Goldpreis gefangen trotz Kursverlusten beim Dollar
17.11.2017 | Gary Savage
Der US-Dollar-Index wird sich kurzfristig weiter abwärts entwickeln, während es dem Goldkurs offenbar nicht gelingt aus dem Konsolidierungsmuster auszubrechen.
Gestern ist mir aufgefallen, dass der Kursrückgang von Gold im Oktober nicht stark genug war, um die Trendlinie des Zyklus zu durchbrechen. Infolgedessen spekulierte ich, dass im Oktober womöglich nur ein zwischenzeitliches Tief nach der Hälfte des Zyklus gebildet wurde, während das eigentlich Zyklustief noch vor uns liegt. Es scheint, als würde der Goldkurs nun in Richtung des des Tageszyklustiefs fallen. Bevor dieser Zyklus seinen Boden bildet, wird die Trendlinie nach unten durchbrochen werden.
Der Angriff auf den Goldmarkt am vergangenen Donnerstag hat wahrscheinlich eine Rally verhindert, die angesichts des Rückgangs des US-Dollar-Index auf sein Tageszyklustief zu erwarten gewesen wäre. Aus diesem Grund zögere ich derzeit Gold zu handeln, solange der Kurs weiterhin in dieser Phase der Basisbildung gefangen bleibt. Es ist schwer vorherzusagen, wann das normale Marktverhalten durch manipulative Eingriffe gestört wird.
© Gary Savage
Dieser Artikel wurde am 15. November 2017 auf investing.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Gestern ist mir aufgefallen, dass der Kursrückgang von Gold im Oktober nicht stark genug war, um die Trendlinie des Zyklus zu durchbrechen. Infolgedessen spekulierte ich, dass im Oktober womöglich nur ein zwischenzeitliches Tief nach der Hälfte des Zyklus gebildet wurde, während das eigentlich Zyklustief noch vor uns liegt. Es scheint, als würde der Goldkurs nun in Richtung des des Tageszyklustiefs fallen. Bevor dieser Zyklus seinen Boden bildet, wird die Trendlinie nach unten durchbrochen werden.
Der Angriff auf den Goldmarkt am vergangenen Donnerstag hat wahrscheinlich eine Rally verhindert, die angesichts des Rückgangs des US-Dollar-Index auf sein Tageszyklustief zu erwarten gewesen wäre. Aus diesem Grund zögere ich derzeit Gold zu handeln, solange der Kurs weiterhin in dieser Phase der Basisbildung gefangen bleibt. Es ist schwer vorherzusagen, wann das normale Marktverhalten durch manipulative Eingriffe gestört wird.
© Gary Savage
Dieser Artikel wurde am 15. November 2017 auf investing.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.