Yamana Gold im September mit -10% und wie weiter?
02.10.2017 | Christian Kämmerer
Die kanadische Yamana Gold Inc. Aktie konnte an die positive Entwicklung vom August nicht anknüpfen. Der Handelsmonat September endete mit einem Minus von 10,47% und bestätigte damit auch noch den Widerstand bei 2,50 USD. Eine wahrlich schlechte Ausgangsbasis. Jedoch ein Supportband in unmittelbarer Nähe liegt. Wie es nunmehr weitergehen könnte, wollen wir abermals im anschließenden Fazit genauer unter die Lupe nehmen.
Fazit:
Allein am vergangenen Freitag, letzter Handelstag im September, verlor die Aktie knapp 3%. Mit Spannung darf man daher den Wochenauftakt beobachten, denn rein technisch könnte es durchaus noch ein kleines Stückchen tiefer gehen, bevor man anhand des Tagescharts ein mögliches Unterstützungslevel rund um 2,50 USD findet. Von diesem ausgehend erfolgte seit Ende 2016 bereits mehrfach eine Erholungsbewegung und so könnte dies auch diesmal wieder der Fall sein. Achten Sie daher auf das Kursverhalten rund um 2,50 USD.
Zeichnet sich dort eine Stabilisierung oder gar starkes Gegenmanöver ab, könnte es nachfolgend relativ zügig weiter gen Norden gehen. Die erstes Ziellevel wäre dabei im Bereich von 3,15 USD definierbar, bevor es darüber zu einem Impuls bis 3,65 USD kommen könnte. Die nächst größere Widerstandsbarriere befindet sich bei 4,10 USD.
Demgegenüber wäre ein deutlicher Einbruch unter das Level von 2,50 USD klar negativ zu werten. Speziell bei Kursen unter dem Tief vom Juli bei 2,21 USD müsste man mit schärferen Abgaben rechnen. Ein neues Verlaufstief unterhalb dessen, dürfte somit den weiteren Verkaufsdruck bis 1,65 USD erhöhen. Die sich augenblicklich darstellende Chance einer Stabilisierung wäre folglich passé und im weiteren Verlauf ein bärischer Bias zu präferieren.
Long Szenario:
Die Chancen für eine erneute Kursstabilisierung sind gegeben. Entscheidend dabei ist allerdings die Verteidigung der vorausliegenden Marke rund um 2,50 USD. Gelingt dort bzw. darüber der Rebound, so könnte es rasch zu Kurssteigerungen bis 2,50 USD und dem folgend bis 3,15 bzw. 3,65 USD kommen.
Short Szenario:
Mitsamt der Aufgabe von 2,50 USD wären die Bären wieder im Vorteil. Insbesondere bei Notierungen unterhalb von 2,21 USD müsste man im weiteren Verlauf mit Abgaben bis mindestens 1,65 USD rechnen. Die Bären wären jedenfalls wieder klar am Zug und auch Verluste unterhalb von 1,65 USD dürften dann keine Überraschung sein.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Allein am vergangenen Freitag, letzter Handelstag im September, verlor die Aktie knapp 3%. Mit Spannung darf man daher den Wochenauftakt beobachten, denn rein technisch könnte es durchaus noch ein kleines Stückchen tiefer gehen, bevor man anhand des Tagescharts ein mögliches Unterstützungslevel rund um 2,50 USD findet. Von diesem ausgehend erfolgte seit Ende 2016 bereits mehrfach eine Erholungsbewegung und so könnte dies auch diesmal wieder der Fall sein. Achten Sie daher auf das Kursverhalten rund um 2,50 USD.
Zeichnet sich dort eine Stabilisierung oder gar starkes Gegenmanöver ab, könnte es nachfolgend relativ zügig weiter gen Norden gehen. Die erstes Ziellevel wäre dabei im Bereich von 3,15 USD definierbar, bevor es darüber zu einem Impuls bis 3,65 USD kommen könnte. Die nächst größere Widerstandsbarriere befindet sich bei 4,10 USD.
Demgegenüber wäre ein deutlicher Einbruch unter das Level von 2,50 USD klar negativ zu werten. Speziell bei Kursen unter dem Tief vom Juli bei 2,21 USD müsste man mit schärferen Abgaben rechnen. Ein neues Verlaufstief unterhalb dessen, dürfte somit den weiteren Verkaufsdruck bis 1,65 USD erhöhen. Die sich augenblicklich darstellende Chance einer Stabilisierung wäre folglich passé und im weiteren Verlauf ein bärischer Bias zu präferieren.
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Long Szenario:
Die Chancen für eine erneute Kursstabilisierung sind gegeben. Entscheidend dabei ist allerdings die Verteidigung der vorausliegenden Marke rund um 2,50 USD. Gelingt dort bzw. darüber der Rebound, so könnte es rasch zu Kurssteigerungen bis 2,50 USD und dem folgend bis 3,15 bzw. 3,65 USD kommen.
Short Szenario:
Mitsamt der Aufgabe von 2,50 USD wären die Bären wieder im Vorteil. Insbesondere bei Notierungen unterhalb von 2,21 USD müsste man im weiteren Verlauf mit Abgaben bis mindestens 1,65 USD rechnen. Die Bären wären jedenfalls wieder klar am Zug und auch Verluste unterhalb von 1,65 USD dürften dann keine Überraschung sein.
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.