Pan American Silver - Hält die Unterstützung?
29.11.2017 | Christian Kämmerer
Zuletzt am 19. Oktober beschrieben wir zur kanadischen Silbermine Pan American Silver Corp. den gescheiterten Ausbruch. Seither entwickelte sich der Kursverlauf zunehmend weiter bärisch und führte erst zu Beginn des Monats zum beinahe Test der Unterstützungszone von 14,30 USD. Im Bereich von 14,50 USD stabilisierten sich die Kurse seither und ein Impuls bis knapp über 15,50 USD erfolgte. So recht fehlt jedoch immer noch der Wille der Bullen und so skizzieren wir im Nachgang die möglichen Szenarien der weiteren Kursentwicklung.
Fazit:
Die laufende Abwärtsbewegung ist intakt und die Gefahr weiterer Kursverluste ist nicht zu unterschätzen. Insbesondere dann, wenn sich die gegenwärtig wieder anbahnende Schwäche fortsetzen sollte. Mitsamt Bestätigung der Abwärtstrendlinie seit dem Septemberhoch, lässt sich bei einem Einbruch unter die Unterstützungszone von 14,30 USD, nur eine weitere Korrekturwelle erahnen.
Notierungen unter 14,00 USD per Tagesschluss sollten hierbei als Startschuss der nächsten Bewegung in Richtung Süden gewertet werden. Abgaben bis zur nächst tiefer liegenden Unterstützung bei 12,50 USD wären dann wohl kaum mehr zu vermeiden. Mit der dann erfolgten Auflösung, der bislang eigentlich noch als normal einzustufenden Konsolidierung, könnte sich sogar weiteres Abwärtspotenzial bis zum Kurslevel bei 10,25 USD eröffnen.
Doch richten wir jetzt den Blick auf den keinesfalls auszuschließenden bullischen Verlauf. Kann somit die Unterstützung bei rund 14,30 USD verteidigt werden. Bestehen mit Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit September durchaus reelle Chancen weiterer Kurssteigerungen. Notierungen über 16,00 USD sollten hierbei als Indikation weiterer Zugewinne angesehen werden. Folglich eröffnet sich Anschlusspotenzial bis zur Widerstandsregion bei rund 18,20 USD. Oberhalb dessen wäre der Knoten geplatzt und der Weg bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD geebnet.
Long Szenario:
Gegenwärtig ist noch die Seitenlinie zu präferieren. Ein Ausbruch über die Abwärtstrendlinie könnte jedoch als Signal der Stärke interpretiert werden. In der Konsequenz und bei Überwindung des Niveaus von 16,00 USD wären daher weitere Kurssteigerungen bis 18,20 USD und ggf. darüber bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD definitiv denkbar.
Short Szenario:
Die jüngste Erholungsbewegung scheint mit der Bestätigung der Abwärtstrendlinie bereits wieder beendet. Sollte es jetzt noch zur Aufgabe der Unterstützungszone von 14,30 USD kommen, wäre bei einem Rückgang unter die Marke von 14,00 USD mit Anschlussverlusten zu rechnen. Verluste bis 12,60 USD wären dabei mindestens zu erwarten.
© Christian Kämmerer
Head of German Speaking Markets
www.jfdbrokers.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Quelle Charts: StockCharts.com
Fazit:
Die laufende Abwärtsbewegung ist intakt und die Gefahr weiterer Kursverluste ist nicht zu unterschätzen. Insbesondere dann, wenn sich die gegenwärtig wieder anbahnende Schwäche fortsetzen sollte. Mitsamt Bestätigung der Abwärtstrendlinie seit dem Septemberhoch, lässt sich bei einem Einbruch unter die Unterstützungszone von 14,30 USD, nur eine weitere Korrekturwelle erahnen.
Notierungen unter 14,00 USD per Tagesschluss sollten hierbei als Startschuss der nächsten Bewegung in Richtung Süden gewertet werden. Abgaben bis zur nächst tiefer liegenden Unterstützung bei 12,50 USD wären dann wohl kaum mehr zu vermeiden. Mit der dann erfolgten Auflösung, der bislang eigentlich noch als normal einzustufenden Konsolidierung, könnte sich sogar weiteres Abwärtspotenzial bis zum Kurslevel bei 10,25 USD eröffnen.
Doch richten wir jetzt den Blick auf den keinesfalls auszuschließenden bullischen Verlauf. Kann somit die Unterstützung bei rund 14,30 USD verteidigt werden. Bestehen mit Ausbruch über die Abwärtstrendlinie seit September durchaus reelle Chancen weiterer Kurssteigerungen. Notierungen über 16,00 USD sollten hierbei als Indikation weiterer Zugewinne angesehen werden. Folglich eröffnet sich Anschlusspotenzial bis zur Widerstandsregion bei rund 18,20 USD. Oberhalb dessen wäre der Knoten geplatzt und der Weg bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD geebnet.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Gegenwärtig ist noch die Seitenlinie zu präferieren. Ein Ausbruch über die Abwärtstrendlinie könnte jedoch als Signal der Stärke interpretiert werden. In der Konsequenz und bei Überwindung des Niveaus von 16,00 USD wären daher weitere Kurssteigerungen bis 18,20 USD und ggf. darüber bis zur Widerstandszone von 20,50 bis 21,00 USD definitiv denkbar.
Short Szenario:
Die jüngste Erholungsbewegung scheint mit der Bestätigung der Abwärtstrendlinie bereits wieder beendet. Sollte es jetzt noch zur Aufgabe der Unterstützungszone von 14,30 USD kommen, wäre bei einem Rückgang unter die Marke von 14,00 USD mit Anschlussverlusten zu rechnen. Verluste bis 12,60 USD wären dabei mindestens zu erwarten.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.