Pan American Silver - Startet die Rakete bald?
22.08.2017 | Christian Kämmerer
Der Sprung über die seit Anfang des Jahres etablierte Abwärtstrendlinie gelang der kanadischen Silbermine Pan American Silver Corp. bereits zu Monatsbeginn. Nunmehr bedarf es allerdings weiterer Kaufkräfte, um einen nachhaltigen Aufwärtslauf zu starten. Auf welche Levels daher jetzt geachtet werden sollte, erfahren Sie wie immer an dieser Stelle im ausführlichen Nachgang in Form des Fazits.
Fazit:
Die Widerstandszone knapp über 18,00 USD sticht förmlich ins Auge. Seit Mai gelang es den Käufer nicht, die Aktie nachhaltig darüber zu etablieren. Jedoch ist es eben genau dieses Level, welches überwunden werden sollte, um weitere Käufer anzuziehen und die getitelte Rakete zum Starten zu bringen. Gelingt es dem Minentitel daher über 18,20 USD anzusteigen, dürften weitere Aufwärtsschübe folgen.
Die hierbei nächsthöhere Widerstandszone im Bereich von 20,50 bis 21,00 USD wäre dabei als nächster Zielhafen zu benennen, bevor darüber die Bullen ein wahrliches Fest zum Herbst bzw. Winter starten könnten. So oder so wirkt der Chart höchst konstruktiv und erlaubt weiteres Potenzial gen Norden. Ganz anders würde sich die Situation hingegen bei einem starken Rückgang darstellen. Kurse unterhalb von 17,00 USD dürften dabei als Warnsignal interpretiert werden, sodass dies nur der Anfang von weiteren Verlusten sein dürfte. In jedem Fall wäre im Anschluss an die Unterschreitung des Niveaus von 17,00 USD mit einem Test des Unterstützungslevels bei 16,00 USD zu rechnen.
Dort, Nachfragebereich von 15,50 bis 16,00 USD, dürften die Bären arg zu knappern haben. Ein signifikanter Durchstoß wie im Juli könnte jedoch größere Unsicherheit erzeugen und das Pendel zu Gunsten der Bären ausschlagen lassen. Notierungen unter 15,50 USD würden daher zu weiteren Positionsauflösungen führen und die gestartete Verkaufswelle dementsprechend weiter antreiben. Abgaben bis 14,30 USD wären hierbei wohl das Mindeste was man erwarten sollte, bevor es im Rahmen weiterer Verluste durchaus noch tiefer gehen könnte.
Als nächstes Level wäre hier das Niveau von 12,60 USD zu benennen, welches den bärischen Kräften ausgeliefert wäre. Abschließend sei nunmehr noch zu erwähnen, dass man sich als Anleger bei einer Aufgabe von 12,60 USD mit einem weiteren Abwärtslauf in Richtung von 10,25 USD anfreunden sollte.
Long Szenario:
Es scheint als stünde die Rakete kurz vor dem Abschuss. Ein Anstieg über 18,20 USD darf hierbei als Initialzündung weiterer Kurssteigerungen interpretiert werden, sodass im Nachgang Notierungen bis hin zur nächsthöheren Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD einkalkuliert werden sollten.
Short Szenario:
Verbleibt die Aktie unterhalb von 18,00 USD und scheitert abermals an diesem Level, könnten Kurse unter 17,00 USD weitere Verluste bis zur Unterstützungszone bei 16,00 USD einleiten. Unterhalb davon wären zusätzliche Abgaben bis zum Niveau von 14,30 USD denkbar, bevor es im Worst-Case weitere Verluste bis 12,60 USD geben könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die Widerstandszone knapp über 18,00 USD sticht förmlich ins Auge. Seit Mai gelang es den Käufer nicht, die Aktie nachhaltig darüber zu etablieren. Jedoch ist es eben genau dieses Level, welches überwunden werden sollte, um weitere Käufer anzuziehen und die getitelte Rakete zum Starten zu bringen. Gelingt es dem Minentitel daher über 18,20 USD anzusteigen, dürften weitere Aufwärtsschübe folgen.
Die hierbei nächsthöhere Widerstandszone im Bereich von 20,50 bis 21,00 USD wäre dabei als nächster Zielhafen zu benennen, bevor darüber die Bullen ein wahrliches Fest zum Herbst bzw. Winter starten könnten. So oder so wirkt der Chart höchst konstruktiv und erlaubt weiteres Potenzial gen Norden. Ganz anders würde sich die Situation hingegen bei einem starken Rückgang darstellen. Kurse unterhalb von 17,00 USD dürften dabei als Warnsignal interpretiert werden, sodass dies nur der Anfang von weiteren Verlusten sein dürfte. In jedem Fall wäre im Anschluss an die Unterschreitung des Niveaus von 17,00 USD mit einem Test des Unterstützungslevels bei 16,00 USD zu rechnen.
Dort, Nachfragebereich von 15,50 bis 16,00 USD, dürften die Bären arg zu knappern haben. Ein signifikanter Durchstoß wie im Juli könnte jedoch größere Unsicherheit erzeugen und das Pendel zu Gunsten der Bären ausschlagen lassen. Notierungen unter 15,50 USD würden daher zu weiteren Positionsauflösungen führen und die gestartete Verkaufswelle dementsprechend weiter antreiben. Abgaben bis 14,30 USD wären hierbei wohl das Mindeste was man erwarten sollte, bevor es im Rahmen weiterer Verluste durchaus noch tiefer gehen könnte.
Als nächstes Level wäre hier das Niveau von 12,60 USD zu benennen, welches den bärischen Kräften ausgeliefert wäre. Abschließend sei nunmehr noch zu erwähnen, dass man sich als Anleger bei einer Aufgabe von 12,60 USD mit einem weiteren Abwärtslauf in Richtung von 10,25 USD anfreunden sollte.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Es scheint als stünde die Rakete kurz vor dem Abschuss. Ein Anstieg über 18,20 USD darf hierbei als Initialzündung weiterer Kurssteigerungen interpretiert werden, sodass im Nachgang Notierungen bis hin zur nächsthöheren Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD einkalkuliert werden sollten.
Short Szenario:
Verbleibt die Aktie unterhalb von 18,00 USD und scheitert abermals an diesem Level, könnten Kurse unter 17,00 USD weitere Verluste bis zur Unterstützungszone bei 16,00 USD einleiten. Unterhalb davon wären zusätzliche Abgaben bis zum Niveau von 14,30 USD denkbar, bevor es im Worst-Case weitere Verluste bis 12,60 USD geben könnte.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.