Wochenchart: Kampf um die 200-Tagelinie!
21.11.2006 | Björn Heidkamp
In dieser Woche bewegte sich der Preis des Goldes um die 200-Tagelinie bei momentan etwa 621. Auf Basis des Wochenschlusskurses konnte dieser gleitende Durchschnitt erfolgreich verteidigt werden. In dieser Woche unterschritt der Goldpreis sein Vorwochentief, so dass das Bewegungshoch bei 637 nun einen Ross-Haken (RH) aus Sicht des Wochencharts darstellt. Betrachtet man die Veränderung zum Wochenbeginn, so hat sich der Goldkurs in dieser Woche kaum bewegt. Charttechnisch wurde ein Doji ausgebildet.
Aus der Perspektive des mittelfristigen Wochencharts befinden wir uns in einem definierten Aufwärtstrend. Sollte nun der bestehende Ross-Haken (RH) bei 637 überschritten werden, würde der bestehende Aufwärtstrend neu etabliert werden.
Die mittelfristigen Chancen sind auf der Long-Seite aktuell höher als ein fallender Goldpreis. Wichtig für diesen neuen Aufwärtstrend ist jedoch, dass die Zone um 595 nicht unterschritten wird, da ansonsten der bestehende eingezeichnete langfristige Abwärtstrend wieder aktiv wird.
Mit 650, 667 und 685 nahen jedoch die nächsten nicht unerheblichen Widerstände. Das sich seitwärtsbewegende obere Bollinger Band befindet sich zusätzlich als technischer Widerstand bei momentan 667.
Insgesamt, insbesondere im Zusammenhang der übergeordneten Zeitzone des Monatscharts, ist von einer großen Seitwärtsbewegung zwischen 560 und 685 auszugehen. Erst Goldkurse außerhalb dieser breiten Zone oder eine potentielle Umkehrformation sind für die langfristige Preisentwicklung maßgeblich.
Sollte der aktuelle stark ausgeprägte Unterstützungsbereich um 560 bis 565 signifikant unterschritten werden, würde sich eine langfristige Umkehrformation in Form eines 1-2-3 Hochs auf der höheren Zeitebene des Monatscharts ausbilden. Bei diesem negativen Szenario würde sich die Perspektive des langfristigen Monatscharts extrem verschlechtern und sogar umkehren. Das Kursniveau um 530 bis 540 ist dann als nächst tiefere potenzielle Unterstützungsebene zu definieren.
Schafft es der Goldpreis den Widerstandbereich um 685 zu überwinden, so ist ein Test der Jahreshochs bei ca. 730 relativ schnell wahrscheinlich.
© Björn Heidkamp
www.ross-trading.de
Aus der Perspektive des mittelfristigen Wochencharts befinden wir uns in einem definierten Aufwärtstrend. Sollte nun der bestehende Ross-Haken (RH) bei 637 überschritten werden, würde der bestehende Aufwärtstrend neu etabliert werden.
Die mittelfristigen Chancen sind auf der Long-Seite aktuell höher als ein fallender Goldpreis. Wichtig für diesen neuen Aufwärtstrend ist jedoch, dass die Zone um 595 nicht unterschritten wird, da ansonsten der bestehende eingezeichnete langfristige Abwärtstrend wieder aktiv wird.
Mit 650, 667 und 685 nahen jedoch die nächsten nicht unerheblichen Widerstände. Das sich seitwärtsbewegende obere Bollinger Band befindet sich zusätzlich als technischer Widerstand bei momentan 667.
Insgesamt, insbesondere im Zusammenhang der übergeordneten Zeitzone des Monatscharts, ist von einer großen Seitwärtsbewegung zwischen 560 und 685 auszugehen. Erst Goldkurse außerhalb dieser breiten Zone oder eine potentielle Umkehrformation sind für die langfristige Preisentwicklung maßgeblich.
Sollte der aktuelle stark ausgeprägte Unterstützungsbereich um 560 bis 565 signifikant unterschritten werden, würde sich eine langfristige Umkehrformation in Form eines 1-2-3 Hochs auf der höheren Zeitebene des Monatscharts ausbilden. Bei diesem negativen Szenario würde sich die Perspektive des langfristigen Monatscharts extrem verschlechtern und sogar umkehren. Das Kursniveau um 530 bis 540 ist dann als nächst tiefere potenzielle Unterstützungsebene zu definieren.
Schafft es der Goldpreis den Widerstandbereich um 685 zu überwinden, so ist ein Test der Jahreshochs bei ca. 730 relativ schnell wahrscheinlich.
© Björn Heidkamp
www.ross-trading.de