Macron-EUR in der Krise
25.09.2017 | Christian Vartian
Angesichts der Äußerungen des Chefs der FDP, ohne welchen eine Koalition angeblich nicht geht, ist die EUR-Schuldengemeinschaft eine rote Linie. Mal sehen, was der EUR-Kurs morgen dazu sagt.
Der EUR-Höhenflug war ja durch die Sommernachtsidylle nach der Wahl von Macron zum Französischen Staatspräsidenten ausgelöst worden.
Allerdings sagte er seither auch nichts Anderes als er seinerzeit als Französischer Minister einer Sozialdemokratischen Regierung sagte und es geschah damals nicht, weil die BRD und andere es ablehnten.
Seit der Wahl Macrons zum Staatspräsidenten sagte die BRD nichts zu seinen Themen:
Die Vergemeinschaftung von Schulden sagte er nicht dazu, logisch ginge sein Konzept aber ohne eine solche nicht.
Die BRD sagte nichts, beschloß aber auch nichts in seine Richtung, weil mit Wahlkampf beschäftigt.
Nun wird da von Französischer Seite bald Butter zu den Fischen kommen müssen und nach einer Deutschen Zustimmung sieht es nach dem Oppositionsgang der SPD, wenn es dabei bliebe, nicht aus.
Zur Welt:
Die mittwöchliche Bekanntgabe der Bilanzreduktion durch die US-Zentralbank betraf natürlich das, was auf dieser Bilanz gehalten wird: US-Staatsanleihen.
Einer der größten Sparer, der diese Anleihen hält, ist China. Diese Anleihen sind aufgrund der Ankündigung der US-Zentralbank bereits gesunken. Danach legte eine US-Ratingagentur nach und führt ein Downgrading von China durch und dies einige Tage vor dem 19. Parteikongress der Kommunistischen Partei.
Nun bedeutet aber die Entscheidung der US-Zentralbank, dass mehr private oder ausländische Investoren für US-Staatsanleihen gefunden werden müssen, die US-Verschuldung und damit die Neuemission an Staatsanleihen sinkt nämlich nicht.
Außerdem sind sowohl die Daten zur Kapazitätsauslastung in den USA schwach und die Immobilienzahlen schwächeln deutlich.
Wollen die USA durch ein offenes Tor zum finanziell angegriffen werden genau dies provozieren um nachher wieder zu Drucken?
Der Ansatz der Korrektur der Kurse der US-Staatsanleihen ist gelegt.
Der EUR-Höhenflug war ja durch die Sommernachtsidylle nach der Wahl von Macron zum Französischen Staatspräsidenten ausgelöst worden.
Allerdings sagte er seither auch nichts Anderes als er seinerzeit als Französischer Minister einer Sozialdemokratischen Regierung sagte und es geschah damals nicht, weil die BRD und andere es ablehnten.
Seit der Wahl Macrons zum Staatspräsidenten sagte die BRD nichts zu seinen Themen:
- EUR- Zonen Finanzminister
- EUR- Zonen Finanzbudget
- et al.
Die Vergemeinschaftung von Schulden sagte er nicht dazu, logisch ginge sein Konzept aber ohne eine solche nicht.
Die BRD sagte nichts, beschloß aber auch nichts in seine Richtung, weil mit Wahlkampf beschäftigt.
Nun wird da von Französischer Seite bald Butter zu den Fischen kommen müssen und nach einer Deutschen Zustimmung sieht es nach dem Oppositionsgang der SPD, wenn es dabei bliebe, nicht aus.
Zur Welt:
Die mittwöchliche Bekanntgabe der Bilanzreduktion durch die US-Zentralbank betraf natürlich das, was auf dieser Bilanz gehalten wird: US-Staatsanleihen.
Einer der größten Sparer, der diese Anleihen hält, ist China. Diese Anleihen sind aufgrund der Ankündigung der US-Zentralbank bereits gesunken. Danach legte eine US-Ratingagentur nach und führt ein Downgrading von China durch und dies einige Tage vor dem 19. Parteikongress der Kommunistischen Partei.
Nun bedeutet aber die Entscheidung der US-Zentralbank, dass mehr private oder ausländische Investoren für US-Staatsanleihen gefunden werden müssen, die US-Verschuldung und damit die Neuemission an Staatsanleihen sinkt nämlich nicht.
Außerdem sind sowohl die Daten zur Kapazitätsauslastung in den USA schwach und die Immobilienzahlen schwächeln deutlich.
Wollen die USA durch ein offenes Tor zum finanziell angegriffen werden genau dies provozieren um nachher wieder zu Drucken?
Der Ansatz der Korrektur der Kurse der US-Staatsanleihen ist gelegt.