Wochenchart Gold: MACD generiert Kaufsignal!
28.11.2006 | Björn Heidkamp
In der durch den US-Feiertag stark verkürzten Handelswoche schaffte es der Preis des Goldes weiter knapp zuzulegen. Betrachtet man den kurzfristigen Verlauf seit Anfang November, so ist ein richtungsloser Konsolidierungsbereich um die 200-Tagelinie bei momentan 621 zu beobachten. Genauer beschrieben handelt Gold in einem Stauraum auf dem kurzfristigen Tageschart zwischen 614 und 637. Das Bewegungshoch dieser Zone stellt einen Ross-Haken (RH) aus Sicht des Wochencharts dar.
Besonders auffällig ist ein Kursmuster, welches in den letzten Tagen häufig zu beobachten war: Bei der sogenannten Schlüsselumkehr eröffnete der Gold-Future sieben Mal in den letzten acht Börsentagen mit einer Notierungslücke. Der Schlusskurs des jeweiligen Notierungsstabes befand sich dann jedes Mal in der entgegengesetzten Richtung von dem Eröffnungsniveau. Die hohe Anzahl dieser eintägigen Formationen deutet auf die kurzfristige Richtungslosigkeit innerhalb des angegebenen Stauraumes hin.
Die aktuelle Lage, ausgehend von dem Wochenchart, ist immer noch durch einen intakten mittelfristigen Aufwärtstrend geprägt. Sollte nun der bestehende Ross-Haken (RH) bei 637 überschritten werden, würde der bestehende Aufwärtstrend neu etabliert werden.
Die mittelfristigen Chancen bleiben auf der Long-Seite aktuell höher als ein fallender Goldpreis. Untermauert wird diese Einschätzung durch ein markttechnisches neues Kaufsignal des Wochenchart-MACDs. Der MACD hat in dieser Woche seine Signallinie erstmalig seit Anfang April von unten nach oben durchstoßen. Wichtig für diesen neuen Aufwärtstrend ist jedoch, dass die Zone um 595 nicht unterschritten wird, da ansonsten der bestehende eingezeichnete langfristige Abwärtstrend wieder aktiv wird.
Mit 650, 667 und 685 nahen jedoch die nächsten nicht unerheblichen Widerstände. Das sich seitwärtsbewegende obere Bollinger Band befindet sich zusätzlich als technischer Widerstand bei momentan 662.
© Björn Heidkamp
www.ross-trading.de
Besonders auffällig ist ein Kursmuster, welches in den letzten Tagen häufig zu beobachten war: Bei der sogenannten Schlüsselumkehr eröffnete der Gold-Future sieben Mal in den letzten acht Börsentagen mit einer Notierungslücke. Der Schlusskurs des jeweiligen Notierungsstabes befand sich dann jedes Mal in der entgegengesetzten Richtung von dem Eröffnungsniveau. Die hohe Anzahl dieser eintägigen Formationen deutet auf die kurzfristige Richtungslosigkeit innerhalb des angegebenen Stauraumes hin.
Die aktuelle Lage, ausgehend von dem Wochenchart, ist immer noch durch einen intakten mittelfristigen Aufwärtstrend geprägt. Sollte nun der bestehende Ross-Haken (RH) bei 637 überschritten werden, würde der bestehende Aufwärtstrend neu etabliert werden.
Die mittelfristigen Chancen bleiben auf der Long-Seite aktuell höher als ein fallender Goldpreis. Untermauert wird diese Einschätzung durch ein markttechnisches neues Kaufsignal des Wochenchart-MACDs. Der MACD hat in dieser Woche seine Signallinie erstmalig seit Anfang April von unten nach oben durchstoßen. Wichtig für diesen neuen Aufwärtstrend ist jedoch, dass die Zone um 595 nicht unterschritten wird, da ansonsten der bestehende eingezeichnete langfristige Abwärtstrend wieder aktiv wird.
Mit 650, 667 und 685 nahen jedoch die nächsten nicht unerheblichen Widerstände. Das sich seitwärtsbewegende obere Bollinger Band befindet sich zusätzlich als technischer Widerstand bei momentan 662.
© Björn Heidkamp
www.ross-trading.de