Fortuna Silver - Genügt die Bodenbildung für mehr?
01.08.2017 | Christian Kämmerer
Das kanadische Silberminenunternehmen Fortuna Silver Mines Inc. versucht sich nach der Schwäche zu Jahresbeginn bis in den Mai hinein an einer Stabilisierung. Interessant hierbei das Niveau rund um 3,75 USD, welches zuletzt bei einer Attacke der Bären sogar verfehlt wurde. Doch genügt die Bodenbildung für ein Long-Engagement? Mehr dazu im nachfolgenden Fazit.
Fazit:
Die Abwärtsstruktur ist klar intakt und doch zeigt sich mit der Bodenbildung seit Mai ein gewisser Charme. Sollte es den Käufern daher gelingen, die Aktie über das Niveau von 4,50 USD hinauszuheben, so wären einzig die Abwärtstrendlinie seit Sommer 2016 sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (EMA - aktuell bei 4,82 USD) als weitere Hürden zu definieren. Nichts Unüberwindbares und doch muss dies erst einmal gelingen. Falls dies geschieht, sollte man sich auf weitere Kurssteigerungen in Richtung von 5,50 USD und darüber in Richtung von 6,00 USD je Anteilsschein einstellen.
Die charttechnische Gesamtsituation hätte sich in diesem Kontext erheblich verbessert, sodass auch auf mittlere Sicht die Chancen für weitere Zugewinne gegeben wären. Ganz anders gestaltet es sich natürlich, sofern der ausgebildete Boden aufgegeben wird.
Kommen die Kurse daher unterhalb des Widerstands von rund 4,45 USD wieder zurück. Gilt es auf das Verhalten rund um 3,75 USD zu achten. Ein Abtauchen darunter hätte definitiv fatale Folgen für den weiteren Kursverlauf. Anschlussverluste bis 3,50 USD wären dann in einer ersten Welle zu erwarten, bevor der dann grundsätzlich wieder aktivierte bärische Bias, eine generelle Kursschwäche bis 3,25 USD oder gar noch tiefer bis zur Region rund um 2,75 USD Wirklichkeit werden lassen könnte.
Long Szenario:
Die Spannung steigt und so sollte man auf das Niveau rund um 4,50 USD achten. Ein Anstieg darüber lässt weitere Kurssteigerungen bis 5,00 bzw. 5,50 USD möglich werden. Besonders Interessant dürfte es dann rund um die Marke von 6,00 USD werden. Hier wurde die Aktie mehrfach zu Jahresbeginn abgewiesen. So oder so hätte sich die technische Situation aufgehellt.
Short Szenario:
Unterhalb von 4,50 USD bleiben Abwärtsrisiken bestehen. Sollten die Kurse daher wieder abdrehen und den bisher etablierten Boden aufgeben, wäre insbesondere unterhalb von 3,75 USD mit weiteren Verlusten zu rechnen. Die darunter liegenden Korrekturziele wären dann bei 3,50 und 3,25 USD zu definieren, bevor es darunter sogar bis zum Level bei 2,75 USD in die Tiefe gehen könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Abwärtsstruktur ist klar intakt und doch zeigt sich mit der Bodenbildung seit Mai ein gewisser Charme. Sollte es den Käufern daher gelingen, die Aktie über das Niveau von 4,50 USD hinauszuheben, so wären einzig die Abwärtstrendlinie seit Sommer 2016 sowie der gleitende 200-Tage-Durchschnitt (EMA - aktuell bei 4,82 USD) als weitere Hürden zu definieren. Nichts Unüberwindbares und doch muss dies erst einmal gelingen. Falls dies geschieht, sollte man sich auf weitere Kurssteigerungen in Richtung von 5,50 USD und darüber in Richtung von 6,00 USD je Anteilsschein einstellen.
Die charttechnische Gesamtsituation hätte sich in diesem Kontext erheblich verbessert, sodass auch auf mittlere Sicht die Chancen für weitere Zugewinne gegeben wären. Ganz anders gestaltet es sich natürlich, sofern der ausgebildete Boden aufgegeben wird.
Kommen die Kurse daher unterhalb des Widerstands von rund 4,45 USD wieder zurück. Gilt es auf das Verhalten rund um 3,75 USD zu achten. Ein Abtauchen darunter hätte definitiv fatale Folgen für den weiteren Kursverlauf. Anschlussverluste bis 3,50 USD wären dann in einer ersten Welle zu erwarten, bevor der dann grundsätzlich wieder aktivierte bärische Bias, eine generelle Kursschwäche bis 3,25 USD oder gar noch tiefer bis zur Region rund um 2,75 USD Wirklichkeit werden lassen könnte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die Spannung steigt und so sollte man auf das Niveau rund um 4,50 USD achten. Ein Anstieg darüber lässt weitere Kurssteigerungen bis 5,00 bzw. 5,50 USD möglich werden. Besonders Interessant dürfte es dann rund um die Marke von 6,00 USD werden. Hier wurde die Aktie mehrfach zu Jahresbeginn abgewiesen. So oder so hätte sich die technische Situation aufgehellt.
Short Szenario:
Unterhalb von 4,50 USD bleiben Abwärtsrisiken bestehen. Sollten die Kurse daher wieder abdrehen und den bisher etablierten Boden aufgeben, wäre insbesondere unterhalb von 3,75 USD mit weiteren Verlusten zu rechnen. Die darunter liegenden Korrekturziele wären dann bei 3,50 und 3,25 USD zu definieren, bevor es darunter sogar bis zum Level bei 2,75 USD in die Tiefe gehen könnte.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.