Harmony Gold vor Trendlinie der Befreiung
14.09.2017 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische Minenunternehmen Harmony Gold Mining Co. Ltd. konnte sich zuletzt von der konsequent gestarteten Kursschwäche seit Beginn des Jahres erholen. Während der vergangenen Sommermonate gelang dabei die Rückkehr über die Marke von 2,00 USD und erst zu Monatsbeginn die Attacke auf die seit bereits 2016 etablierte Abwärtstrendlinie. Eine Überwindung dieser Trendlinie könnte durchaus als getitelte Befreiung dienen. Wie die Chancen stehen – wollen wir uns im Nachgang näher betrachten.
Fazit:
Neben der Attacke auf die Abwärtstrendlinie besticht auch der Touch des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 2,17 USD). So wie der jüngste Abprall zeigt, bedarf es offenbar eines nochmaligen Schwungholens, bevor die Aktie ihre weitere Erholung feiern kann. Die Aussichten für einen Ausbruch stehen jedenfalls günstig und so könnte sich bei einem Anstieg über das letzte Reaktionshoch bei 2,19 USD weiteres Kurspotenzial bis zum Widerstandsbereich von 2,90 bis 3,00 USD eröffnen. Ziehen die Bullen sogar weiter hinaus, wäre insbesondere oberhalb von 3,40 USD mit einer Beschleunigung der Zugewinne zu rechnen. Die technische Ausgangslage hat sich bislang gebessert, sodass die Bullen nunmehr weiter triumphieren könnten.
Das Gegenteil wäre natürlich der Fall, sofern die unlängst bestätigte Abwärtstrendlinie unüberwindbar bleibt. Eine sich hierbei ausdehnende Schwäche könnte bei Notierungen unterhalb vom Augusttief bei 1,65 USD weitere Verluste nach sich ziehen. Die dabei interessanten Kursziele 1,56 USD und darunter das Level bei 1,20 USD. Im Anschluss daran dürfte dann bereits schon die runde und zugleich psychologische Marke von 1,00 USD je Anteilsschein in den Fokus rücken. Der dominierende Abwärtstrend wäre in diesem Kontext unverändert intakt und dürfte auf mittelfristige Sicht weiter belastend wirken.
Long Szenario:
Die bislang ausgebliebene Stabilisierung glückte während der vergangenen Monate und nunmehr bedarf es eines letzten Aktes über 2,19 USD, bevor weitere Kurssteigerungen bis zur Widerstandszone von 2,90 bis 3,00 USD Einzug halten dürften. Darüber wäre im weiteren Verlauf ein Anstieg bis 3,40 USD möglich.
Short Szenario:
Verbleibt die Aktie doch noch im Abwärtsmodus und bestätigt vielmehr die Abwärtstendenz des laufenden Handelsjahres, so wäre bei einem Rückgang unter das Augusttief bei 1,65 USD, mit Anschlussverlusten bis 1,56 USD zu rechnen, bevor darunter weitere Abgaben bis 1,20 USD und darunter bis hin zur Marke von 1,00 USD möglich werden.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Neben der Attacke auf die Abwärtstrendlinie besticht auch der Touch des gleitenden 200-Tage-Durchschnitts (SMA - aktuell bei 2,17 USD). So wie der jüngste Abprall zeigt, bedarf es offenbar eines nochmaligen Schwungholens, bevor die Aktie ihre weitere Erholung feiern kann. Die Aussichten für einen Ausbruch stehen jedenfalls günstig und so könnte sich bei einem Anstieg über das letzte Reaktionshoch bei 2,19 USD weiteres Kurspotenzial bis zum Widerstandsbereich von 2,90 bis 3,00 USD eröffnen. Ziehen die Bullen sogar weiter hinaus, wäre insbesondere oberhalb von 3,40 USD mit einer Beschleunigung der Zugewinne zu rechnen. Die technische Ausgangslage hat sich bislang gebessert, sodass die Bullen nunmehr weiter triumphieren könnten.
Das Gegenteil wäre natürlich der Fall, sofern die unlängst bestätigte Abwärtstrendlinie unüberwindbar bleibt. Eine sich hierbei ausdehnende Schwäche könnte bei Notierungen unterhalb vom Augusttief bei 1,65 USD weitere Verluste nach sich ziehen. Die dabei interessanten Kursziele 1,56 USD und darunter das Level bei 1,20 USD. Im Anschluss daran dürfte dann bereits schon die runde und zugleich psychologische Marke von 1,00 USD je Anteilsschein in den Fokus rücken. Der dominierende Abwärtstrend wäre in diesem Kontext unverändert intakt und dürfte auf mittelfristige Sicht weiter belastend wirken.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die bislang ausgebliebene Stabilisierung glückte während der vergangenen Monate und nunmehr bedarf es eines letzten Aktes über 2,19 USD, bevor weitere Kurssteigerungen bis zur Widerstandszone von 2,90 bis 3,00 USD Einzug halten dürften. Darüber wäre im weiteren Verlauf ein Anstieg bis 3,40 USD möglich.
Short Szenario:
Verbleibt die Aktie doch noch im Abwärtsmodus und bestätigt vielmehr die Abwärtstendenz des laufenden Handelsjahres, so wäre bei einem Rückgang unter das Augusttief bei 1,65 USD, mit Anschlussverlusten bis 1,56 USD zu rechnen, bevor darunter weitere Abgaben bis 1,20 USD und darunter bis hin zur Marke von 1,00 USD möglich werden.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.