Sie wurden gewarnt: Die Lage ist viel ernster als gedacht!
14.09.2017 | Steve St. Angelo
Es ist an der Zeit, dass ich ein kleines Geheimnis mit Ihnen teile. Die Lage an den Märkten ist viel schlechter, als Ihnen bewusst ist. Damit klinge ich jetzt vielleicht wie jemand, der schon seit Jahren "falschen Alarm" gibt, aber ich meine es ernst: Die Öffentlichkeit hat nicht die geringste Ahnung, in welch einer gefährlichen Situation wir uns mittlerweile befinden.
Die Gesamtverschuldung und der Anteil an fremdfinanzierten Investments, aber auch das derzeitige Ausmaß an Betrug, Korruption und Täuschungen in der Wirtschaft, an den Finanzmärkten und im Energiesektor sind in der Geschichte ohnegleichen. Leider ist unsere Lage noch schlimmer als es den Anschein hat, wenn man gewisse "Insiderinformationen" berücksichtigt. Was ich damit meine, werde ich gleich erklären.
Zunächst möchte ich jedoch anmerken, dass ich immer noch zahlreiche Kommentare und E-Mails erhalte, in denen steht, dass es dem US-Dollar fantastisch gehe, und dass die US-amerikanische Ölindustrie noch eine ganze Weile billiges Öl produzieren werde. Die Leute schreiben mir praktisch, "kein Grund zur Sorge, in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten geht es weiter wie bisher".
Ich wünschte wirklich, das wäre wahr. Sie können mir glauben, dass ich nicht insgeheim auf einen Kollaps oder Einbruch unserer Wirtschafts- und Finanzmärkte hoffe. Die Informationen, Daten und Fakten, die ich zusammengetragen habe, legen allerdings die Schlussfolgerung nahe, dass die US- und die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten Jahre an ihre Grenzen stoßen wird.
Wie ich meine Daten und Informationen beschaffe
Um neue Informationen für meine Artikel und Berichte zu sammeln, verbringe ich sehr viel Zeit mit Recherchen im Internet, sowohl auf offiziellen Webseiten, als auch auf alternativen Informationskanälen und Blogs. Auf einigen Blogs sind die Kommentare interessanter als die Beiträge selbst. Die Webseite Peakoilbarrel.com wird beispielsweise von zahlreichen Ingenieuren und Geologen der Öl- und Gasindustrie genutzt. Die Kommentare dieser Experten gewähren praktische Einblicke in den Energiesektor, die man in den Mainstreammedien nicht finden wird.
Darüber hinaus verfüge ich in diesen Branchen über zahlreiche Kontakte, die mir per E-Mail oder am Telefon neue Informationen weiterleiten. Einen Teil dieser Informationen verwende ich in meinen Artikeln und Berichten, doch einige kann ich nicht öffentlich machen, weil sie mir unter der Bedingung gegeben wurden, dass die Quelle oder die Information selbst vertraulich bleiben.
Der ein oder andere wird das vielleicht etwas kryptisch finden, aber es ist die Wahrheit. Ich wurde von Menschen kontaktiert, die rund um den Globus auf verschiedenen Ebenen in den betreffenden Sektoren tätig sind. Zum Teil handelt es sich um Arbeiter, denen die tatsächliche Lage in ihrem Betrieb oder Geschäftsfeld bewusst ist, zum Teil um hochrangige Manager. Ich erhalte zwar schon seit vier oder fünf Jahren Kontaktanfragen dieser Art, doch in den letzten eineinhalb Jahren hat sich die Anzahl deutlich erhöht.
Diese Leute schreiben mir, nachdem sie meine Webseite gefunden haben, weil sie wertvolle Informationen und ihre Einblicke in die realen Zustände in der jeweiligen Branche teilen wollen. Der gemeinsame Tenor dieser Kommentare ist: "Mensch Steve, es ist noch viel schlimmer als du denkst!" Ja, genau das höre ich wieder und wieder. Einige meiner Leser glauben vielleicht, dass ich übertrieben pessimistisch und zynisch bin, aber wenn sie wüssten, die die Situation hinter den Kulissen ist, würden ihnen die Haare zu Berge stehen.
Durch die konstante Propaganda der Mainstreammedien und die Beeinflussung der Märkte durch die US-Notenbank Fed und die anderen Zentralbanken wurden aber leider auch die Vertreter der alternativen Medien zu einem gewissen Grad einer Gehirnwäsche unterzogen. Ein perfektes Beispiel für die massiven Marktmanipulationen ist in einem kürzlich auf ZeroHedge veröffentlichtem Artikel zu finden:
"...bislang haben die Zentralbanken allein in diesem Jahr Finanzassets im Wert von 1,96 Billionen Dollar gekauft. Seit der Lehman-Krise sind die Bilanzen der Notenbanken um 11,26 Billionen Dollar auf insgesamt 15,6 Billionen Dollar angewachsen."
Das Interessante an den Assetkäufen im Wert von fast 2 Billionen Dollar in diesem Jahr ist vor allem die Tatsache, dass die Zentralbanken ihre Bilanzen in den Jahren zuvor im Schnitt jeweils um "nur" 1,5 Billionen Dollar erhöhten. Wie wir unschwer erkennen können, mussten die Notenbanken ihr Kaufprogramm ausweiten, während das Ponzi-System offenbar zunehmend außer Kontrolle gerät.
Wie ernst ist die Lage in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten weltweit also in Wirklichkeit? Der nachfolgende Chart kann uns als Anhaltspunkt dienen.
Das Ende von Bear Stearns: Eine Warnung vor dem Kommenden
Es scheint, als hätten viele Menschen den Wirtschafts- und Finanzcrash von 2008/2009 bereits wieder vergessen. Als das Bankenwesen in den USA kurz vor dem Zusammenbruch stand, gingen zwei der größten Investmentbanken des Landes pleite, Lehman Brothers und Bear Stearns. Beide gehörten zu den Top-Banken der Wall Street und blickten auf eine lange Geschichte zurück: Lehman wurde im Jahr 1850 gegründet, Bear Stearns im Jahr 1923. Dennoch hörten sie im gleichen Jahr auf zu existieren.
Während des Booms am US-Immobilienmarkt von 2001 bis 2007 schien praktisch niemand zu ahnen, wie verkommen das Unternehmen Bear Stearns bereits war. Der folgende Chart illustriert den unglaublichen Aufstieg und Fall der Investmentbank:
Die Gesamtverschuldung und der Anteil an fremdfinanzierten Investments, aber auch das derzeitige Ausmaß an Betrug, Korruption und Täuschungen in der Wirtschaft, an den Finanzmärkten und im Energiesektor sind in der Geschichte ohnegleichen. Leider ist unsere Lage noch schlimmer als es den Anschein hat, wenn man gewisse "Insiderinformationen" berücksichtigt. Was ich damit meine, werde ich gleich erklären.
Zunächst möchte ich jedoch anmerken, dass ich immer noch zahlreiche Kommentare und E-Mails erhalte, in denen steht, dass es dem US-Dollar fantastisch gehe, und dass die US-amerikanische Ölindustrie noch eine ganze Weile billiges Öl produzieren werde. Die Leute schreiben mir praktisch, "kein Grund zur Sorge, in den nächsten zwei bis drei Jahrzehnten geht es weiter wie bisher".
Ich wünschte wirklich, das wäre wahr. Sie können mir glauben, dass ich nicht insgeheim auf einen Kollaps oder Einbruch unserer Wirtschafts- und Finanzmärkte hoffe. Die Informationen, Daten und Fakten, die ich zusammengetragen habe, legen allerdings die Schlussfolgerung nahe, dass die US- und die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten Jahre an ihre Grenzen stoßen wird.
Wie ich meine Daten und Informationen beschaffe
Um neue Informationen für meine Artikel und Berichte zu sammeln, verbringe ich sehr viel Zeit mit Recherchen im Internet, sowohl auf offiziellen Webseiten, als auch auf alternativen Informationskanälen und Blogs. Auf einigen Blogs sind die Kommentare interessanter als die Beiträge selbst. Die Webseite Peakoilbarrel.com wird beispielsweise von zahlreichen Ingenieuren und Geologen der Öl- und Gasindustrie genutzt. Die Kommentare dieser Experten gewähren praktische Einblicke in den Energiesektor, die man in den Mainstreammedien nicht finden wird.
Darüber hinaus verfüge ich in diesen Branchen über zahlreiche Kontakte, die mir per E-Mail oder am Telefon neue Informationen weiterleiten. Einen Teil dieser Informationen verwende ich in meinen Artikeln und Berichten, doch einige kann ich nicht öffentlich machen, weil sie mir unter der Bedingung gegeben wurden, dass die Quelle oder die Information selbst vertraulich bleiben.
Der ein oder andere wird das vielleicht etwas kryptisch finden, aber es ist die Wahrheit. Ich wurde von Menschen kontaktiert, die rund um den Globus auf verschiedenen Ebenen in den betreffenden Sektoren tätig sind. Zum Teil handelt es sich um Arbeiter, denen die tatsächliche Lage in ihrem Betrieb oder Geschäftsfeld bewusst ist, zum Teil um hochrangige Manager. Ich erhalte zwar schon seit vier oder fünf Jahren Kontaktanfragen dieser Art, doch in den letzten eineinhalb Jahren hat sich die Anzahl deutlich erhöht.
Diese Leute schreiben mir, nachdem sie meine Webseite gefunden haben, weil sie wertvolle Informationen und ihre Einblicke in die realen Zustände in der jeweiligen Branche teilen wollen. Der gemeinsame Tenor dieser Kommentare ist: "Mensch Steve, es ist noch viel schlimmer als du denkst!" Ja, genau das höre ich wieder und wieder. Einige meiner Leser glauben vielleicht, dass ich übertrieben pessimistisch und zynisch bin, aber wenn sie wüssten, die die Situation hinter den Kulissen ist, würden ihnen die Haare zu Berge stehen.
Durch die konstante Propaganda der Mainstreammedien und die Beeinflussung der Märkte durch die US-Notenbank Fed und die anderen Zentralbanken wurden aber leider auch die Vertreter der alternativen Medien zu einem gewissen Grad einer Gehirnwäsche unterzogen. Ein perfektes Beispiel für die massiven Marktmanipulationen ist in einem kürzlich auf ZeroHedge veröffentlichtem Artikel zu finden:
"...bislang haben die Zentralbanken allein in diesem Jahr Finanzassets im Wert von 1,96 Billionen Dollar gekauft. Seit der Lehman-Krise sind die Bilanzen der Notenbanken um 11,26 Billionen Dollar auf insgesamt 15,6 Billionen Dollar angewachsen."
Das Interessante an den Assetkäufen im Wert von fast 2 Billionen Dollar in diesem Jahr ist vor allem die Tatsache, dass die Zentralbanken ihre Bilanzen in den Jahren zuvor im Schnitt jeweils um "nur" 1,5 Billionen Dollar erhöhten. Wie wir unschwer erkennen können, mussten die Notenbanken ihr Kaufprogramm ausweiten, während das Ponzi-System offenbar zunehmend außer Kontrolle gerät.
Wie ernst ist die Lage in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten weltweit also in Wirklichkeit? Der nachfolgende Chart kann uns als Anhaltspunkt dienen.
Das Ende von Bear Stearns: Eine Warnung vor dem Kommenden
Es scheint, als hätten viele Menschen den Wirtschafts- und Finanzcrash von 2008/2009 bereits wieder vergessen. Als das Bankenwesen in den USA kurz vor dem Zusammenbruch stand, gingen zwei der größten Investmentbanken des Landes pleite, Lehman Brothers und Bear Stearns. Beide gehörten zu den Top-Banken der Wall Street und blickten auf eine lange Geschichte zurück: Lehman wurde im Jahr 1850 gegründet, Bear Stearns im Jahr 1923. Dennoch hörten sie im gleichen Jahr auf zu existieren.
Während des Booms am US-Immobilienmarkt von 2001 bis 2007 schien praktisch niemand zu ahnen, wie verkommen das Unternehmen Bear Stearns bereits war. Der folgende Chart illustriert den unglaublichen Aufstieg und Fall der Investmentbank: