Tagesschlusskurs über 1.300 USD (siehe roter horizontaler Widerstand) warten. Erst mit diesem Kurslevel steigt dann nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass Gold endlich über'n Berg und auf dem Weg Richtung 1.400 USD ist, sprunghaft an.
© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapieren derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
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Um charttechnisch also halbwegs sicher zu gehen, sollten vorsichtige Anleger und Trader besser auf einen Tagesschlusskurs über 1.300 USD (siehe roter horizontaler Widerstand) warten. Erst mit diesem Kurslevel steigt dann nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass Gold endlich über'n Berg und auf dem Weg Richtung 1.400 USD ist, sprunghaft an.
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